Pressemitteilungen 2021

Vom 13. Januar bis 20. Dezember 2021

Pressemitteilung Nr. 59 – 2021 vom 20. Dezember 2021

Pressemitteilung Nr. 59 – 2021 vom 20. Dezember 2021

„Deutschland & Europa“ - Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuer Ausgabe:

Soziale Gerechtigkeit durch eine Politik der Chancengleichheit?

Mit der Frage, inwiefern durch eine Politik der Chancengleichheit soziale Gerechtigkeit hergestellt werden kann, beschäftigt sich ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“ ist es ab sofort erhältlich.

Das 88-seitige Heft, das in neuem Design erscheint, umfasst sieben Aufsätze – darunter als weitere Neuerung einen kurzen theoretischen Grundlagentext. Die fachwissenschaftlichen Texte, die unabhängig voneinander anhand von Leitfragen bearbeitet werden können, gehen auf unterschiedliche Facetten der Chancengleichheit ein, z. B. im Bildungswesen oder bei der Integration. Sie beleuchten das Konzept der sozialen Gerechtigkeit und stellen den Zusammenhang zwischen Chancengleichheit und Umverteilung heraus.

Die fachwissenschaftlichen Aufsätze wurden von erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern didaktisch aufbereitet und durch weitere Unterrichtsmaterialien ergänzt. Sie lassen sich in der gymnasialen Oberstufe vor allem in Gemeinschaftskunde, aber auch in anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einsetzen. Zudem werden vertiefende Materialien, Tafelbilder und auch Beispielklausuren in einem Moodle-Raum zur Verfügung gestellt. Von dort aus wird auch auf einen weiteren, frei zugänglichen Moodle-Raum verwiesen, in dem Schülerinnen und Schüler ohne Anmeldung interaktive H5P-Anwendungen bearbeiten und so ihre Kompetenzen erweitern können.

Das Heft steht im Internet unter www.deutschlandundeuropa.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Zur Anforderung eines Rezensionsexemplars genügt eine E-Mail an: marketing@lpb.bwl.de.

Kontakt:
Ralf Engel
LpB-Redaktion "Deutschland & Europa"
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-43
ralf.engel@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 58 – 2021 vom 08. Dezember 2021

Pressemitteilung Nr. 58 – 2021 vom 08. Dezember 2021

Neues Veranstaltungsprogramm der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) für das erste Halbjahr 2022 liegt jetzt vor

Offene Seminare – Digitale Angebote – Exkursionen

Verlässliche Informationen über politische Themen, interessante Gespräche mit sachkundigen Menschen, eine Menge an Hintergrundwissen – das und mehr bieten die Veranstaltungen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Das jetzt vorliegende neue Halbjahresprogramm verzeichnet Seminare, E-Learning-Kurse mit Videokonferenzen, Workshops und landeskundliche Exkursionen, die zum Dialog und zur Begegnung einladen. Das vielfältige Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg. Der Bogen der Themen ist dabei weit gespannt. Er reicht von aktuellen politisch-gesellschaftlichen Fragestellungen bis hin zu europäischen und internationalen Herausforderungen.

Das neue LpB-Programm für Januar bis Juli 2022 gibt es online unter www.lpb-bw.de/uebersicht-veranstaltungen. Dort steht das Halbjahresprogramm auch zum Download bereit. Angebote sind ebenso über den Veranstaltungskalender unter www.lpb-bw.de/alle-veranstaltungen abrufbar. Dort finden sich auch ausführliche Beschreibungen zu jedem Angebot und weitere organisatorische Hinweise, die laufend aktualisiert werden.

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Pressemitteilung Nr. 57 - 2021 vom 25. November 2021

Pressemitteilung Nr. 57 - 2021 vom 25. November 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht neues Lese- und Arbeitsheft zur nationalsozialistischen Landesgeschichte: Lernen mit regionalem Bezug

„Wir fragten uns, ob wir unser Zuhause je wiedersehen würden“ –
Neues Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN über die Deportationen der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern von 1941 bis 1945

„Wir fragten uns, ob wir unser Zuhause je wiedersehen würden“ – so lautet der Titel des neuen Lese- und Arbeitshefts in der Reihe MATERIALIEN über die Deportation der Jüdinnen und Juden aus Württemberg und Hohenzollern in den Jahren 1941 bis 1945. Die Publikation, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), beleuchtet die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung seit 1933, den Ablauf und die Zielorte der Deportationen, die Ghettos, Lager und Vernichtungsstätten im besetzten Osten Europas, sowie das Schicksal der Deportierten, von denen viele in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordet wurden.

Mit der Reihe MATERIALIEN greifen die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die LpB die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln. Die Lese- und Arbeitshefte gliedern sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben. Die Arbeitsaufträge geben Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte und zur Auseinandersetzung mit historischen Ereignissen vor Ort.

Das neue Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN ist in enger Zusammenarbeit mit dem Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e. V. entstanden. Die Texteinheiten und Arbeitsmaterialien wurden von Martin Ulmer, dem Geschäftsführer des Gedenkstättenverbunds, und den Gymnasiallehrkräften Ursula Hepp (Stuttgart), Lars Mayr (Laupheim) und Markus Fiederer (Meßkirch) erstellt. Sie geben einen Überblick über die Geschehnisse, die in Zusammenhang mit den Deportationen der württembergischen und hohenzollerischen Jüdinnen und Juden stehen, und regen zur kritischen Auseinandersetzung mit den Themen Antisemitismus, Ausgrenzung und Verfolgung an. Der Fokus liegt auf der Perspektive der Opfer des nationalsozialistischen Regimes; der Blick wird aber auch auf die Verantwortlichen für die Deportationen gelenkt. Thematisiert werden auch die juristische Aufarbeitung und das Gedenken an die Deportationen seit 1945.

Zuletzt erschienen in der Reihe MATERIALIEN die Hefte:

  • „Es war ein Ort, an dem alles grau war …“ Die Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940 (Stuttgart 2020),
  • Baden 1933. Die nationalsozialistische Machtübernahme im Spannungsfeld von Landes- und Reichspolitik (Stuttgart 2017),
  • „Ich habe den Krieg verhindern wollen“. Der Hitler-Gegner Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1938 – die Motive, Vorbereitungen und Folgen (2. Auflage Stuttgart 2015).

Die Hefte der Reihe MATERIALIEN sind kostenlos und können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/bausteine. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Die Publikation steht Ihnen zudem online als PDF zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den Gedenkstätten in Baden-Württemberg finden Sie unter: www.gedenkstaetten-bw.de

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Pressemitteilung Nr. 56 - 2021 vom 10. November 2021

Pressemitteilung Nr. 56 - 2021 vom 10. November 2021

Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) präsentieren neuen Film

„Gedenkstätten in Baden-Württemberg 2021: Geschichte und Erinnerung vor Ort erleben“

Ein neuer Dokumentarfilm informiert über die Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg. Er stellt ihre Vielfalt und ihre aktuellen Herausforderungen vor und lädt zugleich zum Besuch und Kennenlernen der insgesamt über 80 Erinnerungsorte im Land ein.

Exemplarisch vorgestellt werden die KZ-Gedenkstätte Neckarelz, die Gedenkstätte Grafeneck, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm sowie das Jüdische Museum Emmendingen. Dabei nehmen unterschiedliche Akteurinnen und Akteure Stellung. Landtagspräsidentin Muhterem Aras würdigt das beeindruckende, in weiten Teilen ehrenamtlich getragene Engagement der Gedenkstätten und deren wertvolle Arbeit.

Hintergrund für den Film ist auch die Corona-Pandemie. Die Schließungen im Zuge der Lockdowns und das Fernbleiben von Besucherinnen und Besuchern, insbesondere von Schulklassen, hat sich spürbar auf die Arbeit der Gedenkstätten ausgewirkt. Mit Stillstand war und ist diese Zeit jedoch nicht verbunden. Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen geht die Bildungs- und Forschungsarbeit an den Gedenkstätten weiter und beschreitet dabei auch neue Wege. Hierauf möchte der im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) entstandene Film ebenso aufmerksam machen wie auf die Vielfalt der Gedenkstättenlandschaft von Baden-Württemberg.

Die zwanzigminütige Dokumentation hat die renommierte Filmemacherin Sibylle Tiedemann erstellt. Die in Berlin und Neu-Ulm lebende Regisseurin ist für ihre historischen Dokumentarfilme bekannt und wurde u. a. mit dem Deutschen Filmpreis (1998) und dem German Jewish History Award (2011) ausgezeichnet.

Der Film wird am 11. November 2021 im „Hotel Silber“ im Rahmen eines Pressegesprächs öffentlich vorgestellt. Danach wird er unter folgenden Links abrufbar sein: https://youtu.be/gCQd64hNQRY, www.gedenkstaetten-bw.de

Weitere Informationen zu den Gedenkstätten in Baden-Württemberg finden Sie unter: www.gedenkstaetten-bw.de

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Pressemitteilung Nr. 55 – 2021 vom 09. November 2021

Pressemitteilung Nr. 55 – 2021 vom 09. November 2021

Neue Ausgabe von „Politik & Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung“ erschienen.

Politik und Popkultur

Dem Verhältnis von Politik und Popkultur und den mannigfaltigen Verbindungen zwischen diesen beiden Bereichen widmet sich die Neuausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie ab sofort erhältlich.  

Das vorliegende Heft greift in fünf „Bausteinen“ verschiedene Aspekte der Popkultur auf und erläutert sie anhand aktueller Erscheinungsformen und Beispiele. Damit sollen Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, sich mit politischen Themen sowie dem Spannungsverhältnis von Politik und Popkultur auseinanderzusetzen und auch ihr eigenes Verhältnis als Konsumierende kritisch zu beurteilen. Die „Bausteine“ befassen sich u. a. mit den Bereichen Musik, Fernsehserien, Comics und Computerspiele. Sie bieten damit zahlreiche Anknüpfungspunkte an die Lebenswelt Jugendlicher. Die Materialien fördern die Handlungs- und Urteilskompetenz von Schülerinnen und Schülern im Sinne eines reflektierten Umgangs mit popkulturellen Phänomenen. Dies schließt die Beschäftigung mit kritischen Entwicklungen, wie sie beispielsweise im Hip-Hop oder in populären Fernsehserien zu finden sind, mit ein.

Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ enthält Texte und Materialien für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Je nach Thema eignen sich diese auch für den Einsatz in anderen Fächern wie Geschichte, Ethik oder Religionslehre. Die aktuelle Ausgabe ist zudem für den Deutsch- oder Musikunterricht interessant. Und sie kann für den fächerübergreifenden Unterricht zur Demokratiebildung, wie er im „Leitfaden Demokratiebildung“ skizziert wird, herangezogen werden. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

Das Heft und die Zusatzmaterialien stehen im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Kontakt:
Robby Geyer
Leiter LpB-Redaktion "Politik & Unterricht"
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon:0711/164099-42
Telefax:0711/164099-77
E-Mail: robby.geyer@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 54 – 2021 vom 08. November 2021

Pressemitteilung Nr. 54 – 2021 vom 08. November 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) startet in Kooperation mit dem Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch und der „arge lola“ das Projekt „Geschichte nebenan“ auf Instagram

Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule Tübingen dokumentieren auf Instagram Orte der Ausgrenzung und Verfolgung unter dem nationalsozialistischen Regime

Zahlreiche Orte erzählen Geschichten von Ausgrenzung und Verfolgung unter dem nationalsozialistischen Regime. Im Alltag begegnet man solchen Spuren oft unbewusst. Die LpB möchte gemeinsam mit dem Museum der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch und den Fotografen Kai Loges und Andreas Langen (die arge lola) diese Spuren sichtbar machen.

Im Rahmen der Fotoausstellung „Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I-III“ der „arge lola“ setzen sich Schülerinnen und Schüler der Geschwister-Scholl-Schule Tübingen am 10. und 11. November 2021 mit der Geschichte der NS-Diktatur in ihrer Heimatstadt auseinander. Geführt durch Jugendguides der Schule, lernen sie die Geschichte „vor der eigenen Haustür“ kennen und dokumentieren die Orte auf dem eigens dafür erstellten Instagram-Kanal „Geschichte nebenan“. Unterstützt werden sie dabei durch den Fotografen Andreas Langen und Andreas Schulz vom Fachbereich Gedenkstättenarbeit der LpB.

Am 11. November präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Fotografien öffentlich im Rahmen einer Ausstellung in der Geschwister-Scholl-Schule.

Der Workshop in Tübingen ist der Auftakt für weitere Kooperationen, an denen sich landesweit Schulen und Gedenkstätten im Rahmen des Projekts „Geschichte nebenan“ beteiligen können.

Zusatzinformation: Die Fotoausstellung „Nebenan. Die Nachbarschaften der Lager Auschwitz I-III“ der Fotografen Kai Loges und Andreas Langen („die arge lola“) wird vom 26. November 2021 bis zum 8. Mai 2022 im Museum der Alltagskultur Waldenbuch zu sehen sein.

Kontakt:
Andreas Schulz
LpB-Fachreferent Gedenkstättenarbeit der LpB
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon:0711/164099-726
Telefax: 0711/164099-763
E-Mail: andreas.schulz@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 53 – 2021 vom 26. Oktober 2021

Pressemitteilung Nr. 53 – 2021 vom 26. Oktober 2021

Neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zum 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei

60 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei – ein Notenwechsel, der Deutschland verändert hat

Zunächst war es „nur“ ein Notenwechsel zwischen dem bundesdeutschen Außenministerium und der Botschaft der Türkei, in dem am 30. Oktober 1961 vereinbart wurde, dass türkeistämmige Arbeitskräfte in die Bundesrepublik Deutschland kommen konnten. Zum 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens informiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in einem neuen Online-Dossier über dessen Hintergründe und Folgen, und auch darüber, wie es Deutschland verändert hat.

Ein einführender Abschnitt geht auf die Entstehungsgeschichte des Dokuments ein. Er erläutert, warum es „nur“ ein Notenwechsel war und warum im September 1964 ein zweites Abkommen folgte, das die ursprüngliche Aufenthaltsbeschränkung von zwei Jahren aufhob und damit den Nachzug von Familienangehörigen ermöglichte. Weitere kurze Kapitel spannen einen weiten historischen Bogen – von der Ankunft der ersten türkischen „Gastarbeiter“ und ihres wichtigen Beitrags zum „Wirtschaftswunder“ der Bundesrepublik bis hin zur jüngsten Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, in der er betonte, Deutschland sei ein „Land mit Migrationshintergrund“. In dem Dossier wird auch die schon bald nach einer ersten „Gastarbeitereuphorie“ beginnende Auseinandersetzung um die Vor- und Nachteile der Ausländerbeschäftigung nachgezeichnet, die sich schließlich im „Anwerbestopp“ von 1973 niederschlug. Mit „Türkenfeindlichkeit“ und Terroranschlägen gegen Menschen mit ausländischem Hintergrund setzt sich ein eigener Abschnitt auseinander, der zudem schwierige Integrationsdebatten skizziert. Schließlich wird das in den letzten Jahren deutlich vielfältiger gewordene muslimische Leben in Deutschland vorgestellt. Statistische Zahlen und Daten ergänzen das Online-Angebot.

Das Dossier hat der Migrationsexperte Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun verfasst. Er ist baden-württembergischer Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. (DGVN) und Mitglied im Bundesvorstand dieser Organisation. Er lehrt als Honorarprofessor an der Universität Tübingen und ist Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Migration und Integration. Lange Jahre war er Redaktionsleiter und Integrationsbeauftragter des Südwestrundfunks (SWR). 2021 wurde er für sein Engagement in der Integrationsarbeit mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Unter https://www.lpb-bw.de/anwerbeabkommen-tuerkei kann das Dossier kostenlos bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg abgerufen werden.

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Pressemitteilung Nr. 52 – 2021 vom 13. Oktober 2021

Pressemitteilung Nr. 52 – 2021 vom 13. Oktober 2021

Für den Unterricht: Neue Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme

Mit grundsätzlichen Fragen zur Demokratie setzt sich die aktuelle Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ auseinander. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie unter dem Titel „Werte (in) der Demokratie – Ideale und Probleme“ jetzt erschienen.

