Links

- Ansprache des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Auschwitz steht symbolhaft für millionenfachen Mord - vor allem an Juden, aber auch an anderen Volksgruppen. Es steht für Brutalität und Unmenschlichkeit, für Verfolgung und Unterdrückung, für die in perverser Perfektion organisierte "Vernichtung" von Menschen. Die Bilder von Leichenbergen, von ermordeten Kindern, Frauen und Männern, von ausgemergelten Körpern sind so eindringlich, dass sie sich nicht nur den Überlebenden und den Befreiern unauslöschlich eingemeißelt haben, sondern auch denjenigen, die heute deren Schilderungen nachlesen oder Bilddokumente betrachten... - Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der Gedenkveranstaltung des Internationalen Auschwitz-Komitees zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 26. Januar 2015
- Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau in O?wi?cim, Polen
Im Jahre 1979 nahm die UNESCO diesen Ort in ihre Liste mit den Objekten des Weltkulturerbes auf. - facebook Auschwitz Memorial / Muzeum Auschwitz
- The State Museum of Auschwitz-Birkenau & the Cybrary of the Holocaust present
A Virtual Tour of Auschwitz/Birkenau
by Alan & Krysia Jacobs - Internationales Auschwitz Komitee
- Lagergemeinschaft Auschwitz – Freundeskreis der Auschwitzer e.V.
Der Verein wurde 1979 von ehemaligen Auschwitz-Häftlingen gegründet. Im Verein haben sich Überlebende zusammengefunden, die das Vermächtnis von Auschwitz als verpflichtende Aufgabe sehen und gemeinsam mit einem Freundeskreis an die Öffentlichkeit treten. - Auschwitz - Endstation Vernichtung
Institute für Datenverarbeitung in den Sozial- & Wirtschaftswissenschaften und des Institute für Sozial- & Wirtschaftsgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz - DHM: Auschwitz
- FES: In Auschwitz wurde niemand vergast
60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt - Holocaust-Referenz
Argumente gegen Auschwitz Leugner - bpb: Im Schatten von Auschwitz
Spurensuche in Polen, Belarus und der Ukraine: begegnen, erinnern, lernen
Eine Spurensuche zu Orten nationalsozialistischer Massenverbrechen in Polen, Belarus und der Ukraine – historische Annährungen an ausgewählte Orte und heutige Begegnungen mit den dortigen Formen des Gedenkens und Erinnerns. Überlegungen, Ideen und Konzepte für eine historisch-politische Annäherung in der schulischen und außerschulischen Bildung sowie bei individuellen Exkursionen, Jugendbegegnungen und Studienreisen vervollständigen den Band.
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Medien
- ard.de: Auschwitz und ich.
- bild.de: Studie: Mehrheit will mit Holocaust abschließen.
- handelsblatt.com: Geschichte der IG Farben. Der Konzern, der Hitler den Weltkrieg ermöglichte.
- Spiegel-Online: Auschwitz-Zeichnungen: Skizzen des Schreckens.
Unter Einsatz seines Lebens bannte ein KZ-Häftling den Holocaust in 32 Zeichnungen auf Papier. Nun veröffentlicht das Museum Auschwitz erstmals den gesamten Fund. - Spiegel-Online: Gauck zum Holocaust Gedenktag: "Es gibt keine deutsche Identität ohne Auschwitz."
