Workshops 2019
6. Workshop
Kommune gemeinsam gestalten – Jugendbeteiligung als kommunales Gesamtkonzept
Eine Kommune hat viele Akteurinnen und Akteure, die mit Jugendbeteiligung in Berührung kommen – sei es im Verein, im Jugendhaus, in der Jugendfeuerwehr, in den Freiwilligendiensten, bei der Putzete, in der SMV oder dem Jugendgemeinderat. Sie haben unterschiedliche Definitionen von Jugendbeteiligung und unterschiedliche Erwartungen an jugendliches Engagement. Und sie begegnen sich untereinander nur selten. Insbesondere die Schule ist elementarer Bestandteil der Kommune. Das Konzept „Service learning - Lernen durch Engagement“ geht von der Schule aus und entfaltet sich im Gemeinwesen. Es könnte also eine ideale Verbindung herstellen zwischen theoretisch vor- und nachbereitetem Lernen und praktisch erfahrener Demokratie. Was für die Schule gilt, gilt für viele andere Einrichtungen vor Ort.
Wie können diese Arbeits- und Lebensbereiche in der Kommune voneinander profitieren? Was muss passieren, damit sie zusammen kommen? Wir wollen bei diesem Workshop die verschiedenen Ansätze in Augenschein nehmen und Anknüpfungspunkte herausarbeiten. Wir stellen Unterstützungsmöglichkeiten, Förderprogramme und Anlaufstellen vor. Und wir wollen mit Ihnen diskutieren, wie Sie vor Ort die Jugendbeteiligung auf eine breitere Basis stellen können.
Mittwoch, 4. Dezember 2019, Jugendpavillon, Am Cappelrain 32, 74613 Öhringen
Programm
Materialkiste für den 6. Workshop
Materialkiste für den 6. Workshop
- Flipchart-Protokoll
Kommune gemeinsam gestalten – Jugendbeteiligung als kommunales Gesamtkonzept.
Mittwoch, 04. Dezember 2019 in Öhringen
Download als PDF (0,7 MB)
- Organigramm des Jugendausschusses Öhringen
Kommunale-Jugend-Partizipation Struktur in Öhringen, Dezember 2019
Download als PDF (0,2 MB)
- Präsentationen: Lernen durch Engagement
Realschule Osterburken, Dezember 2019
Präsentation 1: Download als PDF (1,1 MB)
Präsentation 2: Download als PDF (0,7 MB)
Präsentation 3: Download als PDF (1,7 MB)
Hinweis: Weitere Informationen zum Thema und Hintergrundartikel finden Sie in den Materialkisten der vergangenen Beteiligungs-Workshops.
Impressionen aus dem Workshop:
Kommune gemeinsam gestalten – Jugendbeteiligung als kommunales Gesamtkonzept.
Die Angebote der Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung BW. Vorgestellt von Thorsten Gabor
Vorstellung des Jugendpavillons Öhringen durch Hans-Jürgen Saknus
Die Rolle von Schulsozialarbeit. Diskussion in Kleingruppe
Welche Rolle oder Funktion haben Akteure und Formate? Diskussion in Kleingruppen
Jugendbeteiligung als Aufgabe für die ganze Kommune? Diskussion im Plenum
Lernen durch Engagement. Präsentiert von Sieglinde Mack
5. Workshop
Digitale Jugendbeteiligung - Werkzeuge, Vorteile und Stolpersteine
Das Internet und digitale Medien spielen eine große Rolle für Jugendliche. 97% der Zwölf- bis 19-Jährigen besitzen ein eigenes Smartphone. 93% benutzen es täglich. 89% sind außerdem täglich im Internet unterwegs. Warum nutzen wir das nicht für die kommunale Jugendbeteiligung? Was sind die Vorteile, Jugendbeteiligung auch online und digital stattfinden zu lassen? Was sind Stolpersteine bei der Umsetzung? Und ist digital automatisch besser? Was gibt es, was sind Werkzeuge, „Tools“, die ich einsetzen kann? Wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit diesen Fragen und wollen Ihnen Impulse geben, wie man digitale Jugendbeteiligung sinnvoll nutzen kann. Außerdem soll das Ausprobieren vor Ort nicht zu kurz kommen. Wir stellen Ihnen erprobte „Tools“ vor, und Sie können selbst testen, wie sich das anfühlt. Lassen Sie sich inspirieren, diskutieren Sie mit uns eigene Erfahrungen und nehmen Sie neue Impulse mit nach Hause.