In kurzen Textabschnitten erläutert die Unterrichtshandreichung wesentliche Prinzipien und Merkmale einer Demokratie wie Volkssouveränität, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte oder Pluralismus. Diesen Begriffen werden Probleme gegenübergestellt. Stichworte wie Extremismus, gesellschaftliche Spaltung oder die Frage nach dem Einfluss sozialer Medien sollen dazu anregen, Herausforderungen zu thematisieren und sie zu bewerten. Ein abschließender Abschnitt geht auf demokratische Werte ein. Er lädt über die Zuordnung von Bildern zu Beispielen zur Diskussion darüber ein, ob und in welcher Form sie möglicherweise verletzt werden.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ richtet sich an Lehrinnen und Lehrer und erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend aufbereitet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung wie Arbeitsblätter mit Lösungen, Links zu Videos und Learning Apps. Die Inhalte der Handreichung lassen sich damit aufgreifen und interaktiv vertiefen.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.

Kontakt:
Michael Lebisch
LpB, Redaktion Unterrichtsmedien
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-47
michael.lebisch@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 51 – 2021 vom 12. Oktober 2021

Pressemitteilung Nr. 51 – 2021 vom 12. Oktober 2021

Neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Gender-Debatte

„Gendern?! Ein Pro und Contra“

Zu einer ebenso heftig wie emotional geführten Debatte bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt einen kompakten Überblick. Ein neues Online-Dossier erklärt kurz und knapp, was Gendern überhaupt ist und welche Ausdrucksformen der geschlechtergerechten Sprache es gibt. Zudem findet man eine Gegenüberstellung von Argumenten: jeweils zehn Gründe, die für und gegen das Gendern sprechen. Ein Abschnitt befasst sich mit der Frage, „gibt es eine Gender-Pflicht?“

Ob und in welcher Form Sprache geschlechtersensibel sein soll, daran scheiden sich die Geister. Für die einen ist es Ausdruck der Gleichstellung, für die anderen Bevormundung – warum also ist die Sprachdebatte so hitzig und kontrovers? Auch darüber informiert das Dossier. Eine Sammlung von Themenseiten und Unterrichtsmaterialien sowie Informationen in Leichter Sprache ergänzen das Online-Angebot.

Unter dem vollständigen Titel „Gendern: Ja oder Nein? Was für die gendergerechte Sprache spricht – und was dagegen. Ein Pro und Contra“ kann das Dossier bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg unter www.lpb-bw.de/gendern kostenlos abgerufen werden.

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Pressemitteilung Nr. 50 – 2021 vom 11. Oktober 2021

Pressemitteilung Nr. 50 – 2021 vom 11. Oktober 2021

Prof. Dr. Hans-Georg Wehling verstorben

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg trauert um Prof. Dr. Hans-Georg Wehling, der am 7. Oktober 2021 im Alter von 83 Jahren in Ravensburg verstorben ist.

Hans-Georg Wehling war von 1968 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2003 für die politische Bildung im Land tätig, zunächst für die Arbeitsgemeinschaft „Der Bürger im Staat“, seit 1972 dann für die neu gegründete Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Die politische Bildung in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland hat Hans-Georg Wehling viel zu verdanken. Zusammen mit dem früheren Direktor der LpB Dr. Siegfried Schiele hat der Politikwissenschaftler 1976 den „Beutelsbacher Konsens“ formuliert. Dessen drei Grundsätze – Verzicht auf Überwältigung, Herstellung von Kontroversität, Befähigung zur demokratischen Teilhabe – bilden bis heute den ethischen Kern der politischen Bildungsarbeit. Die drei Grundsätze vermitteln seither insbesondere in Zeiten polarisierter Debatten Orientierung.

Über viele Jahre hinweg war Hans-Georg Wehling als Leiter der Abteilung „Publikationen“ das publizistische Gesicht der LpB. Er hat im Laufe seines 35 Jahre langen Wirkens unsere Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ zu einem bundesweiten Aushängeschild der LpB gemacht; er hat die „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“ begründet und dreißig ihrer Bände verantwortet; er hat das „Handbuch Kommunalpolitik“ ins Leben gerufen, das bis heute in vielen Auflagen erschienen ist; nicht zuletzt hat er es mit Publikationen wie der „Kleinen politischen Landeskunde“ verstanden, mit fundierten Informationen ein breites Publikum zu erreichen.

Mit seiner wissenschaftlichen Expertise als Honorarprofessor an der Universität Tübingen, als bundesweit gefragter Experte für Kommunalpolitik, als einer der besten Kenner des Landes, seiner Geschichte, Politik und politischen Kultur hat Hans-Georg Wehling der LpB Baden-Württemberg Ansehen und Profil verliehen. Für Wissenschaft, Medien und Politik war er ein wichtiger Ratgeber und Gesprächspartner, ausgestattet mit analytischer Schärfe, geprägt von unbestechlicher Unabhängigkeit und dem immerwährenden Bemühen, Brücken zu bauen zwischen Menschen unterschiedlicher politischer Meinungen.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat Hans-Georg Wehling als „Vordenker der politischen Bildungsarbeit in Deutschland“ gewürdigt. Die LpB Baden-Württemberg verliert mit ihm einen ihrer Gründerväter, einen geschätzten Kollegen und angesehenen Wissenschaftler, vor allem aber einen besonderen Menschen und eine beeindruckende Persönlichkeit.

Sein Wirken wird unsere Arbeit weiter begleiten. Wir werden ihm stets in Dankbarkeit und Hochachtung verbunden bleiben.

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-0
Telefax: 0711.164099-77
E-Mail: presse@lpb.bwl.de; marketing@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 49 – 2021 vom 28. September 2021

Pressemitteilung Nr. 49 – 2021 vom 28. September 2021

Sportvereine als Schulen der Demokratie stärken

  • Württembergischer Landessportbund (WLSB) und Landeszentrale für politische Bildung (LpB) unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
  • WLSB-Präsident Felchle: Zusammenarbeit stärkt die politische Bildungsarbeit im Sport
  • Direktorin Thelen und Direktor Frick (LpB) setzen auf den Zugang zu neuen Zielgruppen der politischen Bildung

Gemeinsam für eine freiheitliche Gesellschaft: Der Württembergische Landessportbund (WLSB) und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) haben jetzt die dauerhafte Zusammenarbeit in der politischen Bildung vereinbart. Die beiden Partner wollen zukünftig die Themen Vielfalt, Teilhabe, Werte und die Prävention von demokratiefeindlichem Verhalten noch stärker in den Mittelpunkt rücken, vor allem durch Veranstaltungen und Weiterbildungen. Damit soll die Zivilgesellschaft gestärkt und die demokratische Grundordnung in Baden-Württemberg gefördert werden.

„Der WLSB bekennt Farbe für Demokratie und eine offene Gesellschaft und positioniert sich unmissverständlich gegen antidemokratische Strömungen, Diskriminierung und Rassismus. Die Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung bei unseren Bildungsangeboten und Veranstaltungen wird zukünftig ein wichtiger Bestandteil unseres Einsatzes auf diesem Gebiet sein“, erklärt WLSB-Präsident Andreas Felchle. Ziel der Kooperation mit der LpB sei es, die Sportvereine in Württemberg als Schulen für Demokratie und Toleranz zu stärken, ergänzt Felchle.

„Ehrenamtliches Engagement in Vereinen mit ihren demokratischen Strukturen ist ein wichtiges Fundament für unsere Gesellschaft. Sportvereine zeichnet zudem aus, dass sie attraktive Angebote für sehr viele unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen machen. Die Kooperation mit dem WLSB und seinen 5.700 Mitgliedsvereinen und über 50 Mitgliedsverbänden gibt der LpB die Möglichkeit, sehr viele Bürgerinnen und Bürger mit politischen Bildungsangeboten zu erreichen“, so Lothar Frick, Direktor der LpB.

Sibylle Thelen, Direktorin der LpB, erläutert: „Die LpB kann mit ihren zahlreichen Programmen und Weiterbildungen das bisherige WLSB-Angebot in der politischen Bildungsarbeit ideal ergänzen und erweitern. So legt das Projekt `Läuft bei Dir! Werte. Wissen. Weiterkommen.´ den Schwerpunkt auf die werteorientierte Demokratiebildung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen damit angeregt werden, ihre eigenen Werte sowie Prinzipien des Zusammenlebens zu erkunden und demokratische Handlungskompetenzen wie Empathie, Selbstreflexion, Sprach- und Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel zu entwickeln.“

Die werteorientierte Demokratiebildung steht beim Programm „Integration durch Sport“ und im WLSB-Projekt „Zusammenhalt im Sport“ im Mittelpunkt. Neben verschiedenen Bildungsangeboten ist die Ausbildung von „Coaches für Zusammenhalt“ ein Kernelement dieses Projekts. Die „Coaches“ unterstützen Sportvereine etwa bei der Festigung demokratischer Prozesse oder der Positionierung gegen menschenfeindliche Einstellungen und Vorfälle. In beiden Themenfelder gibt es bereits eine Zusammenarbeit mit der LpB.

Darüber hinaus hat der WLSB mit seiner „Erklärung für Weltoffenheit und gegen Diskriminierung“ und dem Positionspapier „Umgang mit antidemokratischen, rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien, Gruppierungen und Akteur*innen“ zwei starke gesellschaftspolitische Zeichen gesetzt.

Über den WLSB
Der Württembergische Landessportbund e. V. (WLSB) ist die Dachorganisation des Sports in Württemberg. Er vertritt rund 2,2 Millionen Vereinsmitglieder in 5.670 Vereinen, 61 Mitgliedsverbänden und 24 Sportkreisen. Der WLSB fördert den Breiten- wie Spitzensport in vielfältiger Hinsicht und stärkt die Selbstverwaltung des Sports. Zu den wichtigsten Aufgaben des WLSB gehören die Verteilung der Landeszuschüsse an Vereine und Fachverbände, die Ausarbeitung sportpolitischer Konzepte sowie umfassende Beratung und Betreuung der Mitglieder. Präsident des WLSB ist seit 2017 Andreas Felchle.

Über die LpB
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist eine überparteiliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Sie hat den Auftrag, die politische Bildung auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen. Ziel ist die Festigung und Verbreitung des Gedankenguts der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Neben der Zentrale in Stuttgart unterhält sie ein Tagungszentrum in Bad Urach und Außenstellen in den vier Regierungsbezirken. Direktor der LpB ist seit 2004 Lothar Frick, seit 2020 teilt er die Leitung mit Direktorin Sibylle Thelen.

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Pressemitteilung Nr. 48 – 2021 vom 16. September 2021

Pressemitteilung Nr. 48 – 2021 vom 16. September 2021

 

Politik zum Hören bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Podcast-Reihe zur Bundestagswahl 2021

Zum Endspurt im Wahlkampf bietet der Podcast „POLITISCH BILDET – Bundestagswahl 2021 spezial“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) einen kompakten Überblick: Welche Partei sagt was? Worin liegen die Unterschiede in den Wahlprogrammen? Die Parteien antworten auf Fragen zu den Themengebieten Migration und Integration, Umwelt und Klima, Wirtschaft und Finanzen sowie Soziales und Bildung. Dabei werden die im Bundestag vertretenen Parteien berücksichtigt. Jede der vier Podcast-Folgen informiert in zehn Minuten über gemeinsame oder unterschiedliche Standpunkte der Parteien. Das Hörangebot möchte damit zu einer sachorientierten Meinungsbildung beitragen.

Der LpB-Podcast „POLITISCH BILDET- Bundestagswahl 2021 spezial“ kann über die Homepage der LpB www.lpb-bw.de/podcast-bundestagswahl-2021 gehört werden. Zudem gibt es ihn bei Spotify, SoundCloud, podcast.de und auch bei i-Tunes.

Kontakt:
Bianca Braun
Fachreferentin Medienpädagogik
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/16 40 99-53; Fax -77
E-Mail: bianca.braun@lpb.bwl.de

Dr. Thomas Waldvogel
Fachreferent LpB-Außenstelle Freiburg
Bertoldstraße 55, 79098 Freiburg
Telefon:0761/20773-33; Fax -99
E-Mail: thomas.waldvogel@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 47 – 2021 vom 06. September 2021

Pressemitteilung Nr. 47 – 2021 vom 06. September 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) stellt neue Online-Dossiers vor

11. September 2001 – 20 Jahre nach den Terroranschlägen in den USA

Die apokalyptischen Bilder von den brennenden Türmen des World Trade Centers, die am 11. September 2001 um die Welt gingen, haben sich tief in das kollektive Gedächtnis eingeprägt. Bei den Terroranschlägen in New York und Washington D.C. starben rund 3.000 Menschen.

In drei Internetdossiers der LpB können sich Interessierte zum 20. Jahrestag über „9/11“ und die Auswirkungen bis heute informieren. Die Aktualität des Themas zeigt sich nicht zuletzt vor dem Hintergrund des vor zwanzig Jahren begonnenen, vor wenigen Tagen beendeten und letztlich gescheiterten Militäreinsatzes in Afghanistan.

Was genau am 11. September 2001 geschah, zeigt eine übersichtliche Chronologie dieses Tages. Wie die USA und die Welt auf die Angriffe reagierten, lässt sich über einen interaktiven Zeitstrahl erfahren. Schließlich werden die langfristigen Entwicklungen in den Blick genommen: Krieg in Afghanistan und im Irak, verschärfte Sicherheitspolitik in den westlichen Ländern, Angst vor Terror in den Köpfen der Menschen – die Anschläge vom 11. September 2001 hatten Auswirkungen auf die Außen- und Sicherheitspolitik, die internationalen Beziehungen und die Gesellschaft insgesamt. Diese Entwicklungen zeichnet das Online-Dossier nach und fragt am Ende: War „9/11“ eine globale Zäsur?

Die umfangreichen Online-Dossiers zu 9/11 stehen kostenlos auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Verfügung unter:

11. September 2001: 9/11 – Tag des Terrors
www.lpb-bw.de/11september

11. September 2001: Folgen der Terroranschläge für die USA und die Welt
www.lpb-bw.de/terrorusa

11. September 2001: Langfristige Entwicklungen nach 9/11
20 Jahre nach den Terroranschlägen
www.lpb-bw.de/langfristige-entwicklungen-nach-9/11

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Pressemitteilung Nr. 46 – 2021 vom 06. September 2021

Pressemitteilung Nr. 46 – 2021 vom 06. September 2021

Aktuell zum 26. September 2021: Neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“

Bundestagswahl 2021 – Parteien, Trends und Themen am Ende der Ära Merkel

Zur Bundestagswahl 2021 liegt bei der Landeszentale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt die neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ vor. Sie bietet mit neun wissenschaftlichen Aufsätzen ausgewiesener Autorinnen und Autoren einen fundierten Überblick über Parteien, politische Trends und Themen am Ende der Ära Merkel.

Neben Beiträgen, die eine Rückschau auf die Bundestagswahl 2017 und die vergangenen vier Jahre der schwarz-roten Bundesregierung enthalten, wird nach den grundsätzlichen Aufgaben von Parteien in der Demokratie gefragt. Dem Parteiensystem vor der anstehenden Wahl am 26. September 2021 ist ein eigener Artikel gewidmet. Mit Blick in den Osten und Westen Deutschlands werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten beim Parteienwettbewerb und im Wahlverhalten thematisiert. Funktionen, Instrumente und Wirkungen des Wahlkampfs wie auch die Personalisierung im Ringen ums Kanzleramt 2021 sind weitere Aspekte, die die Ausgabe behandelt. Schließlich werden die Herausforderungen für die Wahlforschung vorgestellt. Ein zeitgeschichtlicher Überblick über die Bundestagwahlen 1949 bis 2017 rundet das neue Heft ab.

Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.

Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Kontakt:
Dr. Maike Hausen
LpB, Redaktion "Bürger und Staat"
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-44, maike.hausen@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 45 – 2021 vom 23. August 2021

Pressemitteilung Nr. 45 – 2021 vom 23. August 2021

Memes, Videos, Quiz mit den Simpsons: Wie die Landeszentrale für politische Bildung auf Social Media junge Wählerinnen und Wähler erreichen will

„Seit mehr als einem Jahr spielt sich wegen der Corona-Pandemie unser Leben und somit auch der politische Diskurs und Wahlkampf immer mehr auf Social Media ab“, sagt Lilli Hermann, die während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres an der Social-Media-Kampagne der LpB mitgearbeitet hat. Daher sei es nur logisch, genau dort zu versuchen, junge Wählerinnen und Wähler zu erreichen. „Das Wichtigste ist, dass man die Leute nicht langweilt“, ist die 19-Jährige überzeugt. Sie hofft, dass die Kampagne Erstwählerinnen und Erstwähler wie sie zum Schmunzeln bringen, informieren und zur Wahlteilnahme motivieren kann. Aber wo erreicht man junge Wählerinnen und Wähler? Unter anderem in den sozialen Netzwerken, wo 80 Prozent der 16- bis 19-Jährigen und sogar 82 Prozent der 20- bis 29-Jährigen die Bilder- und Videoplattform Instagram nutzen. Vier Wochen lang wird die LpB deshalb vor der Bundestagswahl ihre Instagram-Kanäle nutzen, um unterhaltsame und informative Formate auszuspielen:

  • Beliebte Memes wurden abgewandelt, um zur Bundestagswahl aufzurufen.
  • Bei einem Quiz kann man unter anderem lernen, welcher Wahlkreis die wenigsten Wahlberechtigten hat und zu welchem Anlass das Reichstagsgebäude in der amerikanischen Serie „Simpsons“ vorkam.
  • Mitarbeitende der LpB rufen in Videos zur Wahlbeteiligung auf.
  • Ein FAQ zur Bundestagswahl beantwortet häufige Fragen, zum Beispiel ob die Briefwahl wirklich geheim ist oder ob man auch wählen gehen kann, wenn man seine Wahlbenachrichtigung verlegt hat.