- Stern: Auschwitz: Die Mordfabrik
- tagesschau: 60 Jahre Auschwitz-Befreiung
Museen und Gedenkstätten
- Unites States Holocaust Museum: Auschwitz
- WIKIPEDIA: KZ Auschwitz-Birkenau
- Yad Vashem: The Auschwitz Album
Das Album ist die bis heute vielleicht wichtigste fotografischen Quelle zur Geschichte Auschwitz-Birkenaus. Es umfasst knapp 200 Fotos und zeigt den Ablauf der Ausbeutung und Ermordung der ungarischen Juden mit Ausnahme der eigentlichen Tötung: von der Selektion an den Rampen über die Registrierung und Entlausung der Arbeitsfähigen, Plünderung der Habseligkeiten bis hin zum Weg der Opfer zu den Gaskammern, die im Hintergrund dunkel zu erahnen sind. - Yad Vashem: International Holocaust Remembrance Day
Dokumentationen
- Das Ende des Schweigens - Der Auschwitzprozess
Die Internetdokumentation des Hessischen Rundfunks (HR) "Das Ende des Schweigens" bereitet die Geschichte rund um diesen Prozess auf. Der erste von vier großen Abschnitten thematisiert die Verbrechen, die in Auschwitz zwischen 1940 und 1945 begangen wurden. Im zweiten Teil geht es um die eigentliche Gerichtsverhandlung in den sechziger Jahren. Schließlich wird die Bedeutung dieses Ereignisses für die Zukunft beleuchtet: Inwiefern war der Prozess ein Wendepunkt im Umgang mit dem Holocaust und welche Konsequenzen ergeben sich für unseren heutigen Umgang mit der Geschichte?
Die Darstellung greift auf zahlreiche Möglichkeiten zurück, die sich im Internet bieten. So werden neben Texten auch Fotos, Interviews und Filmausschnitte genutzt, um ein anschauliches Bild zu zeichnen. Einige der Materialien sind darüber hinaus als Download verfügbar. Die vier großen Abschnitte sind nochmals in Kapitel unterteilt, was die Navigation erleichtert.
- 40 Jahre danach - Der Ausschwitz-Prozess in Frankfurt
Am 20. Dezember 1963 wurde im Plenarsaal des Frankfurter Stadtparlaments der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess gegen 22 Angeklagte eröffnet. Bis zur Schließung der Beweisaufnahme hörte das Schwurgericht 357 Zeugen an, von denen 211 Überlebende des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz waren. Das Verfahren endete im August 1965 mit der Urteilsverkündung im Bürgerhaus Gallus. Sechs Angeklagte erhalten eine lebenslange Haftstrafe, elf werden zu Zuchthausstrafen zwischen drei und 14 Jahren verurteilt, drei Angeklagte freigesprochen. Der Auschwitz-Prozess war zum damaligen Zeitpunkt das größte Schwurgerichtsverfahren in der deutschen Justizgeschichte.
Bevor er die Akten schließt und nach der Befragung von mehr als 300 Zeugen das Urteil spricht, gesteht Senatspräsident Hans Hofmeyer ein, man habe "nicht die Vergangenheit bewältigen können: Es ging nur um die Frage individueller Schuld." (Fritz Bauer Institut)
- Was wissen deutsche Schüler über den Holocaust? (PDF)
Von Anabella Weismann
Im Rahmen ihres Deutschunterrichtes befragten junge Israelis deutsche Schüler im Weser-Ems-Gebiet nach ihrem Wissen über den Holocaust. Ihre Erwartungen bezüglich Antwortverhalten und Response wurden weit übertroffen: Das Faktenwissen deutscher Schüler bezüglich des Holocaust ist gut und antisemitische Einstellungen finden sich selten. Die über 10.000 ausgefüllten Fragebögen wurden zur vom Institut für Soziologie und Sozialforschung der Universität Oldenburg ausgewertet.
- J.A. Topf & Söhne - eine kurze Geschichte des Krematorienbauers von Auschwitz
www.topf-holocaust.de
Informationen
- Bundeszentrale für politische Bildung:
Informationen zur politischen Bildung aktuell: Holocaust-Opfer
Für den Unterricht
- planet-schule
Auschwitz war auch meine Stadt
Die Unterrichtsvorschläge haben zwei Schwerpunkte:
1. Verfolgung der Juden und Vernichtungskrieg am Beispiel der vier Zeitzeugen in Auschwitz. Die Aussagen der Zeitzeugen werden in die Zeit eingeordnet und mit historischen Ereignissen verknüpft. Hier geht es vor allem um Sachkompetenzen.
