Links

Medien

Museen und Gedenkstätten

  • Unites States Holocaust Museum: Auschwitz
  • WIKIPEDIA: KZ Auschwitz-Birkenau
  • Yad Vashem: The Auschwitz Album
    Das Album ist die bis heute vielleicht wichtigste fotografischen Quelle zur Geschichte Auschwitz-Birkenaus. Es umfasst knapp 200 Fotos und zeigt den Ablauf der Ausbeutung und Ermordung der ungarischen Juden mit Ausnahme der eigentlichen Tötung: von der Selektion an den Rampen über die Registrierung und Entlausung der Arbeitsfähigen, Plünderung der Habseligkeiten bis hin zum Weg der Opfer zu den Gaskammern, die im Hintergrund dunkel zu erahnen sind.
  • Yad Vashem: International Holocaust Remembrance Day

Dokumentationen

  • Das Ende des Schweigens - Der Auschwitzprozess
    Die Internetdokumentation des Hessischen Rundfunks (HR) "Das Ende des Schweigens" bereitet die Geschichte rund um diesen Prozess auf. Der erste von vier großen Abschnitten thematisiert die Verbrechen, die in Auschwitz zwischen 1940 und 1945 begangen wurden. Im zweiten Teil geht es um die eigentliche Gerichtsverhandlung in den sechziger Jahren. Schließlich wird die Bedeutung dieses Ereignisses für die Zukunft beleuchtet: Inwiefern war der Prozess ein Wendepunkt im Umgang mit dem Holocaust und welche Konsequenzen ergeben sich für unseren heutigen Umgang mit der Geschichte?
    Die Darstellung greift auf zahlreiche Möglichkeiten zurück, die sich im Internet bieten. So werden neben Texten auch Fotos, Interviews und Filmausschnitte genutzt, um ein anschauliches Bild zu zeichnen. Einige der Materialien sind darüber hinaus als Download verfügbar. Die vier großen Abschnitte sind nochmals in Kapitel unterteilt, was die Navigation erleichtert. 
  • 40 Jahre danach - Der Ausschwitz-Prozess in Frankfurt
    Am 20. Dezember 1963 wurde im Plenarsaal des Frankfurter Stadtparlaments der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess gegen 22 Angeklagte eröffnet. Bis zur Schließung der Beweisaufnahme hörte das Schwurgericht 357 Zeugen an, von denen 211 Überlebende des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz waren. Das Verfahren endete im August 1965 mit der Urteilsverkündung im Bürgerhaus Gallus. Sechs Angeklagte erhalten eine lebenslange Haftstrafe, elf werden zu Zuchthausstrafen zwischen drei und 14 Jahren verurteilt, drei Angeklagte freigesprochen. Der Auschwitz-Prozess war zum damaligen Zeitpunkt das größte Schwurgerichtsverfahren in der deutschen Justizgeschichte.
    Bevor er die Akten schließt und nach der Befragung von mehr als 300 Zeugen das Urteil spricht, gesteht Senatspräsident Hans Hofmeyer ein, man habe "nicht die Vergangenheit bewältigen können: Es ging nur um die Frage individueller Schuld." (Fritz Bauer Institut)
  •  Was wissen deutsche Schüler über den Holocaust? (PDF)
    Von Anabella Weismann
    Im Rahmen ihres Deutschunterrichtes befragten junge Israelis deutsche Schüler im Weser-Ems-Gebiet nach ihrem Wissen über den Holocaust. Ihre Erwartungen bezüglich Antwortverhalten und Response wurden weit übertroffen: Das Faktenwissen deutscher Schüler bezüglich des Holocaust ist gut und antisemitische Einstellungen finden sich selten. Die über 10.000 ausgefüllten Fragebögen wurden zur vom Institut für Soziologie und Sozialforschung der Universität Oldenburg ausgewertet.
     
  • J.A. Topf & Söhne - eine kurze Geschichte des Krematorienbauers von Auschwitz
    www.topf-holocaust.de

Informationen

 

Nach oben

Für den Unterricht

  • planet-schule
    Auschwitz war auch meine Stadt
    Die Unterrichtsvorschläge haben zwei Schwerpunkte:
    1. Verfolgung der Juden und Vernichtungskrieg am Beispiel der vier Zeitzeugen in Auschwitz. Die Aussagen der Zeitzeugen werden in die Zeit eingeordnet und mit historischen Ereignissen verknüpft. Hier geht es vor allem um Sachkompetenzen.
    2. Die Methoden- und Urteilskompetenz wird geschult, in dem die Schüler die Aussagen der Zeitzeugen analysieren und den Quellenwert von Zeitzeugenaussagen im Vergleich zu anderen Quellen diskutieren. Abschließend beschäftigen sie sich mit den filmischen Mitteln der Dokumentation und schreiben eine Filmrezension. (Filme und Arbeitsblätter)
  • lehrer-online:
    Auschwitz: Erinnern für Gegenwart und Zukunft
    Die Schülerinnen und Schüler sollen
    • sich über das Konzentrationslager Auschwitz und die Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten informieren.
    • fakultativ in Gruppenarbeit verschiedene Aspekte des Lebens im KZ Auschwitz beleuchten: zum Beispiel das Leben von Kindern und Frauen in Auschwitz, den Alltag im Konzentrationslager oder die Rolle des jüdischen "Sonderkommandos".
    • die Quellen von überlebenden Zeitzeugen erschließen und vergleichen.
    • die Bedeutung des politischen Gedenkens an den Holocaust am Beispiel aktueller Medienberichte oder Reden zum Gedenktag analysieren.
    • das Internet als Informations- und Recherchemedium nutzen.
  • Themenblätter im Unterricht (bpb)
    Nr. 14 - Erinnern und Verschweigen
    Die Arbeitsblätter versuchen mit Begriffen, Bildern, Zeitzeugenberichten aber auch eindrucksvollen Zahlen und Fakten darzustellen, dass kein Erinnern ohne Wissen möglich sein kann. Der individuelle, ganz persönliche Umgang mit der Shoa wird durch fünf Darstellungen thematisiert und zur Diskussion gestellt.

  • lehrer-online:
    Ein WebQuest zum Auschwitz-Prozess 1963-65

Nach oben

Online Videos

  • Die Befreiung von Auschwitz (von chronoshistory)
    Irmgard von zur Mühlens Dokumentation bringt Filmaufnahmen, die der sowjetische Kameramann Alexander Woronzow im Januar 45 beim Eintreffen der Roten Armee im Vernichtungslager gedreht hatte. Sie bewirkt Sprachlosigkeit, Verstörung, Hilflosigkeit.
    www.youtube.com/watch?v=zsLUhzHlch4&list=PL1CBCED701084C70A
  • hr-online.de:
    Das Ende des Schweigens
    Das Webspecial ”Das Ende des Schweigens“ zeigt den Frankfurter Auschwitz-Prozess, seine Hintergründe und seine Auswirkungen in Bild, Ton und Film.

Nach oben

Cookieeinstellungen
X

Wir verwenden Cookies

Wir nutzen auf unseren Websites Cookies. Einige sind notwendig, während andere uns helfen, eine komfortable Nutzung diese Website zu ermöglichen. Einige Cookies werden ggf. für den Abruf eingebetteter Dienste und Inhalte Dritter (z.B. YouTube) von den jeweiligen Anbietern vorausgesetzt und von diesen gesetzt. Gegebenenfalls werden in diesen Fällen auch personenbezogene Informationen an Dritte übertragen. Bitte entscheiden Sie, welche Kategorien Sie zulassen möchten.