Bei der Bundestagswahl 2017 war die Wahlbeteiligung in den jüngeren Altersgruppen unterdurchschnittlich: Während mehr als 76 Prozent aller Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben, waren es bei den 18- bis 20-Jährigen nur knapp unter 70 Prozent und bei den 21- bis 24-Jährigen nur 67 Prozent.

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Pressemitteilung Nr. 44 – 2021 vom 27. Juli 2021

Pressemitteilung Nr. 44 – 2021 vom 27. Juli 2021

Im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Informationsportal östliches Europa: Aktuelle politische Landeskunde über 24 Länder

Die Region „Östliches Europa“ sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Das Online-Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert über insgesamt 24 Länder dieser Region und lenkt den Blick auch auf aktuelle Problemlagen.

Seit dem Zerfall der Vielvölkerstaaten Sowjetunion und Jugoslawien bergen die Regionen im Osten nach wie vor Konfliktpotential: Die aktuellen oder erneut eskalierten Konflikte in der Ukraine und im Kaukasus gelten als Paradebeispiele. Belarus' Machthaber Lukaschenko geriet in die Kritik aufgrund seines rechtsstaatswidrigen Umgangs mit Oppositionellen. Auch in einigen Staaten der Europäischen Union (EU) werden freiheitlich-demokratische Prinzipien immer wieder verletzt. So erregte der ungarische Präsident Orbán Aufsehen wegen seiner feindlichen Politik gegenüber Menschen, die zur LGBT-Gemeinschaft gehören (LGBT: englisch für lesbisch, schwul, bisexuell, transgender); zudem gehört Ungarn mutmaßlich zu jenen Staaten, die im jüngsten Skandal um die Software „Pegasus“ das Ausspähen von Journalistinnen und Journalisten veranlasst haben sollen. Polen hat mit seiner Justizreform die Disziplinierung von Richterinnen und Richtern gesetzlich etabliert und geht der EU gegenüber auf Konfrontationskurs. Der EU-Ratsvorsitz von Slowenien wird von Sorgen und Zweifeln begleitet. Schließlich stehen Serbien und Kosovo als Beitrittskandidaten vor den Toren der EU, obwohl sie die Beitrittsvoraussetzungen nicht erfüllen.

Das LpB-Infoportal steht neu überarbeitet zur Verfügung und bietet landeskundliche und politische Grundlagen zu 24 Ländern des „Östlichen Europas“, einschließlich Russlands. Es informiert über wichtige Wendepunkte, Konflikte und Herausforderungen in der Region und hält Nutzerinnen und Nutzer auch über die aktuelle Politik auf dem Laufenden. Unter https://osteuropa.lpb-bw.de steht es kostenlos zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 43 – 2021 vom 16. Juli 2021

Pressemitteilung Nr. 43 – 2021 vom 16. Juli 2021

Jetzt Projektanträge für das Jahr 2022 stellen

Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2022 beantragen. Bis zum 1. Oktober 2021 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet im November 2021.
In Abstimmung mit der LAGG gelten folgende Förderschwerpunkte:

  • Vorrang haben Projekte der Archivierung an Gedenkstätten;
  • Vorrang haben zudem Maßnahmen, mit denen digitale Lernangebote entwickelt und ermöglicht werden;
  • Vorrang haben darüber hinaus Projekte, die der Gewinnung, Förderung und Ausbildung von Ehrenamtlichen dienen.

Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat. Die Gedenkstättenförderung sieht auch die Förderung von Gedenkstättenverbünden in Baden-Württemberg vor. Über die Förderung von Verbünden entscheidet der Förderbeirat.

Die Fördergrundsätze und die aktuellen Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de. Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31 und 0711/164099-56, Fax -55,
erika.riegg@lpb.bwl.de  
christina.schneider@lpb.bwl.de
Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.

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Pressemitteilung Nr. 42 – 2021 vom 14. Juli 2021

Pressemitteilung Nr. 42 – 2021 vom 14. Juli 2021

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert:

Internetportal zur Bundestagswahl 2021

Eine Fülle sorgfältig aufbereiteter Informationen rund um die Wahl am 26. September 2021 bietet das Portal www.bundestagswahl-bw.de der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).

Übersichtlich aufgebaut findet sich hier viel Wissenswertes zum Wahlrecht und Wahlsystem, zu den Parteien und den Kandidatinnen und Kandidaten. Wer tritt wo an? Eine interaktive „Wahlkarte“ ermöglicht die Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern – sortiert nach Parteien oder nach den 38 Wahlkreisen des Landes. Und auch die Landeslisten von Parteien sind hier zu finden. Das Portal enthält zudem die Wahlprogramme von Parteien in zusammengefasster Form. Die Rubrik „Wahlthemen“ lässt eine Vertiefung in sieben bundespolitische Themen zu, die auch im Wahlkampf eine zentrale Rolle spielen. Dem Bundestag und seinen Aufgaben ist ein eigener Abschnitt gewidmet.

Die Online-Seiten geben Antworten auf häufig gestellte Fragen und laden zum Stöbern im „Wahlarchiv“ ein: mit Zahlen und Analysen zu den Bundestagswahlen von 2017 und 2013. Kurze Erklärfilme, Podcast-Folgen oder YouTube-Mitschnitte von Veranstaltungen ergänzen das Portal. Schließlich ist das breite Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Wahl am 26. September 2021 dargestellt, darunter Publikationen, zahlreiche Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler oder Angebote für Menschen mit Behinderung.

Hier finden Sie ein Logo zur Bundestagswahl, das Sie gerne mitverwenden dürfen, beispielsweise, um den Link in eine Webseite zu integrieren. Interessant könnten außerdem die Social-Media-Kanäle der LpB sein. Links dazu finden Sie im Portal zur Bundestagswahl ganz oben rechts.

 

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Pressemitteilung Nr. 41 – 2021 vom 12. Juli 2021

Pressemitteilung Nr. 41 – 2021 vom 12. Juli 2021

„Asoziale Hetzwerke regulieren oder zerschlagen“ –
Direktor der Landeszentrale für politische Bildung fordert mehr Gemeinschaftskundeunterricht an allen Schulen

Der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Lothar Frick, fordert eine strengere Regulierung der so genannten „sozialen Netzwerke“. Diese hätten sich zu „asozialen Hetzwerken“ entwickelt, die der Demokratie großen Schaden zufügten, indem sie zur Radikalisierung vieler Menschen und zur Verrohung in gesellschaftlichen Debatten beitrügen. Das Mindeste sei es, dass sie ihre Algorithmen offenlegen sowie für die von ihnen veröffentlichten Inhalte haften müssten, wie dies auch für die klassischen Medien gelte, so Frick in einem heute auf der Internetseite der LpB veröffentlichten Artikel.

Der LpB-Direktor fordert zudem, an allen Schulen ab der ersten Klasse in allen Jahrgängen mindestens zweistündig Gemeinschaftskunde zu unterrichten und damit Artikel 21 der baden-württembergischen Landesverfassung zu erfüllen: „In allen Schulen ist Gemeinschaftskunde ordentliches Lehrfach“. Die Abschaffung von Fächerverbünden sowie die Einführung des Leitfadens Demokratiebildung hätten zwar Fortschritte gebracht; diese reichten jedoch nicht aus, um demokratisches Denken und Handeln langfristig zu festigen.

Frick spricht sich zudem dafür aus, identitätspolitische Standpunkte in der Politischen Bildung zu thematisieren, sich diese jedoch nicht zu eigen zu machen. Es helfe nicht weiter, Alltagsfloskeln wie die Frage nach der Herkunft eines Menschen fälschlicherweise als Rassismus zu brandmarken, andererseits aber ständige Abwertungen großer Gruppen von Menschen wie im so genannten „Gangsta-Rap“ in der Bildungsarbeit weitgehend außer Acht zu lassen. Diese würden insbesondere auch antisemitischen Vorurteilen Vorschub leisten.

Der Artikel unter dem Titel „Laufen wir nicht in die Falle der Identitätspolitik! – Persönliche Anmerkungen zur Gegenwart und Zukunft der Politischen Bildung“ ist beigefügt und auch unter www.lpb-bw.de abrufbar.

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Pressemitteilung Nr. 40 – 2021 vom 06. Juli 2021

Pressemitteilung Nr. 40 – 2021 vom 06. Juli 2021

Neu in der Reihe „Planspiele“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Fokus Bundestag –
Parteiinteressen auf dem Weg zur Regierungsbildung

GroKo, Jamaika, Deutschland-Koalition oder Schwarz-Grün? Wer regiert die Bundesrepublik Deutschland? Und wie wird man Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler? Das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienene neue Planspielheft „Fokus Bundestag – Parteiinteressen auf dem Weg zur Regierungsbildung“ beantwortet genau diese und viele weitere Fragen. Die Positionen der verschiedenen Parteien und ihre Aufgaben im Bundestag sowie die Regierungsbildung stehen im Mittelpunkt der Simulation. Sie ermöglicht es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diese Positionen inhaltlich selbst erarbeiten und den Wahlkampf nacherleben. In den Rollen von Politikerinnen und Politikern führen sie Sondierungs- und Koalitionsgespräche und wählen schließlich auch die Regierungschefin oder den Regierungschef.

Das Planspiel ist in allen Regelschularten ab Klasse 9 einsetzbar, ebenso eignet es sich für außerschulische Einrichtungen und Gruppen. Es ist auf ca. sechs Schulstunden ausgelegt – entsprechend etwa fünf Zeitstunden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihr Niveau zum Teil selbst bestimmen, je nach Thema und gewünschter Vertiefung der Diskussionen. Die klare Unterteilung in zwei Simulationsphasen erlaubt es außerdem, dass beide Phasen auch unabhängig voneinander gespielt werden können. „Fokus Bundestag“ unterstützt das eigeninitiative Handeln der Beteiligten, die sowohl den Verlauf als auch den Ausgang des Planspiels gestalten können. Eine kurze Einführungsphase leitet in die Thematik ein. Im Anschluss an die zweigeteilte Simulationsphase findet eine gemeinsame Auswertung statt, bei der der Verlauf als auch die Methode Planspiel reflektiert und ein „Realitätscheck“ vorgenommen wird.

Die 112-seitige Heft enthält neben detaillierten Ablaufplänen und methodisch-didaktischen Hinweisen zur Spielanleitung auch einen Kopierleitfaden und einen Rollenverteilungsschlüssel. Damit lässt sich die Simulation problemlos an die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen. Zudem sind Parteiprofile, Rollenangaben mit persönlichem Anliegen und unterschiedliche Arbeitsaufträge für die Gremienarbeit enthalten. Parteilogos, Namensschilder und weitere Vorlagen ergänzen die Broschüre.

Das Heft richtet sich insbesondere an Lehrkräfte in der schulischen wie außerschulischen Bildung, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Es ist in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt entstanden.

Die LpB-Reihe „Planspiele“:
Die Reihe unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu erkennen und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Über die Hefte informieren im Überblick die Seiten unter www.lpb-bw.de/planspiele-lpb.

Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. Versand und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop.

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Pressemitteilung Nr. 39 – 2021 vom 24. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 39 – 2021 vom 24. Juni 2021

„Deutschland & Europa“ - Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuer Ausgabe

Politik und Gesellschaft in Zeiten der Corona-Krise

Mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf Politik und Gesellschaft beschäftigt sich ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“ ist es ab sofort erhältlich.

Fünf fachwissenschaftliche Beiträge können unabhängig voneinander anhand von Leitfragen bearbeitet werden. Sie thematisieren tieferliegende Zusammenhänge, die angesichts der tagesaktuellen Entwicklungen der Pandemie oftmals aus dem Blick geraten – so zum Beispiel das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit in einem demokratischen Rechtsstaat oder die möglichen Folgen für die politische Teilhabe. Der Blick richtet sich auch auf die Ebene der Europäischen Union und die Frage, inwiefern die Krise auch als Chance begriffen werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Untersucht wird, welche Gruppen vor allem unter dem Virus zu leiden haben. Ein anderer Beitrag nimmt die Konsequenzen des Fernunterrichts für die Schülerinnen und Schüler unter die Lupe. Schließlich geht es um Ursachen und mögliche destabilisierende Folgen von Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Pandemie.

Die fachwissenschaftlichen Aufsätze wurden von erfahrenen Lehrerinnen und Lehrern didaktisch aufbereitet und durch weitere Unterrichtsmaterialien ergänzt. Sie lassen sich in der gymnasialen Oberstufe vor allem in Gemeinschaftskunde, aber auch in anderen gesellschaftswissenschaftlichen Fächern einsetzen. Zudem werden vertiefende Materialien, Tafelbilder und auch Beispielklausuren in einem Moodle-Raum zur Verfügung gestellt.

Das Heft steht im Internet unter https://www.deutschlandundeuropa.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Zur Anforderung eines Rezensionsexemplars genügt eine E-Mail an: marketing@lpb.bwl.de.

Kontakt:
Ralf Engel
LpB-Redaktion "Deutschland & Europa"
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-43
ralf.engel@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 38 – 2021 vom 22. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 38 – 2021 vom 22. Juni 2021

Neu in der Reihe „Planspiele“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

„Storchbach“
Ein kommunalpolitisches Planspiel für Jugendliche

Kommunalpolitische Entscheidungsprozesse stehen im Mittelpunkt des Planspiels „Storchbach“. Die Broschüre, die sich insbesondere an Lehrkräfte richtet und die Spielanleitung zur eigenständigen Durchführung der Simulation enthält, steht jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) als Download zur Verfügung. Soll eine Umgehungsstraße um die fiktive Stadt Storchbach gebaut werden? Und wenn ja, wo? Die Jugendlichen schlüpfen in die Rollen kommunalpolitischer Akteurinnen und Akteure und erleben, wie Aushandlungsprozesse ablaufen und demokratische Entscheidungen zustande kommen. Ob als Bürgermeisterin oder Bürgermeister oder als Mitglied des Gemeinderates – es gilt, Argumente abzuwägen, lösungsorientiert zu streiten, Interessen auszugleichen und Kompromisse zu finden.

Das sechsstündige Planspiel ermöglicht Schülerinnen und Schülern ab 13 Jahren, die politische Ebene kennenzulernen, die sie unmittelbar betrifft. Jugendliche sollen ermutigt werden, sich selbst in der Kommunalpolitik zu beteiligen und damit Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen, die sich oft ganz direkt auf ihre eigene Lebenswelt auswirken.  

Das 20-seitige Heft steht ausschließlich online unter https://www.lpb-bw.de/publikation3552  bereit. Zusätzlich werden Spielmaterialien angeboten, die unter www.lpb-bw.de/planspiel-storchbach  abgerufen werden können.

Die Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):
Die Hefte unterstützen eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Über die Broschüren informieren im Überblick die Seiten unter www.lpb-bw.de/planspiele-lpb.

Kontakt:
Angelika Barth
Leitung u. Fachreferentin Jugend und Politik
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon:0711/164099-22
Telefax:0711/164099-763
E-Mail: angelika.barth@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 37 – 2021 vom 18. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 37 – 2021 vom 18. Juni 2021

In Leichter Sprache: Wahlhilfe zur Bundestagswahl 2021

Einfach wählen gehen!“ heißt die neue 28-seitige Broschüre, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und der Lebenshilfe Baden-Württemberg e. V. vorliegt. Was man zur Bundestagswahl wissen muss, findet man hier in Leichter Sprache ausgedrückt. Das übersichtlich gestaltete Heft richtet sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Wählerinnen und Wählern im Land so auf verständliche Weise erfahren, welche Bedeutung und Funktion die bevorstehende Wahl hat. Schritt für Schritt ist in Text und Bild dargestellt, wie im Wahllokal gewählt wird und wie die Briefwahl funktioniert. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei der Broschüre an oberster Stelle.