Mittwoch, 23. Oktober 2019, Haus auf der Alb, Hanner Steige 1, 72574 Bad Urach
Programm
Materialkiste für den 5. Workshop
Materialkiste für den 5. Workshop
- Flipchart-Protokoll
des Workshop "Digitale Jugendbeteiligung - Werkzeuge, Vorteile und Stolpersteine"
vom Mittwoch, 23. Oktober 2019 in Bad Urach
Download als PDF (0,5 MB)
- Präsentation: Digitale Jugendbeteiligung
Benedikt Reusch
Download als PDF (1,4 MB)
- Tool-Liste für kommunale Jugendbeteiligung
Oktober 2019
Download als PDF
- 18. Shell Jugendstudie Jugend und Digitales (Info-Grafiken u. Diagramme)
Quelle: Shell Jugendstudie 2019
Download als PDF (0,8 MB)
- Guidelines für gelingende ePartizipation Jugendlicher
in Entscheidungsprozessen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene
Herausgeber: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Bonn, Mai 2014
Download als PDF (0,5 MB)
Impressionen aus dem Workshop:
Digitale Jugendbeteiligung - Werkzeuge, Vorteile und Stolpersteine
Das Internet und digitale Medien spielen eine große Rolle für Jugendliche. 97% der Zwölf- bis 19-Jährigen besitzen ein eigenes Smartphone. 93% benutzen es täglich. 89% sind außerdem täglich im Internet unterwegs. Warum nutzen wir das nicht für die kommunale Jugendbeteiligung? Was sind die Vorteile, Jugendbeteiligung auch online und digital stattfinden zu lassen? Was sind Stolpersteine bei der Umsetzung? Und ist digital automatisch besser? Was gibt es, was sind Werkzeuge, „Tools“, die ich einsetzen kann? Es gab Impulse, wie man digitale Jugendbeteiligung sinnvoll nutzen kann und konnte vor Ort erprobte „Tools“ selbst testen.
Seminarleitung Benedikt Reusch und Christiane Franz
Digitale Schnitzeljagd mit Actionbound
Diskussion in Kleingruppen
4. Workshop
Stadtplanung mit Jugendlichen - Stadtbild und öffentliche Räume mitgestalten
Kinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit draußen, treffen sich an Plätzen, haben Lieblingsorte und nutzen öffentliche Räume intensiver und unkonventioneller als andere Gruppen. Die Diskrepanz zwischen ihren Freirauminteressen und „legitimierten“, für bzw. von Jugendlichen gestalteten Orten könnte allerdings größer nicht sein. Kommunen tun sich nach wie vor schwer, Jugendliche in Planungsprozesse einzubinden. Umso mehr, wenn es nicht um offensichtliche „Jugendflächen“ wie Sport- und Spielplätze oder Jugendeinrichtungen geht. Für den Stuttgarter Architekten und Stadtplaner Luigi Pantisano ist entscheidend, dass sich Wege und Plätze durch hohe Aufenthaltsqualität auszeichnen, Begegnungsräume entstehen und das soziale Miteinander dorthin zurückkehrt. „Eine Stadt muss Raum haben für vielfältige Bedürfnisse“, sagt Pantisano. Wie kann es gelingen, Kinder und Jugendliche sinnvoll an städtebaulichen Planungsvorhaben zu beteiligen? Wer muss alles mit im Boot sitzen? Wie kann Beteiligung jenseits von bloßen Informationsveranstaltungen aussehen? Am Beispiel NüWAn konkreten Beispielen diskutieren wir Ideen, Konzepte und Erfahrungen.
Am Mittwoch, 10. Juli 2019 im GrauBau, Seegrabenweg 7, 76297 Stutensee
Programm
Materialkiste für den 4. Workshop
Materialkiste für den 4. Workshop
- Flipchart-Protokoll
des Workshop "Stadtplanung mit Jugendlichen - Stadtbild und öffentliche Räume mitgestalten"
vom Mittwoch, 10. Juli 2019 in Stutensee
Download als PDF (1,7 MB)
- Jugend macht Stadt
Junge Impulse für die Stadtentwicklung
Ein Projekt im Forschungsprogramm „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“ (ExWoSt) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR).
Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Berlin, Oktober 2010
Download als PDF (10,3 MB) - Mehr Partizipation wagen
Handlungsempfehlungen für Kommunen
Hrsg.: Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2007
Download als PDF (17 MB) - Und was bewegt dich so?
