Gender Mainstreaming: passé oder wichtiger denn je?
E-Learning
Vierwöchiger Online-Kurs in Zusammenarbeit mit der Führungsakademie Baden-Württemberg und dem Ministerium für Soziales und Integration BW
Inhalt
Bis zu 900 Euro monatlich mehr erhalten Professoren im Vergleich zu Professorinnen in Deutschland. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski erwartet von den Hochschulen, „dass sie den Ursachen auf den Grund gehen, Gegenmaßnahmen ergreifen und schrittweise gerechter werden.“ Dies ist nur ein Beispiel für genderspezifische Benachteiligung. Um diese auszuräumen, hat der Ministerrat des Landes Baden-Württemberg beschlossen, das Konzept Gender Mainstreaming in der Landesverwaltung umzusetzen.Ziel von Gender Mainstreaming ist es, Chancengleichheit als Leitprinzip in die tägliche Arbeit, in alle Routinen und Verfahren der Verwaltung zu integrieren.
Für den Öffentlichen Dienst ist Gender Mainstreaming ein Instrument, mit dem sowohl interne Strukturen überprüft als auch externe Impulse für mehr Geschlech-tergerechtigkeit gegeben werden können. Doch das Konzept eignet sich auch für andere Organisationen und Gruppen.
Was bedeutet Gender Mainstreaming für die eigene Arbeit und wie wird es konkret umgesetzt?
In diesem Kurs erarbeiten Sie wöchentlich ein Modul zum Thema und werden online von einer Tutorin begleitet. Darüber hinaus tauschen Sie sich mit anderen Teilnehmenden in Foren über Erfahrungen und Ideen aus.
Der Kurs ist praktisch angelegt, so dass Sie die erlernten Inhalte im eigenen Umfeld umsetzen können.
Weitere Daten
Ihr Kontakt
Frau Martina Kaufmann
LpB 32 Frauen und PolitikLautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon: 0711-164099-33
E-Mail: E-Mail senden