Das Heft ist eine Gemeinschaftsproduktion der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Lebenshilfe Baden-Württemberg e. V.

Ein Leitfaden für Assistenzkräfte ergänzt die Broschüre. Darin werden ethische und rechtliche Grundsätze für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Wahl formuliert. Er enthält zudem die rechtlichen Bestimmungen sowie Grundlageninformationen zur Wahl.

Auf dem Wahlportal der LpB kann die Wahlhilfe unter www.bundestagswahl-bw.de auch als barrierefreie PDF-Datei heruntergeladen werden.

Hintergrundinformation:
Für Menschen mit Behinderungen muss die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben gleichberechtigt möglich sein. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Wahlrecht zudem dauerhaft verankert für Menschen mit Behinderung, die unter Vollbetreuung stehen. Auch sie dürfen bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 wählen.

Die Broschüre „Einfach wählen gehen!“ wie auch der Leitfaden für Assistenzkräfte sind kostenlos und können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und beim Landesverband der Lebenshilfe e. V. bestellt werden:

  • Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
    Lautenschlagerstr. 20
    70173 Stuttgart
    Fax: 0711/164099-77
    marketing@lpb.bwl.de
    Webshop: www.lpb-bw.de/shop
     
  • Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.
    Neckarstraße 155a
    70190 Stuttgart
    Telefax: 0711 / 2 55 89-55
    info@lebenshilfe-bw.de

Ein kostenloses Rezensionsexemplar kann angefordert werden bei marketing@lpb.bwl.de.

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Pressemitteilung Nr. 36 – 2021 vom 10. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 36 – 2021 vom 10. Juni 2021

„Politik & Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung“ erstmals in Französisch-Deutsch erschienen

La France - un pays en mutation / Frankreich - ein Land im Wandel

Eine neue zweisprachige Publikation der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) widmet sich Frankreich und den engen deutsch-französischen Beziehungen. Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ liegt das Heft vor und ist ab sofort erhältlich.

Es bietet Texte und Materialien in fünf als „Bausteine“ gekennzeichneten  Themenschwerpunkten, die sich weitgehend unabhängig voneinander bearbeiten lassen. Sie ermöglichen eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen der französischen Politik und aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Frankreich – so etwa mit dem Erstarken des Extremismus, mit der Herausforderung des islamistischen Terrorismus oder mit den sozialen Protesten der „Gelbwesten“-Bewegung. Wesentliche Prinzipien des französischen Staatsverständnisses wie der Zentralismus oder der Laizismus sowie die Bedeutung der Sprachpolitik werden thematisiert. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf den deutsch-französischen Beziehungen und ihrer Bedeutung als Motor des europäischen Einigungsprozesses. Dabei wird auch gezeigt, wie es nach einer Zeit der „Erbfeindschaft“ und zwei verheerenden Weltkriegen gelang, ein neues Verhältnis auf der Basis von Partnerschaft und Kooperation aufzubauen.

Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ eignet sich für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Je nach Thema sind die Materialien auch gut in anderen Fächern einsetzbar, etwa in Geschichte, Ethik oder Religionslehre. Die aktuelle Ausgabe ist insbesondere für den bilingualen Unterricht sowie für das Fach Französisch von Interesse. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

Das Heft und die Zusatzmaterialien stehen im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos zur Verfügung. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Besondere Beziehungen Baden-Württembergs zu Frankreich und der Region Elsass
Baden-Württemberg ist durch seine geografische Lage besonders eng mit Frankreich und der Region Elsass verbunden. Seit 1997 arbeitet das Land im Oberrheinrat mit den Regionen Grand Est und Nordwestschweiz sowie Rheinland-Pfalz grenzüberschreitend zusammen. In grenznahen Gebieten der Rheinebene ist Französisch die erste Fremdsprache. Im Januar 2021 unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter des Landtags von Baden-Württemberg, des baden-württembergischen Kultusministeriums, des Europäischen Parlamentes, der europäischen Gebietskörperschaft Elsass und der Akademie Straßburg eine Absichtserklärung zur Förderung der gemeinsamen politischen und historischen Bildung junger Menschen aus Baden-Württemberg und dem Elsass.

Kontakt:
Robby Geyer
Leiter LpB-Redaktion "Politik & Unterricht"
Lautenschlagerstr. 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/164099-42
robby.geyer@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 35 – 2021 vom 08. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 35 – 2021 vom 08. Juni 2021

Für den Unterricht: „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Bundestagswahl 2021

Mit der aktuellen Ausgabe zur Bundestagswahl 2021 liegt in der Reihe „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ erneut eine praktische Handreichung für Lehrkräfte vor. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie jetzt erhältlich. Die Standpunkte und Meinungen verschiedener Parteien zu wichtigen Themen lassen sich anhand einer übersichtlich gestalteten Tabelle miteinander vergleichen. Ein ganzseitiges Schaubild zeigt, wie die Wahl funktioniert. Durch die Zuordnung zentraler Begriffe wie Opposition, Zweitstimme oder Verhältniswahl kann es ergänzt werden. Und was passiert nach der Wahl? Eine Graphik veranschaulicht die verschiedenen Wege zur Regierungsbildung. Ein „Koalitionsrechner“ verdeutlicht, welche Möglichkeiten es gibt, die notwendige absolute Mehrheit an Parlamentssitzen zu erreichen.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist für eine Schulstunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung ist mit Schaubildern, Tabellen und Lückentexten ansprechend aufbereitet und enthält Arbeitsaufgaben. Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien zur Verfügung, so zu dieser Ausgabe beispielsweise ein Arbeitsblatt zum Thema „Misstrauensvotum und Vertrauensfrage“. Links zu Videos und Learning Apps sind ebenso zu finden. Die Inhalte der Handreichung können damit aufgegriffen und interaktiv vertieft werden.

„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit. Zusätzlich ist ein Poster „Die Bundestagswahl am 26. September 2021“ in der Plakatgröße DIN A 1 erhältlich und kann ebenfalls im LpB-Webshop bestellt werden.

Kontakt:
Michael Lebisch
LpB, Redaktion Unterrichtsmedien
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-47
michael.lebisch@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 34 – 2021 vom 08. Juni 2021

Pressemitteilung Nr. 34 – 2021 vom 08. Juni 2021

Online-Diskussion am 10. Juni 2021 mit Matthias Fornoff, Moderator des „ZDF-Politbarometers“

Demokratie und Demoskopie: Machen Umfragen Politik?

Zu einer Online-Diskussion mit dem aus dem „ZDF-Politbarometer“ und der Wahlberichterstattung bekannten Moderator Matthias Fornoff lädt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ein. An diesem Donnerstag, 10. Juni 2021, wird er über „Demokratie und Demoskopie“ sprechen und zu vielen Fragen rund um das Thema Stellung nehmen. Fast jede und jeder hat schon einmal von der Sonntagsfrage gehört – die Meinungs-und Umfrageforschung in der Politik nimmt an Bedeutung zu. Welche Auswirkungen hat das auf Kandidierende sowie Wählerinnen und Wähler? Wie findet eine Datenerhebung statt und welcher der veröffentlichten Umfragen kann man vertrauen? Wie geht man mit der Tatsache um, dass manche Befragte so antworten, wie es „sozial erwünscht“ ist? Welche Rolle spielt die Auftraggeberin oder der Auftraggeber einer Umfrage und wie wichtig ist Transparenz? Kann eine veröffentlichte Umfrage sogar die Wahlentscheidung beeinflussen?

Zum Online-Vortrag und anschließender Diskussion mit dem Mainzer Wahlexperten laden wir Sie herzlich ein:

Termin: Donnerstag, 10. Juni 2021, 20.15 Uhr
Referent: Matthias Fornoff, Politikwissenschaftler, ZDF Mainz, Leiter der Hauptredaktion Politik und Zeitgeschehen, Moderator des „ZDF-Politbarometers“
Leitung: Regina Bossert und Prof. Dr. Michael Wehner, Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Zuschaltunghttps://youtu.be/uYOw2wNoJmI

Die Online-Diskussion findet im Rahmen der Web-Talk-Reihe „Parteiensystem im Wandel – die Bundestagswahl 2021: Wahlkampf. Wahlrecht. Demoskopie. Regierungsbildung.“ statt. Sie ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Carl-Schurz-Hauses Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg e. V., des Colloquium politicums der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Außenstelle Freiburg.

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Pressemitteilung Nr. 33 – 2021 vom 11. Mai 2021

Pressemitteilung Nr. 33 – 2021 vom 11. Mai 2021

Zeitschrift „Bürger & Staat“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe

Rassismus – Geschichte, Spuren, Kontinuitäten

Mit der Geschichte des Rassismus und seinen ideologischen Grundlagen setzt sich ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) auseinander. Als aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ ist es ab sofort erhältlich. Es zeigt verschiedene Positionen auf und erläutert Phänomene und gegenwärtige Erscheinungsformen von Rassismus.

Das 88-seitige Heft umfasst zwölf Aufsätze. Ausgehend von der Frage „Was ist Rassismus?“ wird den Verflechtungen mit dem Kolonialismus nachgegangen. Im Vordergrund stehen dabei die europäischen und deutschen Kolonialgeschichte, ebenso wird der Rassismus in der Geschichte der Einwanderungsgesellschaft thematisiert. Menschen, die Rassismus im Alltag erleben, berichten in eigenen Beiträgen von ihren Erfahrungen und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind. Ein Aufsatz beschäftigt sich mit rassistischer Sprache. Schließlich geht es um die politische Bildung. So gibt ein Gespräch zwischen drei Antirassismustrainerinnen einen Einblick in die Bedingungen ihrer praktischen Arbeit.

Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.

Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Kontakt:
Prof. Siegfried Frech
LpB, Redaktion "Bürger im Staat"
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-44, siegfried.frech@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 32 – 2021 vom 06. Mai 2021

Pressemitteilung Nr. 32 – 2021 vom 06. Mai 2021

Im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Europatag am 9. Mai: Internetportal bietet Informationen und Materialien

Der Europatag am 9. Mai rückt alljährlich das Thema Europa ins Rampenlicht. Ein Online-Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet grundlegende Informationen über die EU, setzt sich mit aktuellen Fragestellungen auseinander und stellt kostenlos Materialien für den Unterricht bereit.

Der Politikwissenschaftler Martin Große Hüttmann von der Universität Tübingen beleuchtet die wichtigsten gegenwärtigen Herausforderungen für die EU: die europäische Politik in der Corona-Pandemie, die europäische Migrationspolitik und die gemeinsame Außenpolitik. Der 9. Mai 2021 ist gleichzeitig Startpunkt eines europaweit angelegten Projekts. Mit der „Konferenz zur Zukunft Europas“ eröffnet die EU einen Bürgerbeteiligungsprozess, dessen Ziel es ist, neue Ideen und Visionen für ein Europa von morgen zu entwickeln, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Auch darüber informieren die Seiten.

Die rund um den Europatag stattfindenden Europawochen sind für die Schulen immer wieder Anlass, das Thema im Unterricht aufzugreifen oder zu vertiefen. Das Portal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet hierfür umfassende und abwechslungsreiche Unterrichtsmaterialien. Es steht unter www.europaimunterricht.de zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 31 – 2021 vom 04. Mai 2021

Pressemitteilung Nr. 31 – 2021 vom 04. Mai 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erinnert mit einem Online-Dossier an die Widerstandskämpferin

Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl  

Kurz vor ihrer Hinrichtung am 22. Februar 1943 schrieb Sophie Scholl unbemerkt auf die Akte ihres Geständnisses zweimal das Wort „Freiheit“. Die Freiheit war es, für die sie und die Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ kämpften und sich damit gegen die nationalsozialistische Diktatur erhoben. Zum 100. Geburtstag von Sophie Scholl am 9. Mai 2021 erinnert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit einem Dossier an sie. Was führte sie, ihren Bruder Hans und deren Freunde in den aktiven Widerstand? Neben übersichtlich gestalteten biographischen Angaben stellen eigene Textabschnitte „Die Weiße Rose“ vor und zeichnen das entschiedene Handeln der studentischen Widerstandsgruppe nach. Schließlich wird auch die Erinnerung an Sophie und Hans Scholl thematisiert.

Literaturhinweise, Materialien für Lehrkräfte, Informationen zu Ausstellungen, Erinnerungsorten und -initiativen wie auch weiterführende Links ergänzen das Online-Angebot. Zudem findet sich eine Terminvorschau, die über Veranstaltungen und Aktivitäten rund um den 100. Geburtstag am 9. Mai 2021 informiert.

Das bebilderte Dossier steht unter www.gedenkstaetten-bw.de/sophie-scholl zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 30 – 2021 vom 28. April 2021

Pressemitteilung Nr. 30 – 2021 vom 28. April 2021

Für den Unterricht: „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“

Bargeldlose Zukunft – nur schöne neue Welt?

Über verschiedene Bezahlmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile informiert das neue „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“. Die aktuelle Ausgabe der Handreichung für den Unterricht ist bei Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erhältlich. Ein Überblick geht auf die Geschichte und Funktionen des Geldes ein. Die möglichen Folgen einer bargeldlosen Zukunft lassen sich anhand eines Schaubildes entwerfen. Und am Beispiel Bitcoin wird gezeigt, wie eine Kryptowährung funktioniert und welche Vorzüge, aber auch Schattenseiten sie hat. 

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer und unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht und ebenso den im Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung. Jede Ausgabe ist für eine Stunde konzipiert und umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind. Die Handreichung enthält Arbeitsaufgaben, die über Schaubilder, Tabellen und Lückentexte grafisch ansprechend gestaltet sind.

Unter www.lpb-bw.de/machs-klar stehen online Zusatzmaterialien, Links zu Videos und Learning Apps zur Verfügung. Die Inhalte der Handreichung können damit interaktiv vertieft werden. „Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Ausgabe auch im PDF-Format zum Herunterladen bereit.

Kontakt:
Michael Lebisch
LpB, Redaktion Unterrichtsmedien
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-47
michael.lebisch@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 29 – 2021 vom 23. April 2021

Pressemitteilung Nr. 29 – 2021 vom 23. April 2021

 

Als Download bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) verfügbar

Handreichung: Digitale Methoden der kommunalen Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2020

Mit einer neuen Handreichung stellt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) einen an der Praxis orientierten Überblick zur digitalen Jugendbeteiligung vor. Was ist digitale Beteiligung? Welche Instrumente gibt es und welchen Mehrwert haben sie? Wo sind Online-Anwendungen sinnvoll und welche Erfahrungen haben Kommunen damit gemacht? Die Erwartungen an digitale Beteiligungsmethoden sind groß und die Pandemie hat Online-Aktivitäten noch stärker in den Fokus gerückt.

Die Handreichung betrachtet den digitalen Aspekt der kommunalen Jugendbeteiligung gesondert. Das Augenmerk liegt dabei auf drei Formen: Online-Wahlen von Jugendgremien, so z. B. Jugendgemeinderäten; Online-Umfragen und Jugendbeteiligungs-Apps. Für die Broschüre sind dazu Daten und Erkenntnisse aus der LpB-Studie „Kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2018“ herangezogen worden. Zudem wurden die Kommunen des Landes gefragt, welche Erfahrungen sie mit digitalen Anwendungen bisher gemacht haben. Diese praktischen Erfahrungen aus erster Hand fasst die 20-seitige Broschüre zusammen.

Die Handreichung „Digitale Methoden der kommunalen Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2020“ steht ausschließlich als Download zur Verfügung; sie kann unter https://www.lpb-bw.de/fileadmin/Abteilung_III/jugend/pdf/studie_beteiligung_2020/handreichung_digital_jugendbeteiligung_2020.pdf kostenlos heruntergeladen werden.

Kontakt:
Angelika Barth
Leitung u. Fachreferentin Jugend und Politik
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Telefon:0711/164099-22
Telefax:0711/164099-763
E-Mail: angelika.barth@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 28 – 2021 vom 22. April 2021

Pressemitteilung Nr. 28 – 2021 vom 22. April 2021

Neues Dossier im Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Auf der Flucht vor dem Klima – Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona

In einem neuen Internetdossier informiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg(LpB) ausführlich über das Thema „Klimaflucht“. Weltweit sind immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimat wegen der Folgen des Klimawandels zu verlassen. Aber was versteht man überhaupt unter „Umweltflüchtlingen“? Genießen sie einen besonderen Schutz? Wie viele sind es, warum fliehen sie, woher kommen und wohin gehen sie? Und wie sollte die internationale Völkergemeinschaft auf diese globale Problematik reagieren?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet das neue LpB-Dossier. Es bietet auf der Basis von internationalen Studien umfangreiches Zahlen- und Faktenmaterial zu aktuellen und zukünftigen Wanderungsbewegungen von Umweltflüchtlingen, zu den durch Naturkatastrophen verursachten Schäden und zu den Gründen, die Menschen dazu bewegen, ihre Heimat zu verlassen.