Jugendbeteiligung im Rahmen des Gemeindeentwicklungsplans Gärtringen
Vortrag: Carolin Wenz, Projektmanagerin unf Jürgen Kunst, Jugendreferent (Präsentation)
Download als PDF (4,5 MB) - Stadtentwicklung mit Jugendlichen aus der Perspektive von Jugendarbeit
Präsentation; Isabel Kasalo, Fachbereichsleitung Jugendverbände und Partizipation
Download als PDF (0,6 MB) - Jugendliche bieten großes Potenzial
Projekt des Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
BundesBauBlatt online, 2012,
www.bundesbaublatt.de/artikel/bbb_Jugendliche_bieten_grosses_Potenzial_1473960.html
Download als PDF (0,2 MB) - Jahresbericht 2018:
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im Bezirk Bergedorf
Dokumentation zur Umsetzung des § 33 Bezirksverwaltungsgesetzes, Berichterstattung: B/ SR Integrierte Sozialplanung Regine Schilde 2019 für 2018. Herausgeber: Bezirksamt Bergedorf, Fachamt Sozialraummanagement
Download als PDF (0,5 MB)
Impressionen aus dem Workshop:
Stadtplanung mit Jugendlichen - Stadtbild und öffentliche Räume mitgestalten
Kinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit draußen, treffen sich an Plätzen, haben Lieblingsorte und nutzen öffentliche Räume intensiver und unkonventioneller als andere Gruppen. Kommunen tun sich nach wie vor schwer, Jugendliche in Planungsroutinen einzubinden. Umso mehr, wenn es nicht um offensichtliche „Jugendflächen“ wie Sport- und Spielplätze oder Jugendeinrichtungen geht. Dabei sind sie Schlüsselfiguren für die Qualität der Gestaltung öffentlicher Räume und städtischer Lebensqualität. Wie kann es gelingen, Kinder und Jugendliche sinnvoll an städtebaulichen Planungsvorhaben zu beteiligen?
Austausch und Diskussion:
Referentin Referentin Isabel Kasalo, stja Karlsruhe.
Vortrag von Luigi Pantisano
Raumsoziometrie
3. Workshop
Starterpaket kommunale Jugendbeteiligung –
Grundlagen, Voraussetzungen, Rahmenbedingungen für Jugendbeteiligung
Dieser Praxisworkshop unterstützt diejenigen, die neu sind im Bereich Jugendbeteiligung oder mit ihren Planungen noch ganz am Anfang stehen. Woran ist zu denken, wie sollte die Ausstattung sein, wie spreche ich die Jugendlichen an, wieviel Aufwand und Anleitung ist nötig und was sollten Sie den Jugendlichen selbst überlassen…? Und von welchen Jugendlichen reden wir überhaupt?
Welche Hürden und Hindernisse könnten auf Sie zukommen? Und welche Erkenntnisse ergeben sich aus der Studie „Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2018“?
Im Arbeitsfeld kommunale Jugendbeteiligung gibt es oftmals Unsicherheiten, es fehlen Informationen und es braucht Zeit, um sich in die neue Aufgabe einzuarbeiten. Wir wollen gerade für den Anfang nützliche Tipps austauschen, Prozessabläufe darstellen, Erfahrungen weitergeben und Fragen diskutieren.
Am Mittwoch, 05. Juni 2019, Haus der Jugend in Kehl
Programm
Materialkiste für den 3. Workshop
Materialkiste für den 3. Workshop
- Flipchart-Protokoll
des Workshop "Starterpaket kommunale Jugendbeteiligung –
Grundlagen, Voraussetzungen, Rahmenbedingungen für Jugendbeteiligung"
Mittwoch, 05. Juni 2019, Haus der Jugend in Kehl
Download als PDF (1,1 MB)
- Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung
Präsentation, Angelika Barth, Fachbereich Jugend und Politik, LpB Baden-Württemberg, Beratungspaket 2019
Download als PDF (4,3 MB) - Leitfaden Jugendbeteiligung in Kommunen
Grundlagen für den Aufbau von Jugendforen für Demokratie
Herausgeber: BBE Geschäftsstelle gGmbH, Servicestelle Jugendbeteiligung e.V., Youth Bank Deutschland e.V.. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 2. aktualisierte und erweiterte Ausgabe 2016
Download als PDF (3,1 MB) - Sozialräumliche Konzeptentwicklung für die Jugendarbeit in der Kommune
Arbeitshilfe für Jugendreferate 2017
Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Kreisjugendreferate Landkreistag Baden Württemberg
Download als PDF (0,6 MB) - Mehr Partizipation wagen
Handlungsempfehlungen für Kommunen
Hrsg.: Bertelsmann Stiftung, 2007 Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Download als PDF (0,2 MB) - In Zukunft mit UNS! – Jugendbeteiligung in der Kommune.
Handreichung Nr. 2 aus dem Projekt: In Zukunft mit UNS! – Qualifizierung Jugendlicher in Beteiligungsprozessen.
