Kriegsende 1945 – Deutschland und der Umgang mit der Vergangenheit
Podiumsdiskussion
Eine Podiumsdiskussion anlässlich von 80 Jahren Kriegsende
Inhalt
2025 jährt sich die Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8./9. Mai 1945 zum 80. Mal. Die Chiffre „1945“ war in der gesamten bundesrepublikanischen Geschichte immer wieder Gegenstand kontroverser gesellschaftlicher Auseinandersetzungen rund um die Themen Vergangenheitsbewältigung, Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur und Umgang mit der deutschen Schuld. Dabei hatten diese Diskussionen immer auch Einfluss auf die bundesdeutsche Erinnerungspolitik und das Selbstverständnis der Bundesrepublik. Dieses Selbstverständnis wurde in den letzten Jahrzehnten auch durch Deutsche mit Migrationshintergrund geprägt und wird gegenwärtig durch geschichtsrevisionistische Akteure in Frage gestellt.Die Veranstaltung „Kriegsende 1945 – Deutschland und der Umgang mit der Vergangenheit“ will diese Themen kontrovers diskutieren, in der Hoffnung, dadurch den Diskurs sinnvoll zu bereichern.
Es sprechen auf dem Podium:
Priv.-Doz. Dr. Maria Alexopoulou (Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin)
Dr. Alexander Grau (freier Publizist, u.a. Cicero, NZZ, Weltwoche, Wiesbaden)
Prof. Dr. Martin Sabrow (Senior Fellow am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Julia Wolrab M.A. (Leitung Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg)
Moderation: Juliane Langer (Karlsruhe)
Weitere Daten
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Elena Lauk
LpB 07 Demokratie stärkenLautenschlagerstr. 20
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