Autor des Dossiers ist Prof. Dr. Karl-Heinz Meier-Braun, baden-württembergischer Landesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. (DGVN) und Mitglied im Bundesvorstand dieser Organisation. Er ist Migrationsexperte, Honorarprofessor an der Universität Tübingen und Autor zahlreicher Publikationen zum Thema Migration und Integration. Lange Jahre war er Redaktionsleiter und Integrationsbeauftragter des Südwestrundfunks (SWR).

Das umfangreiche und reich bebilderte Online-Dossier „Auf der Flucht vor dem Klima – Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona“ steht kostenlos auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter www.lpb-bw.de/klimaflucht zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 27– 2021 vom 19. April 2021

Pressemitteilung Nr. 27– 2021 vom 19. April 2021

Zum „Internationalen Tag der Erde“ am 22. April: Neues Internetdossier „Unser Wald“ und weitere Onlineangebote zum Thema Umwelt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Internetdossier „Unser Wald“

Eine neues Online-Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) macht auf eine ebenso wichtige wie weltweit bedrohte Ressource aufmerksam. Das Dossier „Unser Wald“ informiert über den Wald in Baden-Württemberg. Es zeigt anhand einer Karte, wie groß der jeweilige Waldflächenanteil in den Kreisen und Regionen des Landes ist. Wem der Wald gehört und was unter „Körperschaftswald“ zu verstehen ist, wird anschaulich erläutert. Über ein Quiz lassen sich die heimischen Baumarten spielerisch erkunden. Praktische Tipps verdeutlichen, wie jede und jeder Einzelne dazu beitragen kann, die wertvolle Ressource dauerhaft zu schützen.  

Schließlich stellen Expertinnen und Experten, die derzeit ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) absolvieren, Waldschutz und Umweltbildung vor Ort vor. Im Abschnitt „Im Schwarzwald mit dem FÖJ“ berichten zwei Teilnehmer in einem Video unter youtu.be/VfFDPk6Gbp0 von dem Ansatz, den der „Nationalpark Schwarzwald“ in Sachen Naturschutz verfolgt. Der Beitrag „Im Waldhaus Freiburg mit dem FÖJ“ erzählt von Waldprojekten mit Kindern und darüber, wie Umweltbildung im Wald konkret funktioniert. Beide Einrichtungen, der „Nationalpark Schwarzwald“ und das „WaldHaus Freiburg“, gehören zu den mehr als 80 Einsatzstellen in Baden-Württemberg, die ein FÖJ anbieten; sieben davon haben einen Schwerpunkt im Themenbereich Wald und Nachhaltigkeit.

Das Dossier „Unser Wald“ steht kostenlos unter www.lpb-bw.de/wald zur Verfügung. Über das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg informieren die Seiten unter www.foej-bw.de. Bewerbungen für ein FÖJ mit Beginn zum 1. September 2021 sind weiterhin möglich, auch wenn das Bewerbungsverfahren 2021/2022 bereits läuft.

Im Überblick:

Die Internetdossiers der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum Thema Umwelt:

•    Auf der Flucht vor dem Klima – Migration in Zeiten des Klimawandels und im Schatten von Corona (www.lpb-bw.de/klimaflucht)
•    Wasser – eine knappe Ressource (www.lpb-bw.de/wasser)
•    Klimawandel – Hilft das Pariser Abkommen? (www.lpb-bw.de/klimawandel)
•    Unsere Umwelt (www.lpb-bw.de/weltumwelttag)
•    Unser Wald (www.lpb-bw.de/wald)

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Pressemitteilung Nr. 26 – 2021 vom 14. April 2021

Pressemitteilung Nr. 26 – 2021 vom 14. April 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) stellt neues Online-Dossier vor.

70 Jahre Bundesverfassungsgericht

Vor siebzig Jahren, am 17. April 1951, hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe seine Arbeit aufgenommen. Zum 70. Jahrestag widmet sich ein neues Online-Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) dem höchsten Gericht Deutschlands. Als „Hüter der Verfassung“ entscheidet es über die Auslegung und Einhaltung des Grundgesetzes und ist der Öffentlichkeit vor allem durch die scharlachroten Roben der Richterinnen und Richter bekannt. Welche Aufgaben hat das Bundesverfassungsgericht? Wie ist es organisiert? Und warum hat es seinen Sitz in Karlsruhe?

Das Dossier der LpB informiert über die Entstehung, die Zuständigkeiten und die Arbeit des Gerichts. Die Seite enthält zudem einen Überblick über einige der wichtigen und bekannten Urteile – etwa zur Suizidhilfe von 2020, zum „Hartz-IV-Gesetz“ von 2010 oder zum Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen von 1975. Woran liegt es, dass kaum eine andere Institution in Deutschland so großes Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger genießt wie das Bundesverfassungsgericht – und das seit Jahrzehnten? Zudem geht das Dossier der Frage nach, ob „Karlsruhe Politik macht“?

Das übersichtliche Online-Dossier „1951-2021: 70 Jahre Bundesverfassungsgericht“ steht auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter https://www.lpb-bw.de/bundesverfassungsgericht kostenlos zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 25 – 2021 vom 19. März 2021

Pressemitteilung Nr. 25 – 2021 vom 19. März 2021

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) stellt neues Online-Dossier vor

Lobbyismus – die „stille“ Macht?

Ein neues Internetdossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert ausführlich und  kostenlos über Lobbyismus. Wie funktioniert er und was machen Lobbygruppen eigentlich ganz genau? Auf welche Weise können Unternehmen, Verbände und Interessenvertretungen die Politik beeinflussen? Welche Regeln gelten für Politikerinnen und Politiker und welche Ansprüche sind an sie zu stellen?

Das LpB-Dossier behandelt diese und viele weitere Fragen rund um den Lobbyismus. Es erläutert dessen grundsätzliche Funktion in der parlamentarischen Demokratie und fasst die Kritik zusammen, in der die Lobbyarbeit immer wieder steht. Die in Deutschland geltenden Transparenzregeln werden vorgestellt: Öffentliche Liste, Abgeordnetengesetz, Karenzzeit. Ein eigener Abschnitt setzt sich mit der vor wenigen Tagen, Anfang März 2021, erzielten Verständigung auf Einführung eines verpflichtenden Lobbyregisters für den Bundestag auseinander. Und schließlich informiert das Dossier auch über Baden-Württemberg in Sachen Lobbyismus – so über die Planungen für ein künftig gesetzlich verankertes Transparenzregister beim Landtag.

Das übersichtliche Online-Dossier „Lobbyismus – die `stille´ Macht?“ steht auf den Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) unter https://www.lpb-bw.de/lobbyismus zur Verfügung.

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Pressemitteilung Nr. 24 – 2021 vom 17. März 2021

Pressemitteilung Nr. 24 – 2021 vom 17. März 2021

In der Reihe „Planspiele“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen

„Wie läuft‘s? Die Arbeit im Landtag: Die Gesetzgebung im Landtag“

Wie läuft das mit der Gesetzgebung in Baden-Württemberg? Das zeigt ein Planspiel, das in einem neuen 136-seitigen Heft vorgestellt und beschrieben wird. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist es jetzt erschienen und schließt eine vierteilige Planspielreihe zum Landtag ab.

Zwei unterschiedliche thematische Szenarien, für die im Planspiel zwei Gesetzentwürfe zur Auswahl stehen, simulieren die Gesetzgebung im Landesparlament. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer übernehmen dazu die Rollen von Abgeordneten und stimmen über einen der Entwürfe ab. Der gesamte Gesetzgebungsprozess mit Fraktionssitzungen, Beratungen im Plenum, Ausschusssitzungen und Abstimmungen kann auf diese Weise nachvollzogen werden. Die Standpunkte der unterschiedlichen Fraktionen treten im kontroversen Austausch über den Entwurf deutlich hervor und müssen mit guten Argumenten untermauert werden. Über ihre Rollen lernen die Beteiligten verschiedene Parteipositionen und Fraktionsinteressen kennen und können diese miteinander vergleichen.

Das Planspiel orientiert sich an der parteipolitischen Zusammensetzung des Landtags von Baden-Württemberg in der 16. Legislaturperiode. Es ist auf Eigeninitiative hin angelegt, die Beteiligten können sowohl den Verlauf als auch den Ausgang selbst bestimmen. Lehrkräfte und betreuende Personen nehmen eine begleitende Funktion ein, die durch eine kurze thematische Einführung vor Beginn unterstützt wird. Nach der Spielphase dient ein Auswertungsgespräch dazu, das Planspiel zu reflektieren.

Das Heft enthält neben detaillierten Ablaufplänen und methodisch-didaktischen Hinweisen zur Spielanleitung auch einen Kopierleitfaden und einen Rollenverteilungsschlüssel. Damit lässt sich die Simulation problemlos an die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen. Außerdem sind Parteiprofile, Rollenangaben mit persönlichem Anliegen und unterschiedliche Arbeitsaufträge für die Gremienarbeit enthalten. Parteilogos, Namensschilder und weitere Vorlagen sowie eine Handreichung zur Auswertung ergänzen die Broschüre. Ein Glossar erklärt Fachbegriffe.

Das Heft richtet sich insbesondere an Lehrkräfte in der schulischen wie außerschulischen Bildung, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Die LpB-Reihe „Planspiele“ unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu erkennen und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.

„Die Gesetzgebung im Landtag“ ist ab sofort zum Preis von 2 Euro zzgl. Versand über den Webshop der LpB unter www.lpb-bw.de/shop erhältlich. Ein kostenloses Rezensionsexemplar kann angefordert werden bei: marketing@lpb.bwl.de.

Im Überblick: Die LpB-Planspielreihe zum Landtag von Baden-Württemberg
Die Planspiele simulieren die verschiedenen politischen Ablauf- und Arbeitsprozesse in den Parteien und im Parlament. Die Reihe besteht aus vier Heften:

„Wer macht‘s? Der Weg in den Landtag“:

  • Planspiel 1: „Die Nominierung im Wahlkreis“ (erschienen im Januar 2016)
  • Planspiel 2: „Parteien stellen sich zur Wahl“ (erschienen im Sommer 2019)

„Wie läuft’s? Die Arbeit im Landtag“:

  • Planspiel 3: „Die Konstituierung des Landtags“ (erschienen im Januar 2021)
  • Planspiel 4: „Die Gesetzgebung im Landtag“ (ab sofort erhältlich)

Kontakt:
Thomas Franke
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Abteilung Regionale Arbeit
Leiter der Außenstelle Ludwigsburg / Fachreferent Politische Tage
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Tel: 0711/164099-83
Thomas.Franke@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 23 – 2021 vom 11. März 2021

Pressemitteilung Nr. 23 – 2021 vom 11. März 2021

In der „Didaktischen Reihe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen

Europa in der politischen Bildung

In der „Didaktischen Reihe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist der neue Band „Europa in der politischen Bildung“ erschienen. Seine 14 Beiträge beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des herausfordernden Lerngegenstandes Europäische Union. Damit soll eine politische Europabildung unterstützt werden, die sich als differenzierte Auseinandersetzung mit europäischen Themen, Herausforderungen und Konflikten versteht. Sie ist einerseits von hoher Komplexität gekennzeichnet und kann sich nicht von momentanen Stimmungen oder von einer diffusen Ablehnung leiten lassen. Andererseits hat Europabildung nicht vorrangig die Aufgabe, für die europäische Integration zu begeistern. Sie muss vielmehr die gewachsene Bedeutung der EU verständlich machen, ihre Probleme benennen sowie analysieren und schließlich die politische Urteilsbildung und Handlungsfähigkeit von Schülerinnen und Schüler fördern. Indem politische Europabildung Wissen, Einstellungen und Erfahrungen sowie Urteilskraft und Handlungskompetenz miteinander verknüpft, kann sie eine wichtige Grundlage zur Herausbildung der vielbeschworenen „europäischen Identität“ legen und einen Beitrag zur Entwicklung einer demokratischen politischen Kultur der Europäischen Union leisten.

Die Beiträge des Bandes gehen auf die Tagung „EUropa im Unterricht – Aspekte einer politischen Europabildung“ zurück, die im Rahmen der traditionsreichen „Beutelsbacher Gespräche“ von 17. bis 19. Februar 2020 in Bad Urach stattfand. Siegfried Frech, LpB-Publikationsreferent und Honorarprofessor für die Didaktik der politischen Bildung an der Universität Tübingen, Robby Geyer, Redakteur der LpB-Zeitschrift „Politik & Unterricht“ und Lehrbeauftragter am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg, und Monika Oberle, Professorin für Politikwissenschaft und Didaktik der Politik an der Georg-August-Universität Göttingen, geben den Sammelband heraus. Er wendet sich an Lehrkräfte im Politikunterricht sowie Fachleute und weitere Interessierte, die sich mit der Didaktik der politischen Bildung auseinandersetzen.

Das Buch kostet 6,- Euro zzgl. Versand und kann im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop

Kontakt:
Prof. Siegfried Frech
LpB, Redaktion "Bürger im Staat"
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-44, siegfried.frech@lpb.bwl.de

Robby Geyer
Leiter LpB-Redaktion "Politik & Unterricht"
Lautenschlagerstr. 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/164099-42, robby.geyer@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 22 – 2021 vom 11. März 2021

Pressemitteilung Nr. 22 – 2021 vom 11. März 2021

Wahlaufruf der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Vor den Landtagswahlen am Sonntag:
Wählen ermöglicht demokratische Teilhabe

Jede einzelne Stimme zählt. „Nutzen Sie die Chance auf demokratische Teilhabe und zur Mitgestaltung der künftigen Entwicklung des Landes Baden-Württemberg“ – mit diesem Appell wendet sich das Direktions-Tandem der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Sibylle Thelen und Lothar Frick, vor den Landtagswahlen am kommenden Sonntag an die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger.

Die parlamentarische Demokratie lebt davon, dass die Menschen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Die LpB ruft insbesondere die rund 500.000 Erstwählerinnen und Erstwähler dazu auf, nicht auf diese Erfahrung zu verzichten. Teilhabe ist ein Recht aller Altersgruppen. Auch in Zeiten der Pandemie gehört es zu den grundlegenden Prinzipien unserer repräsentativen Demokratie, dass die Vertreterinnen und Vertreter des Volkes auf Zeit gewählt sind und durch Wahlen neu legitimiert werden.

Aktuelle Informationen auch am Wahlabend unter https://www.landtagswahl-bw.de

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Pressemitteilung Nr. 21 – 2021 vom 09. März 2021

Pressemitteilung Nr. 21 – 2021 vom 09. März 2021

Wahl-O-Mat erreicht erneut die Millionen-Marke

Seit seinem Start vor rund drei Wochen konnte der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Baden-Württemberg über eine Million Nutzerinnen und Nutzer verzeichnen.  Nach 24 von insgesamt 33 Tagen Laufzeit ist das Internetangebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bereits 1.089.040 mal durchgespielt worden. Da in der letzten Woche vor dem Wahlsonntag am 14. März 2021 noch mit regem Zulauf zu rechnen ist, strebt der LpB-Projektleiter des Wahl-O-Maten, Prof. Dr. Michael Wehner, eine im Vergleich mit den Nutzungszahlen zur Wahl von 2016 größere Gesamtresonanz an: „Wir freuen uns, dass der Wahl-O-Mat auch dieses Jahr wieder großen Anklang findet. Nichtsdestrotz wünschen wir uns natürlich, dass wir die Zahlen von 2016 erreichen und womöglich auch übertreffen können.“ Bei der gleichen Restlaufzeit hatte der Wahl-O-Mat 2016, am 15. von damals 24 Nutzungstagen, schon ca. 980.000 Klicks erreicht. Fände der erhoffte Zulauf statt, könne man jetzt sogar mit der Zwei-Millionen-Marke liebäugeln, so Wehner.

Der speziell zur Landtagswahl 2021 entwickelte Wahl-O-Mat umfasst 38 Thesen, anhand derer man sich spielerisch über die Wahlprogramme der Parteien informieren kann. Die Thesen hat ein Team aus Jugendlichen und Studierenden erarbeitet, das durch Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und dem Journalismus unterstützt wurde. Nach persönlicher Gewichtung und Bewertung der Aussagen gleicht der Wahl-O-Mat diese mit den Positionen aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab und ermittelt die prozentuale Übereinstimmung. Seit der Bundestagswahl 2002 ist der Wahl-O-Mat ein fester und erfolgreicher Bestandteil der Internetangebote zur politischen Bildung.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.wahl-o-mat.de/bw.