Hrsg.: Baden-Württemberg Stiftung gGmbH, Stuttgart, Mai 2015
Download als PDF (0,8 MB) - Wenn schon - denn schon: Jugend richtig beteiligen
Eine Handreichung zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Gemeinden, Vereinen und Verbänden
Hrsg.: Jugendhilfeausschuss Landkreis Sigmaringen, Sigmaringen 2013
Download als PDF (4,8 MB)
Impressionen aus dem Workshop:
Starterpaket kommunale Jugendbeteiligung – Grundlagen, Voraussetzungen, Rahmenbedingungen für Jugendbeteiligung
Dieser Praxisworkshop unterstützt diejenigen, die neu sind im Bereich Jugendbeteiligung oder mit ihren Planungen noch ganz am Anfang stehen. Woran ist zu denken, wie sollte die Ausstattung sein, wie spreche ich die Jugendlichen an, wieviel Aufwand und Anleitung ist nötig und was sollten Sie den Jugendlichen selbst überlassen…? Und von welchen Jugendlichen reden wir überhaupt?
Welche Hürden und Hindernisse könnten auf Sie zukommen? Und welche Erkenntnisse ergeben sich aus der Studie „Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2018“?
Im Arbeitsfeld kommunale Jugendbeteiligung gibt es oftmals Unsicherheiten, es fehlen Informationen und es braucht Zeit, um sich in die neue Aufgabe einzuarbeiten. Im Workshop wurden gerade für den Anfang nützliche Tipps austauscht, Prozessabläufe darstellt, Erfahrungen weitergeben und Fragen diskutiert.
Besprechung und Ideensammlung
Input und Auswertung
Arbeiten und Diskussionen in Gruppen:
2. Workshop
Kinderbeteiligung. Es ist nie zu früh! – Kinderbeteiligung braucht Lobbyarbeit.
Mitbestimmung kann nicht früh genug beginnen, um Kinder in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einzubeziehen. Aber wie und an welcher Stelle? Und vor allem wer soll sich beteiligen?
Wir wollen bei diesem Workshop an verschiedenen Beispielen zeigen, dass es geht und wie es geht, welche Erfahrungen andere mit Kinderbeteiligung gemacht und welche Hürden und Lösungen sie gefunden haben.
Wir wollen mit Ihnen diskutieren, wie man die Sache angehen kann, welche Überraschungen es geben kann und welche Anknüpfungspunkte Sie für Ihre Gemeinde nutzen könnten.
Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen, egal an welchem Punkt der Überlegungen und Aktivitäten Sie gerade stehen.
Am Mittwoch, 10. April 2019, Haus der Familie, Liebfrauenstraße 24, 88250 Weingarten
Programm (Download als PDF)
Materialkiste für den 2. Workshop
Materialkiste für den 2. Workshop
- Präsentation: Kindermitbestimmung,
Kinderforum Botnang "Wir reden mit"
2005/ 2010 / 2015
Download als PDF (1,4 MB) - Wir reden mit!
(Vorlese)bücher zu Politik und Partizipation
Medienempfehlungen der Stiftung Lesen, Mainz 2017
Download als PDF (5,3 MB) - Präsentation der Kinderbeteiligung „Neue Ortsmitte“, Remchingen
Michaela Ungerer, BMA Remchingen Dipl.-Ing.(FH) Michael Bauch, BAMI Ingenieure Remchingen
Download der als PDF (9,3 MB) - Der Stammheimer Kingergipfel, 2018
Download PDF (6,2 MB) - Kinderbeteiligung leicht gemacht!
Ausgewählte Methoden für viele Gelegenheiten
Aus: Münchner Kinder- und Jugendforum & Ökoprojekt – MobilSpiel e.V., Kinder-Aktions-Koffer, Handbuch und Deutsches Kinderhilfswerk e.V. und Aktion Schleswig-Holstein – Land für Kinder, mitreden – mitplanen – mitmachen. Kinder und Jugendliche in der Kommune
Dowload als PDF (1 MB) - Kinderbeteiligung: Kinder vertreten ihre Interessen selbst
Jana Frädrich aus: www.familienhandbuch.de/babys-kinder/bildungsbereiche/kinderbeteiligung/Kinderbeteiligung.php (Erstellt am 23. Mai 2003, zuletzt geändert am 15. Februar 2010)
Download als PDF (217 KB)
Impressionen aus dem Workshop:
Kinderbeteiligung. Es ist nie zu früh! – Kinderbeteiligung braucht Lobbyarbeit
Mitbestimmung kann nicht früh genug beginnen, um Kinder in die Gestaltung ihres Lebensumfelds einzubeziehen. Aber wie und an welcher Stelle? Und vor allem wer soll sich beteiligen?
