Die Finanzaktivitätssteuer

Das zweite Konzept ist die Finanzaktivitätssteuer. Diese würde ähnlich funktionieren wie die Gewerbesteuer. Sie sieht vor, dass Finanzinstitute eine Steuer auf erzielte Gewinne und gezahlte Gehälter und Bonuszahlungen zahlen. Diskutiert wird auch, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften oder Hedgefonds einzubeziehen. Dadurch würde die Finanzbranche zwar stärker an den Kosten der Krise beteiligt, allerdings würden die Spekulationsgeschäfte nicht weiter eingedämmt. Die Gefahr, dass der Handel einfach an andere Finanzplätze wechselt, gilt dagegen als geringer.

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