Kontakt
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Abteilung Regionale Arbeit | Außenstelle Freiburg
Prof. Dr. Michael Wehner
Telefon: 0761 20773-0 / -77
Mobil: 0170 3228433
E-Mail: michael.wehner@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 20 – 2021 vom 05. März 2021

Pressemitteilung Nr. 20 – 2021 vom 05. März 2021

Im Gespräch mit den jugendpolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Landtagsfraktionen und der Landessprecherin der Partei „Die Linke“

Zur Landtagwahl 2021: Online-Podiumsdiskussion am 10. März 2021 für alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg

Politikerinnen und Politiker auf dem Podium erleben und ihre Positionen im Diskurs kennenlernen? Selbst fragen und kurz vor der Landtagswahl das Gespräch über aktuelle politische Themen suchen? Gelegenheit dazu bietet eine Online-Diskussion am 10. März 2021, zu der das Evangelische Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, das Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Stuttgart und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) einladen. Sie richtet sich an alle weiterführenden Schulen Baden-Württembergs ab Klassenstufe 10. Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Gemeinschaftskunde des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Stuttgart bereiten die Online-Veranstaltung inhaltlich vor und moderieren den Austausch mit folgenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern:

  • Thomas Poreski MdL, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Sozialpolitik, Jugend und Inklusion
  • Claudia Martin MdL, CDU, Mitglied im Ausschuss für Soziales und Integration
  • Andreas Kenner MdL, SPD, jugendpolitischer Sprecher
  • Rainer Balzer MdL, AfD, bildungspolitischer Sprecher
  • Jürgen Keck MdL, FDP/DVP, jugendpolitischer Sprecher
  • Sahra Mirow, Landessprecherin DIE LINKE Baden-Württemberg

Podiumsdiskussion online zur Landtagswahl:
Mittwoch, 10. März 2021, 15.30 bis 17.00 Uhr
Virtueller Ort: https://www.youtube.com/watch?v=lm2Jo52VNtE

Die Online-Podiumsdiskussion wird für weiterführende Schulen ab Klassenstufe 10 im Livestreaming angeboten und aufgezeichnet.

Hinweis:
Zur Podiumsdiskussion wurden Vertreterinnen und Vertreter der Parteien eingeladen, die im Landtag vertreten sind oder nach den aktuellen Prognosen aussichtsreich kandidieren.

Kontakt:
Thomas Franke
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Abteilung Regionale Arbeit
Leiter der Außenstelle Ludwigsburg / Fachreferent Politische Tage
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Tel: 0711/164099-83
Thomas.Franke@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 19 – 2021 vom 24. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 19 – 2021 vom 24. Februar 2021

Im Gespräch mit dem Ring politischer Jugend (RpJ) Baden-Württemberg:

Film für junge Menschen zur Landtagswahl 2021

Über politisches Engagement und wichtige Themen zur anstehenden Landtagswahl am 14. März 2021 informiert ein neuer 45-minütiger Film für junge Menschen. Er ist eine Gemeinschaftsproduktion des Rings politischer Jugend Baden-Württemberg (RpJ), der Scala Kultur Live gGmbh Ludwigsburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).

An dem Gespräch nehmen die vier Jugendorganisationen teil, die dem Ring politischer Jugend Baden-Württemberg angehören: die Grüne Jugend, die Junge Union, die Jusos und die Jungen Liberalen. Ihre Vertreterinnen und Vertreter stellen sich in drei Talkrunden den Fragen von LpB-Referent Nico Oesterwind. Dabei interessieren politische Themen, die vor allem für junge Leute von Bedeutung sind, wie etwa Bildung, Digitalisierung oder Klimaschutz. Unterschiedliche Positionen werden ausgetauscht und verdeutlicht. Der Film zeigt zudem Möglichkeiten auf, wie man sich als junger Mensch politisch engagieren kann. Kurzweilige und aufschlussreiche Erklär-Sequenzen über den Landtag, die Briefwahl und über Jugendbeteiligung ergänzen das Video.

Der Film „Informationen und Themen für junge Menschen zur Landtagswahl in Baden-Württemberg – Politische Bildung im Gespräch mit dem Ring politischer Jugend” eignet sich insbesondere für Schulklassen, um im Vorfeld der Landtagswahl jugendgerecht zu informieren. Er ist auf eine Unterrichtsstunde konzipiert. Der Beitrag ist gleichermaßen auch für Jugendliche und junge Erwachsene interessant, die sich politisch beteiligen oder engagieren möchten.

Der Film ist unter den folgenden Links abrufbar: https://youtu.be/pS-3ojvjF18 und https://tinyurl.com/BWLandtagswahl

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Pressemitteilung Nr. 18 – 2021 vom 24. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 18 – 2021 vom 24. Februar 2021

Politik zum Hören in Leichter Sprache bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):

Podcast zur Landtagswahl 2021 jetzt auch in Leichter Sprache

Zur Landtagswahl 2021 bietet der Podcast in Leichter Sprache einen besonderen Service für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Er vermittelt Wissen zur Wahl und informiert über landespolitische Fakten und Besonderheiten. Außerdem behandelt der Podcast politische Kontroversen und erzählt Wahlgeschichten, setzt sich mit dem Für und Wider politischer Grundsatzfragen und rechtlicher Entscheidungen auseinander und erläutert die Bedeutung von Wahlen in repräsentativen Demokratien.  Der Podcast eignet sich auch sehr gut als Überblick und Einstieg in die Thematik Landtagswahl 2021.

Das Zentrum für Inklusion Weinheim und die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) haben dieses Projekt in Kooperation verwirklicht. Insgesamt fünf Folgen der Podcast-Reihe bieten Hörerinnen und Hörern seriöse und ausgewogene Informationen zur Wahl am 14. März 2021 in einem besonderen Format.

Die Podcast-Reihe zur Landtagswahl in Leichter Sprache im Überblick:

  • Wo bleiben die Frauen im baden-württembergischen Landtag?
    Manuela Rukavina, ehemalige Vorsitzenden des Landesfrauenrats Baden- Württemberg
     
  • Ladenhüter Landespolitik? Wie man Wahlberichterstattung (interessant) macht.
    Fritz Frey, Chefredakteur Fernsehen, Südwestrundfunk Mainz
    Peter Heilbrunner, Leiter der Hauptabteilung Multimediale Aktualität Baden- Württemberg, SWR Stuttgart
     
  • Person, Partei, Programm – was die Wahl entscheidet.
    Prof. Dr. Marc Debus, Universität Mannheim, Lehrstuhl für Politikwissenschaft
     
  • Klartext oder klausuliert? Landtagswahlprogramme verstehen.
    Claudia Thoms, Universität Hohenheim, Institut für Kommunikationswissenschaft
     
  • Aus und für 5 Jahre vorbei: Baden- Württemberg hat gewählt. Wahlanalyse 2021:
    Analysen, Einschätzungen und Bewertungen.
    Dr. Anke Rigbers, Präsidentin Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Der LpB-Podcast „POLITISCH BILDET- Landtagswahl 2021 spezial in Leichter Sprache“ kann über die Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg https://www.lpb-bw.de/leichte-sprache-podcast gehört werden. Zudem gibt es ihn bei Spotify, SoundCloud, podcast.de und neuerdings auch bei i-Tunes.

Kontakt:
Bianca Braun
LpB-Fachreferentin Medienpädagogik
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/16 40 99-53; Fax -77
E-Mail: bianca.braun@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 17 – 2021 vom 16. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 17 – 2021 vom 16. Februar 2021

Jetzt erhältlich bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):

„360 Grad Demokratie“ – Neue Materialien für Demokratiebildung an den Schulen in Baden-Württemberg

Demokratie erfahren, Demokratie lernen, Demokratie erproben – die Schule bietet dafür Möglichkeiten, die weit über den Unterricht in den einzelnen Fächern hinausweisen. Unter dem Titel „360 Grad Demokratie“ veröffentlicht die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) nun Materialien, die Schülerinnen und Schülern gezielt in der Entwicklung von demokratischen Kompetenzen unterstützen. Demokratiebildung beginnt möglichst früh. Deshalb ist die Publikation speziell für die Grundschule und die Sekundarstufe I konzipiert und kann durch ihre sprachsensible Gestaltung sowie umfangreiche Visualisierungen schulartenübergreifend eingesetzt werden.

Vielfältige methodische Zugänge wie Cartoons, Rollenspiele und Projektvorschläge lassen Schule zu einem Erfahrungs- und Erprobungsraum für Grundrechte, Toleranz und Beteiligung werden. „360 Grad Demokratie“ macht die Vorzüge von Demokratie für junge und ganz junge Menschen verständlich und versteht sich gleichzeitig als Präventionsansatz gegen Populismus und Extremismus. Die Materialien sind sorgfältig auf den „Leitfaden Demokratiebildung“ für die baden-württembergischen Schulen abgestimmt und weisen ihnen und Lehrkräften dadurch Wege, wie sie dieses Konzept ganzheitlich umsetzen können – im Unterricht, fächerübergreifend und in der Schulkultur.

Das Buch kostet 8,00 Euro zzgl. Versand und ist ausschließlich im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erhältlich: www.lpb-bw.de/shop.

Kontakt:
Robert Feil
Fachreferent Schule u. Bildung / Integration u. Migration
Hanner Steige 1
72574 Bad Urach
Telefon:07125/152-139
Telefax: 07125/152-145
E-Mail: robert.feil@lpb.bwl.de

Monika Selmeci
Fachreferentin Integration u. Migration
Hanner Steige 1
72574 Bad Urach
Telefon:07125/152-140
Telefax: 07125/152-145
E-Mail: monika.selmeci@lpb.bwl.de

 

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Pressemitteilung Nr. 16 – 2021 vom 10. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 16 – 2021 vom 10. Februar 2021

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert:

Der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl ist online

Punkt 10 Uhr wurde er freigeschaltet: Ab heute ist der Wahl-O-Mat zur Landtagswahl in Baden-Württemberg online verfügbar. Die Internetanwendung ist ein gemeinsames Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).

Mit dem Wahl-O-Mat können Nutzerinnen und Nutzer herausfinden, was die Parteien wollen, die zur Landtagswahl am 14. März 2021 antreten. Welche Partei kommt den eigenen politischen Ansichten am nächsten? Bei welchen Themen unterscheiden sich die Parteien voneinander? Das interaktive Wahl-Tool ist jetzt unter www.wahl-o-mat.de oder als App für iOS im Apple AppStore beziehungsweise für Android im Google PlayStore abrufbar.

Spielerisch informiert der Wahl-O-Mat über die Programme der zur Landtagswahl antretenden Parteien. Alle 21 Parteien, die zur Wahl zugelassen wurden, sind dabei. Der Wahl-O-Mat umfasst 38 Thesen zu landespolitischen Themen, so zum Beispiel diese drei Aussagen: „Das Land soll allen Schülerinnen und Schülern kostenlos digitale Endgeräte zur Verfügung stellen“, „In Baden-Württemberg soll jedes Landesgesetz vor der Verabschiedung auf seine Klimaverträglichkeit hin geprüft werden“ oder „Das Wahlalter bei Landtagswahlen soll auf 16 Jahre gesenkt werden“.

Für die Bewertung jeder Aussage stehen drei Optionen zur Auswahl: „stimme zu“, „neutral“ oder „stimme nicht zu“. Thesen, die den Nutzerinnen und Nutzern besonders wichtig sind, können doppelt gewichtet werden. Außerdem lassen sich Aussagen überspringen und damit von der Gesamtwertung ausschließen. Nach Abschluss der Eingabe gleicht der Wahl-O-Mat die persönlichen Bewertungen der Nutzerinnen und Nutzer mit den Positionen aller zur Wahl zugelassenen Parteien ab. Die Positionen stammen dabei direkt von den Parteien und werden nicht interpretiert oder angepasst.

Der Wahl-O-Mat gibt keine Wahlempfehlung ab. Er soll vielmehr Lust darauf machen, sich mit Politik, den antretenden Parteien und deren Programmen auseinanderzusetzen.

Die Thesen wurden auf einem dreitägigen Workshop Mitte Dezember 2020 von einer Redaktion entwickelt, der fünfzehn politikinteressierte junge Menschen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren aus Baden-Württemberg und Expertinnen und Experten aus der Politikwissenschaft und dem Journalismus angehörten. Fachleute der BpB und der LpB haben den Workshop begleitet. Insgesamt achtzig Thesen wurden an die Parteien zur Beantwortung weitergegeben. Auf Grundlage der Antworten fand Anfang Februar die Endauswahl der 38 Wahl-O-Mat-Thesen statt. Ziel dabei war, die wichtigsten Themen aufzugreifen, die Unterscheidbarkeit der Parteien durch die Thesenauswahl darzustellen und gleichzeitig eine breite thematische Abdeckung sicherzustellen.

Bei der Landtagswahl im Jahr 2016 erreichte der Wahl-O-Mat zirka 1,8 Millionen Nutzerinnen und Nutzer – und das völlig anonym, denn der Wahl-O-Mat sammelt keine Daten. Temporär gespeichert wird nur, was zur Nutzung des Angebots und zur Ergebnisanzeige zwingend notwendig ist: nämlich die Antworten. Sobald die Anwendung beendet wird, werden sämtliche Eingaben und Daten gelöscht.

Der Wahl-O-Mat online und in App Stores
www.wahl-o-mat.de  
Wahl-O-Mat im Apple AppStore
Wahl-O-Mat im Google PlayStore

Pressemappe
Materialien, wie Bilder, Grafiken oder O-Töne zum Wahl-O-Mat finden Sie zur freien Verwendung im Rahmen Ihrer Berichterstattung auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung: www.wahl-o-mat.de/presse.

Workshops zum Wahl-O-Mat für Schülerinnen und Schüler
Zum Wahl-O-Mat bieten die vier Außenstellen der LpB Workshops für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 an, auch in digitaler Form. Mehr zu diesem „Wahl-O-Mat on tour“-Angebot unter www.landtagswahl-bw.de/veranstaltungen unter „Politische Tage für Schulklassen | Angebote für Jugendliche“.

Kontakt
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Abteilung Regionale Arbeit | Außenstelle Freiburg
Prof. Dr. Michael Wehner
Telefon: 0761 20773-0 / -77
Mobil: 0170 3228433
E-Mail: michael.wehner@lpb.bwl.de  
www.lpb-bw.de | www.landtagswahl-bw.de

 

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Pressemitteilung Nr. 15 – 2021 vom 05. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 15 – 2021 vom 05. Februar 2021

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert

Corona und die Folgen: Internetdossier

Das Internetdossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) „Coronavirus - COVID19“ behandelt wichtige Fragen rund um die Pandemie in Deutschland und Baden-Württemberg. Es stellt unterschiedliche Sichtweisen von staatlichen, politischen und gesellschaftlichen Akteuren dar, wägt Positionen und Argumente ab und fragt nach den Folgen.

Wie verändert sich der Alltag durch die Pandemie? Welche mittel- und langfristigen Folgen hat „Corona“ für die globalisierte Wirtschaft? Verstärkt die Situation die sozialen Ungleichheiten und zementiert sie Ungerechtigkeiten im Verhältnis der Geschlechter? Sind insbesondere Frauen und Kinder die Leidtragenden – nicht zuletzt angesichts zunehmender häuslicher Gewalt? Ethische Fragen, die die Impfungen aktuell aufwerfen, kommen zur Sprache. Was geschieht, wenn sich nicht genügend Menschen impfen lassen? Und käme es einer „Impfplicht durch die Hintertür“ gleich, wenn Menschen mit Impfnachweis von den pandemiebedingten Einschränkungen befreit würden?

Über diese und viele weitere Aspekte informiert das Dossier der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ausführlich und kostenlos unter https://www.lpb-bw.de/coronavirus-covid-19.

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Pressemitteilung Nr. 14 – 2021 vom 02. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 14 – 2021 vom 02. Februar 2021

Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) finden Sie unter www.landtagswahl-bw.de das

Internetportal zur Landtagswahl 2021

Eine Fülle sorgfältig aufbereiteter Informationen rund um die Wahl am 14. März 2021 bietet das Portal www.landtagswahl-bw.de der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB).