Wir haben bei diesem Workshop an verschiedenen Beispielen gezeigt, dass es geht und wie es geht, welche Erfahrungen andere mit Kinderbeteiligung gemacht und welche Hürden und Lösungen gefunden wurden.
Kennenlernrunde
Referent Bauingenieur Michael Bauch
Michaela Ungerer, Gemeinde Remchingen
Gerd Steinemann, Kindergipfel Stammheim
Alberto Company Kinderforum, Stuttgart-Botnang
1. Workshop
Kinder- und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum.
Kurze Wege, persönliche Kontakte, schnelle Entscheidungen
Jugendbeteiligung auf dem Land – eine schier unmögliche Aufgabe: dünne Personaldecke, geringe finanzielle Mittel, keine weiterführende Schule am Ort, schlechte Infrastruktur und vor allem – zu wenige Jugendliche. Kann vernünftige Jugendbeteiligung also nur in größeren Städten funktionieren? Dann sähe es für Baden-Württemberg schlecht aus. Die überwiegende Zahl der Kommunen besteht aus kleinen und mittelgroßen Gemeinden. Wir wollen bei diesem Workshop Rahmenbedingungen abstecken, Herausforderungen und Lösungsansätze diskutieren und verschiedene Praxisbeispiele ansprechen, die zeigen, dass es geht und wie es geht. Und herausarbeiten, dass der ländliche Raum zwar seine eigenen Hindernisse mit sich bringt, aber auch viele Chancen und Vorteile bietet für die Jugendbeteiligung, die es so in der (Groß-)Stadt nicht gibt. Diskutieren Sie mit uns über Ihre Erfahrungen, lassen Sie sich inspirieren von Ideen anderer Kolleginnen und Kollegen und holen Sie sich Anregungen für die Arbeit mit „Ihren“ Jugendlichen.
Am Mittwoch, 13. März 2019, Rathaus Bad Mergentheim, Bahnhofplatz 1, 97980 Bad Mergentheim
Programm (Download als PDF)
Materialkiste für den 1. Workshop
Materialkiste für den 1. Workshop
- Flipchart-Protokoll
des Workshop"Kinder- und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum."
vom Mittwoch, 13. März 2019, Rathaus Bad Mergentheim
Download als PDF (1,8 MB)
- Jugend-Demografie-Dialog
Jugendbeteiligung als Zukunftsstrategie zur Gestaltung des demografischen Wandels in ländlichen Regionen
Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11018 Berlin, 2018, 1. Auflage. Autoren: Prof. Dr. Waldemar Stange, Anja Schrön MA, Timo Bleckwedel MA
Download PDF (4,8 MB) - Wenn schon - denn schon: Jugend richtig beteiligen
Eine Handreichung zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Gemeinden, Vereinen und Verbänden
Herausgeber: Jugendhilfeausschuss Landkreis Sigmaringen, 2017
Download als PDF (4,8 MB) - Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in kleinen Kommunen
Powerpoint-Präsentation, Angelika Barth, Fachbereich Jugend und Politik, LpB Baden-Württemberg, Beratungspaket 2019
Download als PDF (3,6 MB)
Impressionen aus dem Workshop:
Kinder- und Jugendbeteiligung im ländlichen Raum.
Kurze Wege, persönliche Kontakte, schnelle Entscheidungen
Jugendbeteiligung auf dem Land – eine schier unmögliche Aufgabe: dünne Personaldecke, geringe finanzielle Mittel, keine weiterführende Schule am Ort, schlechte Infrastruktur und vor allem – zu wenige Jugendliche. Kann vernünftige Jugendbeteiligung also nur in größeren Städten funktionieren? Dann sähe es für Baden-Württemberg schlecht aus. Die überwiegende Zahl der Kommunen besteht aus kleinen und mittelgroßen Gemeinden. Wir haben bei diesem Workshop Rahmenbedingungen abgesteckt, Herausforderungen und Lösungsansätze diskutiert und verschiedene Praxisbeispiele angesprochen, die zeigen, dass es geht und wie es geht. Und herausgearbeitet, dass der ländliche Raum zwar seine eigenen Hindernisse mit sich bringt, aber auch viele Chancen und Vorteile bietet für die Jugendbeteiligung, die es so in der (Groß-)Stadt nicht gibt.
Kennenlernrunde
Einstieg in das Thema
Genau hinhören...
Teilnehmerinnen im Gespräch
JGR-Betreuer Giuseppe Tarantini
Engagierte Diskussionen
Erkenntnisse aus dem Workshop