2. Die Methoden- und Urteilskompetenz wird geschult, in dem die Schüler die Aussagen der Zeitzeugen analysieren und den Quellenwert von Zeitzeugenaussagen im Vergleich zu anderen Quellen diskutieren. Abschließend beschäftigen sie sich mit den filmischen Mitteln der Dokumentation und schreiben eine Filmrezension. (Filme und Arbeitsblätter)
- lehrer-online:
Auschwitz: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
Die Schülerinnen und Schüler sollen- sich über das Konzentrationslager Auschwitz und die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten informieren.
- fakultativ in Gruppenarbeit verschiedene Aspekte des Lebens im KZ Auschwitz beleuchten: zum Beispiel das Leben von Kindern und Frauen in Auschwitz, den Alltag im Konzentrationslager oder die Rolle des jüdischen "Sonderkommandos".
- die Quellen von überlebenden Zeitzeugen erschließen und vergleichen.
- die Bedeutung des politischen Gedenkens an den Holocaust am Beispiel aktueller Medienberichte oder Reden zum Gedenktag analysieren.
- das Internet als Informations- und Recherchemedium nutzen.
- Themenblätter im Unterricht (bpb)
Nr. 14 - Erinnern und Verschweigen
Die Arbeitsblätter versuchen mit Begriffen, Bildern, Zeitzeugenberichten aber auch eindrucksvollen Zahlen und Fakten darzustellen, dass kein Erinnern ohne Wissen möglich sein kann. Der individuelle, ganz persönliche Umgang mit der Shoa wird durch fünf Darstellungen thematisiert und zur Diskussion gestellt. - lehrer-online:
Ein WebQuest zum Auschwitz-Prozess 1963-65
Online Videos
- Die Befreiung von Auschwitz (von chronoshistory)
Irmgard von zur Mühlens Dokumentation bringt Filmaufnahmen, die der sowjetische Kameramann Alexander Woronzow im Januar 45 beim Eintreffen der Roten Armee im Vernichtungslager gedreht hatte. Sie bewirkt Sprachlosigkeit, Verstörung, Hilflosigkeit.
www.youtube.com/watch?v=zsLUhzHlch4&list=PL1CBCED701084C70A
- Auschwitz
Auschwitz ist die Stätte des größten Massenmordes in der Geschichte der Menschheit. Mehr als eine Million Männer, Frauen und Kinder wurden in dem KZ getötet. Die Dokumentation schildert mit Zeitzeugen die Geschichte dieser "Hölle auf Erden".
Eine 6-teilige Dokumentation der BBC/NDR von Laurence Rees und Detlef Siebert.
Die Dokumentation über Auschwitz ist teilweise über YouTube erhältlich.- Teil 1: Auschwitz - Die ersten Opfer
- Teil 2: Auschwitz - Die Sklavenindustrie
- Teil 3: Auschwitz - Die Fabriken des Todes
- Teil 4: Auschwitz - Verbrechen und Korruption
- Teil 5: Auschwitz - Der Massenmord
- Teil 6: Auschwitz - Befreiung und Vergeltung
Erst am 20. Dezember 1963 wurde im Plenarsaal des Frankfurter Stadtparlaments der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess gegen 22 Angeklagte eröffnet. Das Verfahren endete im August 1965 mit der Urteilsverkündung im Bürgerhaus Gallus. Sechs Angeklagte erhalten eine lebenslange Haftstrafe, elf werden zu Zuchthausstrafen zwischen drei und 14 Jahren verurteilt, drei Angeklagte freigesprochen.
- hr-online.de:
Das Ende des Schweigens
Das Webspecial ”Das Ende des Schweigens“ zeigt den Frankfurter Auschwitz-Prozess, seine Hintergründe und seine Auswirkungen in Bild, Ton und Film.