Übersichtlich aufgebaut findet sich hier viel Wissenswertes zum Wahlrecht und Wahlsystem, zu den Parteien und den Kandidatinnen und Kandidaten. Wer tritt wo an? Eine interaktive „Wahlkarte“ ermöglicht die Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern – sortiert nach Parteien oder nach den 70 Wahlkreisen des Landes. Die Wahlprogramme von Parteien sind in zusammengefasster Form enthalten. Die Rubrik „Wahlthemen“ lässt eine Vertiefung in zehn landespolitische Politikbereiche zu, die auch im Wahlkampf eine Rolle spielen. Dem Landesparlament ist ein eigener Abschnitt gewidmet.

Es gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen und auch ein Wahlquiz mit der Aussicht auf attraktive Preise für den richtigen Wahltipp. Das „Wahlarchiv“ lädt zum Stöbern in Zahlen und Analysen der zurückliegenden Wahlen in Baden-Württemberg ein. Kurze Erklärfilme, Podcast-Folgen oder YouTube-Mitschnitte von Veranstaltungen ergänzen das Portal. Schließlich ist das breite Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zur Landtagswahl dargestellt, darunter Publikationen, zahlreiche Aktivitäten für Schülerinnen und Schüler oder Angebote für Menschen mit Behinderung.

Hier finden Sie ein Logo zur Landtagswahl, das Sie gerne mitverwenden dürfen (bspw. zum Integrieren des Links in eine Website).
Interessant könnten außerdem unsere Social-Media-Kanäle sein. Links dazu finden Sie im Landtagswahl-Portal ganz oben rechts.

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Pressemitteilung Nr. 13 – 2021 vom 02. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 13 – 2021 vom 02. Februar 2021

Sonderausgabe „aktuell“ der Zeitschrift „Politik & Unterricht“

Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg

Ein neues Heft der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) bietet umfangreiche Materialien zum Thema „Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg“. Die 20-seitige Sonderausgabe der LpB-Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ermöglicht es, anhand kurzer Texte, übersichtlicher Schaubilder und konkreter Arbeitsanregungen, aktuelle Fragen zur Wahl am 14. März 2021 und zur Landespolitik aufzugreifen: Wofür sind die verschiedenen politischen Ebenen zuständig? Wer sind die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten? Und wer darf überhaupt wählen? Wie werben die Parteien um die Stimmen und welche Bedeutung haben Wahlplakate? Auch auf die Wahlbeteiligung wird eingegangen und erörtert, warum es wichtig ist, wählen zu gehen. Wie aus Stimmen Parlamentssitze werden, ist ebenso zu erfahren. Und schließlich geht es um die Frage, inwieweit die Corona-Pandemie den Wahlkampf und die Wahl selbst beeinflussen.

Das Heft eignet sich zum Einsatz im schulischen und außerschulischen Bereich. Es unterstützt die jugendgerechte und methodisch vielfältige Bearbeitung der zentralen Themen rund um die Landtagswahl.

Die Sonderausgabe „Politik & Unterricht aktuell“ kann im Internet unter www.politikundunterricht.de heruntergeladen werden. Die Druckfassung ist ebenfalls kostenlos und kann, auch im Klassensatz, im Webshop der Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Kontakt:
Robby Geyer
Leiter LpB-Redaktion "Politik & Unterricht"
Lautenschlagerstr. 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/164099-42
robby.geyer@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 12 – 2021 vom 1. Februar 2021

Pressemitteilung Nr. 12 – 2021 vom 1. Februar 2021

Politik zum Hören bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):

Podcast-Reihe zur Landtagswahl 2021 startet: „Wo bleiben die Frauen im baden-württembergischen Landtag?“

Mit dem Thema „Wo bleiben die Frauen im baden-württembergischen Landtag?“ startet der Podcast „POLITISCH BILDET – Landtagswahl 2021 spezial“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Dazu ist Manuela Rukavina, die ehemalige Vorsitzenden des Landesfrauenrats Baden-Württemberg, zu hören. Sie spricht mit LpB-Fachreferentin Bianca Braun über den geringen Frauenanteil im Landtag und die Aussichten, diesen zu erhöhen.

Die insgesamt fünf Folgen der Podcast-Reihe bieten Hörerinnen und Hörern seriöse und ausgewogene Informationen zur Wahl am 14. März 2021. Die Reihe möchte Gedankenanstöße zur Meinungsbildung und Argumente für themengezogene Konflikte geben. Es geht um landespolitische Fakten und Besonderheiten, politische Kontroversen und Wahlgeschichten – bearbeitet mit den Handwerkszeugen der politischen Bildung. Wissenswerte Fakten, das Für und Wider von politischen Grundsatzfragen und rechtlichen Entscheidungen und die Bedeutung von Wahlen in repräsentativen Demokratien kommen zudem zur Sprache.

Die Podcast-Reihe zur Landtagswahl im Überblick:

  • Wo bleiben die Frauen im baden-württembergischen Landtag?
    Manuela Rukavina, ehemalige Vorsitzenden des Landesfrauenrats Baden- Württemberg

Weitere Folgen erscheinen im Februar und März 2021:

  • Person, Partei, Programm – was die Wahl entscheidet?
    Prof. Dr. Marc Debus, Universität Mannheim, Lehrstuhl für Politikwissenschaft
  • Klartext oder klausuliert? Landtagswahlprogramme verstehen.
    Claudia Thoms, Universität Hohenheim, Institut für Kommunikationswissenschaft
  • Ladenhüter Landespolitik? Wie man Wahlberichterstattung (interessant) macht.
    Fritz Frey, Chefredakteur Fernsehen, Südwestrundfunk Mainz
    Peter Heilbrunner, Leiter der Hauptabteilung Multimediale Aktualität Baden- Württemberg, SWR Stuttgart
  • Aus und für 5 Jahre vorbei: Baden- Württemberg hat gewählt. Wahlanalyse 2021:
    Analysen, Einschätzungen und Bewertungen.
    N.N., Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Der LpB-Podcast „POLITISCH BILDET- Landtagswahl 2021 spezial“ kann über die Homepage der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg https://www.lpb-bw.de/podcast-spezial-zur-landtagswahl-2021 gehört werden. Zudem gibt es ihn bei Spotify, SoundCloud, podcast.de und neuerdings auch bei i-Tunes.

Kontakt:
Bianca Braun
LpB-Fachreferentin Medienpädagogik
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711/16 40 99-53; Fax -77
E-Mail: bianca.braun@lpb.bwl.de

 

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Pressemitteilung Nr. 11 – 2021 vom 26. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 11 – 2021 vom 26. Januar 2021

Online-Diskussion am 28. Januar 2021 zur Landtagswahl

Grünschwarz forever?
Das baden-württembergische Parteiensystem vor der Landtagswahl

Zur Diskussion über das Parteiensystem in Baden-Württemberg wenige Woche vor der Landtagswahl am 14. März 2021 lädt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ein. Die Online-Veranstaltung findet am Donnerstag, 28. Januar 2021 um 20.15 Uhr statt. Wo sehen die aktuellen Umfragen die Parteien? Wie wird die grün-schwarze „Koalition der Vernunft“ bewertet? Und welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf die Wahl? Zu diesen und vielen weiteren Fragen nimmt der Mannheimer Politikwissenschaftlicher Prof. Dr. Marc Debus Stellung.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der neunteiligen Online-Reihe „Im Zeichen von Pandemie und Populismus: Baden-Württemberg vor der Landtagswahl“ statt. Sie ist eine Kooperation des Carl-Schurz-Hauses – Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg e. V., des Colloquium politicums der Universität Freiburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Weitere Informationen enthalten die beigefügten Programme zur Gesamtreihe wie auch zur Diskussionsveranstaltung am 28. Januar 2021.

Termin: Donnerstag, 28. Januar 2021, 20.15 bis 21.30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Marc Debus, Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim
Moderation: Arne Münkel, Student am Seminar für wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg und Prof. Dr. Michael Wehner, LpB Freiburg
Virtuelle Zuschaltung unter: https://app.alfaview.com/#/join/lpb/a9029aaa-2eea-4452-8411-ec0dd5b6d930/def037d4-9e30-462d-b024-4584f582e8b3
Hinweis: Die Nutzung der App (https://alfaview.com/de/download/) erfolgt in Übereinstimmung mit der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Für die Teilnahme ist eine kostenlose Anmeldung für das Konferenzsystem alfaview notwendig.

Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Außenstelle Freiburg
Prof. Dr. Michael Wehner/Thomas Waldvogel
Bertoldstr. 55, 79098 Freiburg
Tel. 0761/20773-0; Fax 0761/20773-99
Mobil: +491703228433

 

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Pressemitteilung Nr. 10 – 2021 vom 26. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 10 – 2021 vom 26. Januar 2021

In der Reihe „Planspiele“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen

„Wie läuft‘s? Die Arbeit im Landtag: Die Konstituierung des Landtags“

Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) liegt jetzt das Heft „Die Konstituierung des Landtags“ vor. Es enthält die dritte Simulation einer insgesamt vierteiligen Planspielreihe zum Landtag von Baden-Württemberg. Dabei stehen unter der Fragestellung „Wie läuft’s?“ die formalen Prozesse der Konstituierung des baden-württembergischen Landtags und vor allem die Regierungsbildung nach der Wahl im Mittelpunkt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlüpfen dazu jeweils in die Rolle eines gewählten Mitglieds des Landtags, einer Abgeordneten oder eines Abgeordneten. Sie begeben sich in kontroverse Sondierungs- und Koalitionsgespräche. Dabei verhandeln sie über wichtige landespolitische Themen und versuchen, gemeinsame Positionen auszuloten. Die Simulation endet mit der Wahl eines Ministerpräsidenten bzw. einer Ministerpräsidentin.

Das Planspiel legt die Sitzverteilung des 16. Landtags von Baden-Württemberg zugrunde. Das Heft enthält neben detaillierten Ablaufplänen und methodisch-didaktischen Hinweisen zur Spielanleitung auch einen Kopierleitfaden und einen Rollenverteilungsschlüssel. Damit lässt sich die Simulation problemlos an die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anpassen. Außerdem sind Parteiprofile, Rollenangaben mit persönlichem Anliegen und unterschiedliche Verhandlungspositionen der Parteien enthalten. Verschiedene Vorlagen, Ansteck- und Orientierungsschilder, Stimmkärtchen und ein Reflexionsleitfaden ergänzen die 96-seitige Broschüre. Ein Glossar erklärt Fachbegriffe.

Das Heft richtet sich insbesondere an Lehrkräfte in der schulischen wie außerschulischen Bildung, die das Planspiel eigenständig anwenden wollen. Die LpB-Reihe „Planspiele“ unterstützt eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu erkennen und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen.

„Die Konstituierung des Landtags“ ist ab sofort zum Preis von 2 Euro zzgl. Versand über den Webshop der LpB unter www.lpb-bw.de/shop erhältlich. Ein kostenloses Rezensionsexemplar kann angefordert werden bei: marketing@lpb.bwl.de.

Im Überblick: Die LpB-Planspielreihe zum Landtag von Baden-Württemberg
Diese Planspiele simulieren die verschiedenen politischen Ablauf- und Arbeitsprozesse in den Parteien und im Parlament. Die Reihe besteht aus vier Heften:

„Wer macht‘s? Der Weg in den Landtag“:

  • Planspiel 1: „Die Nominierung im Wahlkreis“ (erschienen im Januar 2016)
  • Planspiel 2: „Parteien stellen sich zur Wahl“ (erschienen im Sommer 2019)

„Wie läuft’s? Die Arbeit im Landtag“:

  • Planspiel 3: „Die Konstituierung des Landtags“ (ab sofort erhältlich)
  • Planspiel 4: „Die Arbeitsweise des Landtags“ (erscheint im Februar 2021)

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Pressemitteilung Nr. 9 – 2021 vom 25. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 9 – 2021 vom 25. Januar 2021

In Leichter Sprache: Wahlhilfe zur Landtagswahl 2021

Einfach wählen gehen!“ heißt die neue 28-seitige Broschüre, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und der Lebenshilfe Baden-Württemberg e. V. vorliegt. Was man zur Landtagswahl wissen muss, findet man hier in Leichter Sprache ausgedrückt. Das übersichtlich gestaltete Heft richtet sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch viele andere Wählerinnen und Wählern im Land können so auf verständliche Weise erfahren, welche Bedeutung und Funktion die bevorstehende Wahl hat. Schritt für Schritt ist in Text und Bild dargestellt, wie im Wahllokal gewählt wird und wie die Briefwahl funktioniert. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei der Broschüre an oberster Stelle.

Die Broschüre ist eine Gemeinschaftsproduktion der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen und der Lebenshilfe Baden-Württemberg e. V.
Ein Leitfaden für Assistenzkräfte ergänzt die Broschüre. Darin werden ethische und rechtliche Grundsätze für die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Wahl formuliert. Er enthält zudem die rechtlichen Bestimmungen sowie Grundlageninformationen zur Wahl.

Hintergrundinformation:
Für Menschen mit Behinderungen muss die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben gleichberechtigt möglich sein. Seit Herbst 2020 ist in Baden-Württemberg das Wahlrecht zudem dauerhaft verankert für Menschen mit Behinderung, die unter Vollbetreuung stehen. Auch sie dürfen bei der Landtagswahl am 14. März 2021 auf der neuen gesetzlichen Grundlage wählen.

Die Broschüre „Einfach wählen gehen!“ wie auch der Leitfaden für Assistenzkräfte sind kostenlos und können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und beim Landesverband der Lebenshilfe e. V. bestellt werden:

  • Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
    Lautenschlagerstr. 20
    70173 Stuttgart
    Fax: 0711/164099-77
    marketing@lpb.bwl.de
    Webshop: www.lpb-bw.de/shop
     
  • Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.
    Neckarstraße 155a
    70190 Stuttgart
    Telefax: 0711 / 2 55 89-55
    info@lebenshilfe-bw.de

Ein kostenloses Rezensionsexemplar kann angefordert werden bei marketing@lpb.bwl.de.

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Pressemitteilung Nr. 8 – 2021 vom 21. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 8 – 2021 vom 21. Januar 2021

Politik einfach erklärt: Unterrichtshandreichung „Mach´s klar!“ mit neuer Ausgabe

Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021

Die wichtigsten Informationen zur Wahl am 14. März 2021 fasst die neue Ausgabe von „Mach´s klar!“ zusammen. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie jetzt erschienen. Ein ganzseitiges Schaubild zeigt, wie die Wahl funktioniert: von der Stimmabgabe der Wahlberechtigten, die über die Sitze im Landtag entscheidet, bis hin zur späteren Regierungsbildung. Die fünf Wahlgrundsätze, die eine demokratische Wahl garantieren, werden einzeln dargestellt. Eine Sammlung von Argumenten verdeutlicht, warum es wichtig ist, wählen zu gehen. Die Wahlergebnisse und die Wahlbeteiligung seit 1984 bilden Tabellen ab. Schließlich geht es um die Frage „Wählen ab 16 – wie findest du das?“. Pro- und Contra-Positionen laden dabei zum kontroversen Austausch ein.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ richtet sich an Lehrinnen und Lehrer und erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist mit Schaubildern und Tabellen graphisch ansprechend gestaltet. „Mach´s klar!“ umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.

Online stehen unter www.lpb-bw.de/machs-klar zudem ein Quiz sowie ein Arbeitsblatt mit Lösungen bereit, ebenso finden sich Links zu thematisch anknüpfenden Erklärvideos. „Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop  www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Unterrichtshandreichung auch im PDF-Format zur Verfügung.  

Zusätzlich erhältlich: Info-Poster zur Landtagswahl

Das ganzseitige Schaubild zum Wahlsystem, das diese Ausgabe enthält, kann gesondert auch als Info-Poster in der Größe DIN A 2 bestellt werden. Das Info-Poster ist kostenlos, Bestellung im LpB-Webshop: www.lpb-bw.de/shop

Weitere Informationen zur Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg finden Sie hier: www.landtagswahl-bw.de

Kontakt:
Michael Lebisch
LpB, Redaktion Unterrichtsmedien
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-47
michael.lebisch@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 7 – 2021 vom 21. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 7 – 2021 vom 21. Januar 2021

„Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“ für den Unterricht

Verschwörungs-„Theorien“ … nicht nur zu Corona

Mit einem Thema, das Konjunktur hat, befasst sich die neue Ausgabe von „Mach´s klar! Politik – einfach erklärt“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie jetzt erhältlich. Die Handreichung für den Unterricht nennt Beispiele für Verschwörungstheorien und erläutert, was dahintersteckt. Die Merkmale dieser „Theorien“ werden anhand typischer Aussagen dargestellt. Mit Hilfe eines Lückentextes lässt sich die genaue Definition von Verschwörungstheorien bestimmen. Ebenso zeigt die vorliegende Ausgabe, welche Gefahren möglicherweise von ihnen ausgehen und wie man mit ihnen und auch mit „Fake News“ umgehen kann.

