Integration und Migration
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Flüchtlinge in Baden-Württemberg
Herausforderung für den Südwesten
Im Dezember 2015 sind mehr als 22.000 Flüchtlinge in Baden-Württemberg eingetroffen, im Jahr 2015 haben über 100.000 Menschen Asyl im Südwesten beantragt. Die Unterbringung und Versorgung der Asylsuchenden ist eine gewaltige Herausforderung - hat aber auch eine unerwartete Welle von Hilfsbereitschaft im ganzen Land angestoßen. Unser Dossier fasst die wichtigsten Informationen zusammen und bietet Tipps für Menschen, die selber helfen wollen.
Auf der Flucht vor dem Klima
Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona
Immer mehr Menschen sind schon heute gezwungen, ihre Heimat wegen der Folgen des Klimawandels zu verlassen. Doch was versteht man unter Umweltflüchtlingen? Genießen sie einen besonderen Schutz? Wie viele sind es, woher kommen und wohin gehen sie? Und wie sollte die internationale Völkergemeinschaft helfen?
Migration und Integration in Zeiten von Corona
Covid-19 als „Brandbeschleuniger“?
Die Corona-Krise hat die Lage vieler Migranten und Flüchtlinge weiter verschlechtert. Die Pandemie ist auch eine Bewährungsprobe für Menschenrechte und wirkt wie ein Brandbeschleuniger. Unter anderem für die Ärmsten auf der Welt hat die Krise verheerende Folgen. Auch in Deutschland hat sich die Pandemie in verschiedenen Bereichen negativ auf Menschen mit Migrationshintergrund und Flüchtlinge ausgewirkt. Schäden, die die Corona-Pandemie bei den integrationspolitischen Maßnahmen hinterlassen hat, sind inzwischen längst erkennbar
Migrations- und Asylpolitik der EU
Verantwortung, Herausforderungen und Lösungswege
In der Asyl- und Migrationspolitik waren die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten in den letzten Jahren mit großen Herausforderungen konfrontiert. Kaum ein Thema hat die Wellen in Brüssel und in den europäischen Hauptstädten so hochschlagen lassen wie die sogenannte „Flüchtlingskrise“. Wie hat die EU auf die Krise reagiert?
Der "Migrationshintergrund"
Der umstrittene Begriff – eine Pro- und Kontra-Argumentation
Der Begriff „Migrationshintergrund“ wurde eingeführt, um Daten über die Nachkommen von Zugewanderten für die Statistik zu erfassen. Jedoch ist der Begriff nicht unumstritten und steht seit Langem in der Kritik. Sollte der Begriff daher abgeschafft werden?
Glossar: Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus
Begriffe erklärt!
Das Glossar „Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus“ soll pädagogisches Fachpersonal in seiner Arbeit unterstützen und dient interessierten Leser*innen als Nachschlagewerk. So spannt das Glossar einen weiten Bogen von Abd über Bozkurt und Koran hin zu Salafismus und Zuckerfest – erhebt aber keinen Anspruch auf eine vollständige Erklärung.
28. August: Tag der Russlanddeutschen
Hintergründe und Persönlichkeiten
Jedes Jahr erinnert der Tag der Russlanddeutschen am 28. August an die Zwangsumsiedlung von Deutschen, die 1941 in der Sowjetunion lebten – bis Ende des Jahres wurden 794 000 Deutsche deportiert. Über die Vorgeschichte, Hintergründe, sowie über spätere Migrationsbewegungen nach Deutschland informiert das Dossier über Russlanddeutsche.
Situation an der griechischen Grenze
Hintergründe
Präsident Erdogan öffnete am 27. Februar 2020 die Grenze zur EU. An der griechischen Grenze zur Türkei und auf den griechischen Inseln sind viele Menschen gestrandet. Sie sind Spielbälle zwischen der EU und der Türkei, deren Spannungen seit Ende Februar weiter zunehmen. Die aktuelle Lage, Zahlen und Fakten und Hintergründe zum EU-Türkei-Abkommen.
MIF, das Migrations- und Integrationsforum
Baden-Württemberg
Das MIF versachlicht den Diskurs von Migrations- und Integrationsthemen. Wir bündeln die Migrations- und Integrationsexpertise in Baden-Württemberg.
Flüchtlingsstrom als Herausforderung
Dossier: Wer kommt? Wer darf bleiben?
Im Jahr 2015 waren rund 900.000 Menschen nach Deutschland geflüchtet, so viele wie noch nie zuvor. 2016 war die Zahl der Asylsuchenden mit 280.000 in Deutschland deutlich geringer. Die meisten kommen aus Bürgerkriegsländern wie Syrien, dem Irak, Afghanistan oder Eritrea oder fliehen vor Armut und Diskriminierung auf dem Westbalkan. In unserem Dossier haben wir zusammengestellt, wie die Politik reagiert, wer die Geflüchteten sind, wer in Deutschland bleiben darf und welche Leistungen diese Menschen erhalten.
Zuwanderungspolitik (Archiv)
Das Verwirrspiel im endlosen Streit um die Zuwanderung ist vorbei. Regierung und Opposition haben in einem Spitzengespräch im Bundeskanzleramt am 25. Mai 2004 einen Durchbruch bei der Zuwanderung erzielt. Nach fast drei Jahren Ringen um ein gemeinsames Zuwanderungsgesetz haben sich die Koalition und die Union auf einen Kompromiss verständigt. "Wir haben eine politische Einigung erzielt", sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder nach dem Spitzentreffen mit den Vorsitzenden von CDU und CSU, Angela Merkel und Edmund Stoiber.
Der Kopftuchstreit 2003 (Archiv)
Das muslimische Kopftuch ist umstritten: Einige sehen in dieser Bekleidung ein Symbol für die Unterdrückung der Frau, die anderen einen Ausdruck individueller Frömmigkeit. Die Motive muslimischer Frauen, ein Kopftuch zu tragen, können unterschiedlicher Art sein. Für viele ist die Verhüllung des Kopfes eine selbstverständliche Tradition, die nicht hinterfragt wird. Andere legen sich das Kopftuch als bewusstes Zeichen des Glaubens an. Am Beispiel „Kopftuch für Lehrerinnen“ entbrannte ein noch immer währender Rechtsstreit. Der Fall der Fereshta Ludin in Baden-Württemberg ist das bekannteste Beispiel.
Diversity
Vielfalt in unserer Gesellschaft und Baden-Württemberg
Jeder Mensch ist einzigartig und sorgt für Vielfalt in unserer Gesellschaft. Das Konzept Diversity greift diese Vielfalt auf und setzt sich für die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen ein. In der freien Wirtschaft werden schon länger Ansätze angewandt, um die Potentiale von Vielfalt zu fördern. Auch das Land Baden-Württemberg setzt sich mit dem Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg für Diversity ein.