Die LpB-Reihe „Mach´s klar!“ richtet sich an Lehrinnen und Lehrer und erläutert politische Themen in vereinfachter Form. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe ist mit Schaubildern und Tabellen graphisch ansprechend gestaltet. „Mach´s klar!“ umfasst vier Seiten im DIN A 4-Format, die auch als Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.

Online stehen unter www.lpb-bw.de/machs-klar zusätzlich Arbeitsblätter mit Lösungen, ein Quiz, Learning-Apps und weiterführende Videolinks bereit. Die Inhalte der neuen Ausgabe können so aufgegriffen und interaktiv vertieft werden.
„Mach´s klar!“ ist kostenlos und kann als Druckversion (auch als Klassensatz) im LpB-Webshop www.lpb-bw.de/shop bestellt werden. Dort steht die Unterrichtshandreichung auch im PDF-Format zur Verfügung.

Kontakt:
Michael Lebisch
LpB, Redaktion Unterrichtsmedien
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-47
michael.lebisch@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 6 – 2021 vom 19. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 6 – 2021 vom 19. Januar 2021

Podiumsdiskussion im Live-Stream in Stuttgart für Menschen mit und ohne Behinderungen

Landtagswahlen in Baden-Württemberg – Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

Menschen mit und ohne Behinderungen haben am 22. Januar 2021 die Möglichkeit, mit Stuttgarter Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Parteien ins Gespräch zu kommen. Zu einer Online-Podiumsdiskussion zur Landtagswahl laden die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), die Volkshochschule Stuttgart und der „treffpunkt50+“gemeinsam ein. Wichtige Themen stehen auf dem Programm: Wirtschaft und Arbeit, Forschung, Mobilität, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und das Zusammenleben. Ebenso wird die Frage interessieren, wie Corona unsere Gesellschaft verändert und wie die Politik darauf reagiert. Das Querschnittsthema des Abends ist das Themenfeld Inklusion, das unter anderem auch für die Vielfalt der Gesellschaft steht. Zum besseren Verständnis wird die Veranstaltung durch Schriftdolmetschen untertitelt.

Bei der Veranstaltung lassen sich die Politikerinnen und Politiker direkt zu den verschiedenen Themenfeldern befragen. Denn sie entscheiden als mögliche Abgeordnete im Landtag über Gesetze – wenn sie gewählt werden sollten. Egal also, ob Sie politisch sehr interessiert sind und sich austauschen möchten, ob Sie Wünsche äußern möchten, oder ob Sie einfach nur neugierig sind und lieber zuhören – Sie sind herzlich zur Gesprächsrunde mit folgenden Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis Stuttgart 1 willkommen:

  • Muhterem Aras MdL, Bündnis 90/Die Grünen
  • Ruth Schagemann, CDU
  • Dr. Sascha Meßmer, SPD
  • Steffen Degler, AfD
  • Johanna Molitor, FDP
  • Filippo Capezzone, Die Linke

Moderiert wird die Diskussion von Simone Fischer, der Beauftragten der Landeshauptstadt Stuttgart für die Belange von Menschen mit Behinderung.

Podiumsdiskussion „Landtagswahlen in Baden-Württemberg – Was hält unsere Gesellschaft zusammen?“
am Freitag, 22. Januar 2021, von 19 bis 21 Uhr im „Treffpunkt Rotebühlplatz“, Stuttgart.

Die Veranstaltung wird pandemiebedingt ohne Publikum stattfinden und im Livestream übertragen. Die Zuschaltung in den Livestream ist am 22. Januar ab 18.30 Uhr unter https://vhs-stuttgart.de/infoservice/vhs-digital/vhs-livestream/ möglich. Vor Beginn der Diskussion wird ab 18.30 Uhr ein Film zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Inklusion“ gezeigt. Für die Teilnahme am Chat im Livestream ist ein Google-Account erforderlich. Im Chat können die Fragen an die Politikerinnen und Politiker gestellt werden. Der Zugangs-Link zur Veranstaltung ist auch über die LpB-Seite aufrufbar: www.lpb-bw.de. Von dort gelangen Sie mit einem Klick direkt zur Veranstaltung.

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Pressemitteilung Nr. 5 – 2021 vom 19. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 5 – 2021 vom 19. Januar 2021

„Politik & Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung“ neu erschienen

Europa im Unterricht – Materialien für eine aktuelle EU-Bildung

Mit dem Heft „Europa im Unterricht. Materialien für eine aktuelle EU-Bildung“ unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Lehrkräfte dabei, ein aktuelles Thema des Bildungsplans umzusetzen. Es ist als Neuausgabe der LpB-Zeitschrift „Politik & Unterricht“ ab sofort erhältlich. Als Autoren konnten Prof. Dr. Helmar Schöne und Thomas Stegmaier von der Pädagogischen Hochschule (PH) Schwäbisch Gmünd gewonnen werden.

Das Themenheft beschäftigt sich u. a. mit dem Einfluss, den die Europäische Union auf den Alltag der Menschen hat. Dargestellt werden die Phasen von Erweiterung und Vertiefung im europäischen Einigungsprozess. Ebenso kommen die EU-Organe und ihr Zusammenspiel im Gesetzgebungsprozess zur Sprache. Ein aktueller „Baustein“ widmet sich dem europäischen Handeln in der Corona-Krise am Beispiel von gemeinschaftlichen Schulden.

Die Auseinandersetzung mit der Europäischen Union, zu der das Heft anregt, soll auch dazu beitragen, junge Menschen in ihrer Handlungs- und Urteilsfähigkeit zu stärken. Gerade für Jugendliche ist die europäische Integration und Zusammenarbeit eine Selbstverständlichkeit, verbinden sie mit der EU doch die Begriffe Freizügigkeit, kulturelle Vielfalt oder Frieden. Gleichzeitig sprechen sich Jugendliche aber mehrheitlich gegen einen europäischen Staat aus, wie die 18. Shell-Jugendstudie von 2019 für Jugendliche in Deutschland ausführt.

Die LpB-Fachzeitschrift „Politik & Unterricht“ enthält Materialien für den Gemeinschaftskundeunterricht in der Sekundarstufe I. Je nach Thema eignen sich die Materialien auch für den Einsatz in anderen Fächern wie Geschichte, Geografie, Ethik oder Religionslehre. Die Zeitschrift richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg. Gleichermaßen sind Lehrkräfte in außerschulischen Jugend- und Bildungseinrichtungen angesprochen.

Das Themenheft und die Zusatzmaterialien stehen im Internet unter www.politikundunterricht.de kostenlos zur Verfügung. Zusätzlich sind Online-Anwendungen für das digitale Lernen verfügbar. Die Druckfassung ist kostenlos und kann (auch im Klassensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

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Pressemitteilung Nr. 4 – 2021 vom 18. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 4 – 2021 vom 18. Januar 2021

Für behördliche Einrichtungen zur Auslage bestens geeignet

Broschüre „Angebote zur Landtagswahl 2021“

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) informiert in einer 20-seitigen Broschüre über ihr vielfältiges Angebot zur Landtagswahl am 14. März 2021. Dabei haben Online-Formate pandemiebedingt eine starke Ausweitung erfahren: „Web-Talks“, digitale Dialoge und Podiumsdiskussionen, Podcast-Reihen, ein „Frühstückskurs“ oder die E-Mail-Hotline „Sie fragen – wir antworten“ finden sich im Programm. Ebenso stellt die Broschüre die LpB-Veröffentlichungen zur Landtagwahl vor, die auf einfache Weise bestellt werden können.

Der Überblick „Angebote Landtagswahl 2021“ richtet sich an Einzelpersonen und – zur Auslage vor Ort – insbesondere an Bürgermeisterämter, Rathäuser, Gemeindeverwaltungen, Landratsämter und weitere behördliche Einrichtungen. Die Broschüre kann in größerer Stückzahl angefordert werden.

Bestellbar ausschließlich über marketing@lpb.bwl.de  in der Bestellmenge von 1 bis 30 Broschüren. Es entstehen keine Versandkosten. Als download unter www.lpb-bw.de/lpb-spezial-landtagswahl-2021 erhältlich.

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Pressemitteilung Nr. 3 – 2021 vom 15. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 3 – 2021 vom 15. Januar 2021

Neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“  bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

„Fünf Jahre Grün-Schwarz“

Wenige Wochen vor der Landtagswahl legt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum Thema „Fünf Jahre Grün-Schwarz“ ein neues Heft der Reihe „Bürger & Staat“ vor. Die jetzt erschienene Ausgabe befasst sich in elf Fachbeiträgen mit ausgewählten Themen der baden-württembergischen Landespolitik von 2016 bis heute. Was hat sich seit der letzten Landtagwahl im März 2016 getan? Wie wurden die seinerzeitigen programmatischen Aussagen und Absichten in konkrete Politik umgesetzt?

Bestimmten Politikbereichen sind eigene Abhandlungen gewidmet, so der Bildungs- und Wissenschaftspolitik, der Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitspolitik, der Integrationspolitik und auch dem Bereich Energie und Verkehr. Zudem wird die Parteienlandschaft Baden-Württembergs genauer betrachtet. Unter Berücksichtigung der Diskussion um mögliche Reformen thematisiert ein weiterer Aufsatz das Wahlsystem. Das Heft setzt sich mit der AfD in ihrer Rolle als parlamentarische Opposition auseinander und erörtert rückblickend auch die Debattenkultur im Stuttgarter Landtag. Ein knapper Ausblick auf die anstehende Landtagswahl am 14. März 2021 rundet die Zeitschrift ab.

„Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragen. Die LpB-Zeitschrift erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum; gleichermaßen ist die interessierte Öffentlichkeit angesprochen.

Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Kontakt:
Prof. Siegfried Frech
LpB, Redaktion "Bürger im Staat"
Lautenschlagerstraße 20, 70173 Stuttgart
Telefon: 0711.164099-44, siegfried.frech@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 2 – 2021 vom 14. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 2 – 2021 vom 14. Januar 2021

 

Neuartiges digitales Angebot zur Demokratiebildung bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Lernplattform „Wimmelbild online“

Ein neuartiges digitales Angebot für die Demokratiebildung an Schulen hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) entwickelt. Die Lernplattform „Wimmelbild online“ nutzt spielerische, aus der Kinderbuchliteratur bekannte Elemente für die pädagogische Arbeit.

Das großformatige „Wimmelbild“ zeigt eine städtische Szene aus der Vogelperspektive. Es lädt zum Entdecken ein. Viele kleine Alltagssituationen zeigen Begegnungen und auch Konfliktsituationen, die zu weiteren Fragen führen. Ist der Zugang zur Kirche auch mit dem Rollstuhl möglich? Was weiß ich über Menschen, die ich nur kurz gesehen habe? Zu welchen Vermutungen verleitet der erste Blick? Kommen Vorurteile ins Spiel? Welche geschichtlichen Orte gibt es in der Stadt? Wie kann ich mich als Jugendlicher politisch einbringen? Demokratie in ihrer ganzen Breite als Herrschaftsform, als Gesellschaftsform und als Lebensform lässt sich auf diese Weise anschaulich vermitteln.

Das Angebot orientiert sich an dem im Schuljahr 2019/2020 in Kraft getretenen „Leitfaden Demokratiebildung“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Es unterstützt Lehrkräfte dabei, Demokratiebildung zu verankern – im Schulcurriculum wie auch im eigenen Fachunterricht. 60 Unterrichtseinheiten stehen zur Verfügung, zunächst für die siebten Klassen. Sie orientieren sich an den Bildungsplänen der jeweiligen Fächer, z. B. Deutsch, Ethik, Mathematik, Englisch, Sport. Unterrichtseinheiten für die Klassenstufen fünf und sechs sind in Planung. Und auch höhere Klassenstufen sollen künftig einbezogen werden. Eine fächerübergreifende Verwendung des Bildes ist möglich.

Das „Wimmelbild online“ bietet somit eine ideale Grundlage für die digital vermittelte Demokratiebildung im Unterricht, auch im Fernunterricht. Es kann am PC oder an modernen mobilen Geräten wie Tablets oder Smartphones genutzt werden und ist kostenlos. Jede Lehrkraft erstellt abgeschlossene „Instanzen“ für die eigenen Klassen, die den Datenschutz gewährleisten.

Die digitale Lernplattform gehört zu den Angeboten des Projekts „Demokratie fördern“, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) verankert ist.

https://wimmelbild.lpb-bw.de/

Hintergrund zum Projekt „Demokratie fördern“:
Der Landtag von Baden-Württemberg hat die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit der landesweiten Umsetzung von Maßnahmen zur Demokratieförderung und Extremismusprävention für die Jahre 2020 und 2021 beauftragt. Dieser Auftrag ist eine Folge der Beschlussempfehlungen des zweiten NSU-Untersuchungsausschusses. Dort wird ein „Aufbruch für Demokratie“ gefordert, der Jugendlichen die Werte der freiheitlichen demokratischen Ordnung vermitteln und menschenfeindliche Einstellungen verhindern soll.

Im Rahmen von „Demokratie fördern“ bietet die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) neben dem „Wimmelbild online“ folgende Angebote an:

  • Die „Grundrechtefibel“ sowie Begleitmaterialien für Lehrkräfte an Grundschulen.
  • Politische Projekttage zu den Themen Demokratiebildung, Antisemitismus und Rechtsextremismus.

Weitere Informationen zur Lernplattform „Wimmelbild online“ enthält der beigefügte Überblick.

Kontakt:
Stefan Artmann
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Projekt „Demokratie fördern“
Telefon:0711/164099-745
Telefax:0711/164099-77
E-Mail: stefan.artmann@lpb.bwl.de

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Pressemitteilung Nr. 1 – 2021 vom 13. Januar 2021

Pressemitteilung Nr. 1 – 2021 vom 13. Januar 2021

 

Online-Dialog am 14. Januar 2021 zur Landtagswahl: Prominente Parteipolitikerinnen und -politiker nehmen Stellung  

Aufmerksamkeit. Abgrenzung. Argumente.
Die Wahlkampf-Kampagnen, Strategien und Ideen der Parteien in Baden-Württemberg

Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg stehen vor der Tür. Prominente Verantwortliche aus den Parteien nehmen dazu bei einem Online-Dialog der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) an diesem Donnerstagabend Stellung: Worin unterscheiden sich die Parteien, welches sind ihre Wahlkampfthemen und welche Alleinstellungsmerkmale beanspruchen sie jeweils für sich? Welche Vorstellungen für ein zukunftsfähiges und innovatives Baden-Württemberg haben sie? Welche landespolitischen Versäumnisse sind aus ihrer jeweiligen Sicht festzustellen? Und schließlich: Wie schafft man es, Wählerinnen und Wähler zu mobilisieren und für sich zu gewinnen? Diskutieren Sie mit den Politikerinnen und -politikern aus den Parteien, die derzeit realistische Chancen haben, in den Landtag einzuziehen.

  • Oliver Hildenbrand, Landesvorsitzender Bündnis ‘90/Die Grünen
  • Manuel Hagel MdL, Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg
  • Emil Sänze MdL, Mitglied des Bundeskonvents und der Bundesstrategiekommission der AfD
  • Sascha Binder MdL, Generalsekretär der baden-württembergischen SPD
  • Judith Skudelny, Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg
  • Sahra Mirow, Landessprecherin DIE LINKE

Die Moderation übernimmt Georg Bruder, Kommunikationswissenschaftler, SWR aktuell Fernsehnachrichten, Stuttgart.

Termin: Donnerstag, 14. Januar 2021, 20.15 Uhr bis ca. 21.20 Uhr
Virtuell unter https://www.youtube.com/user/lpbbw

Die Veranstaltung findet im Rahmen der neunteiligen Online-Reihe „Im Zeichen von Pandemie und Populismus: Baden-Württemberg vor der Landtagswahl“ statt. Sie ist eine Kooperation des Carl-Schurz-Hauses – Deutsch-Amerikanisches Institut Freiburg e. V., des Colloquium politicums der Universität Freiburg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Weitere Informationen enthalten die beigefügten Programme zur Gesamtreihe wie auch zum Online-Dialog am 14. Januar 2021.

Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Außenstelle Freiburg
Prof. Dr. Michael Wehner/Thomas Waldvogel
Bertoldstr. 55, 79098 Freiburg
Tel. 0761/20773-0; Fax 0761/20773-99
Mobil: +491703228433

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