Pressemitteilungen 2013

Vom 7. Januar bis 16. Dezember 2013

Pressemitteilung Nr. 44-2013 vom 16. Dezember 2013

Pressemitteilung Nr. 44-2013 vom 16. Dezember 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“

Der Erste Weltkrieg. Alltag und Propaganda

Wie haben junge Menschen den Krieg erlebt? Als Schülerinnen und Schüler, als Töchter und Söhne, als Ziele der staatlichen Kriegspropaganda, als junge Soldaten und schließlich als diejenigen, die in den 1920er-Jahren als „verlorene Generation“ besonders unter den Folgen und Lasten des Krieges zu leiden hatten? Der Schwerpunkt der jetzt erschienenen Ausgabe von „Politik und Unterricht“, der LpB-Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung, liegt auf der Perspektive von Kindern und Jugendlichen auf den Krieg, auf dem Erleben und Alltagsgeschehen vor Ort. Zu den drei thematischen Abschnitten „Kriegsausbruch und Fronterlebnis“, „Der Krieg an der `Heimatfront´“ und „Nachwirkungen“ bietet das Heft vielfältige Arbeits- und Quellenmaterialien für die Verwendung im schulischen wie außerschulischen Unterricht.

Die Veröffentlichung ermöglicht zudem eine inhaltliche Vertiefung der LpB-Wanderausstellung „Der Erste Weltkrieg. Abschiede und  Grenzerfahrungen – Alltag und Propaganda“ und kann begleitend dazu eingesetzt werden. Als Ausstellungsorte stehen für 2014 fest: Ulmer Volkshochschule, Ehemalige Synagoge Affaltrach (Landkreis Heilbronn), Ehemalige Synagoge Rexingen (Landkreis Freudenstadt) und Stadtmuseum Filderstadt (Landkreis Esslingen). Mehr zur Ausstellung und zum Thema „Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ erfahren Sie unter
www.lpb-bw.de/ersterweltkrieg.html

Das Faltblatt „LpB Spezial: Hundert Jahre Erster Weltkrieg“ enthält das Gesamtprogramm der Landeszentrale zum Erinnerungsjahr 2014. Es reicht von Publikationen, Vorträgen und Podiumsgesprächen über Bildungsreisen bis hin zu Veranstaltungen für bestimmte Gruppen.

Heft und Faltblatt sind kostenlos und können im Klassensatz bestellt werden bei: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart
Fax 0711.164099-77
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Ab 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 43-2013 vom 13. Dezember 2013

Pressemitteilung Nr. 43-2013 vom 13. Dezember 2013

Programm 2014 der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) liegt jetzt vor

Seminare und Bildungsreisen – Politik hautnah erleben

Spannende Vorträge, Diskussionen mitten im Geschehen, Exkursionen an ungewöhnliche Orte – das und mehr bieten die Seminare und Bildungsreisen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Das Jahresprogramm für 2014 liegt jetzt als Broschüre vor. Ob es um europäische oder internationale Themen, die Landeskunde Baden-Württemberg, um kommunalpolitische Seminare für Frauen oder um den „Werkzeugkasten für Mutbürger“ geht: die Landeszentrale für politische Bildung stellt ausgewogene politische Informationen zur Verfügung, lädt zum sachlichen und fairen Dialog ein und unterstützt mit Beratung und Qualifizierung in Inhalten und Methoden.

Das Programmheft gibt es kostenlos bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
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70184 Stuttgart

Fax: 0711.164099-77
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Das vollständige Angebot 2014 mit Anmeldemöglichkeit ist unter
www.lpb-bw.de/veranstaltungen.html freigeschaltet


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Pressemitteilung Nr. 42-2013 vom 12. Dezember 2013

Pressemitteilung Nr. 42-2013 vom 12. Dezember 2013

Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen: 

Antisemitismus heute

Mit „Antisemitismus heute“ beschäftigt sich die Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ in ihrer neuen Ausgabe. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) liegt sie jetzt vor. Eine begriffliche Bestimmung von Antisemitismus und eine Bestandsaufnahme zu Ausprägungen, Ausmaßen und begünstigenden Faktoren von judenfeindlichen Einstellungen bei heutigen Jugendlichen führen in die Thematik ein. Der Schwerpunkt des Heftes liegt dann auf Fragen der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Dabei geht es um die Bedingungen und Perspektiven dieser Bildungsarbeit wie auch um ihre Chancen und Grenzen. Ein Beitrag nimmt die Unterrichtspraxis in den Blick und formuliert Standards für eine Pädagogik gegen Antisemitismus. Das Modellprojekt „New Faces“ setzt bei jugendkulturellen Lebensstilen an – Musik, Medien, Mode, Freizeit – und zeigt, wie über diesen Weg Diskriminierung und Ressentiments begegnet werden kann. Einen literarischen Zugang zum Thema eröffnet der Beitrag der jungen jüdischen Schriftstellerin Lena Gorelik. Sie erzählt über ihren eher unkonventionellen Umgang mit antisemitischen Klischees.

Die Beiträge gehen auf die Fachtagung „Antisemitismus heute. Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?“ zurück, die die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg vom 4. bis 5. Februar 2013 veranstaltet hat. Die Baden-Württemberg Stiftung hat die Tagung unterstützt. 

Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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Im Internet kann es unter www.buergerimstaat.de heruntergeladen werden.


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Pressemitteilung Nr. 41-2013 vom 6. Dezember 2013

Pressemitteilung Nr. 41-2013 vom 6. Dezember 2013

„Didaktische Reihe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Europa in der Schule – Perspektiven eines modernen Europaunterrichts

Das Zusammenwachsen Europas – auch und gerade in Krisenzeiten – und die Herausbildung eines europäischen Bewusstseins gehören untrennbar zusammen. Europäische Bildung beginnt in der Schule und insbesondere den Lehrerinnen und Lehrern kommt bei der differenzierten und sachlichen Auseinandersetzung mit europäischen Fragestellungen eine wichtige Rolle zu. Der Band „Europa in der Schule“, jetzt erschienen in der „Didaktischen Reihe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), enthält Impulse und Anregungen, wie europäische Themen und Perspektiven stärker und nachhaltiger an Schulen verankert werden können. Sechs Aufsätze thematisieren den Unterricht über Europa in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern. Ein eigenes Kapitel ist dem Fremdsprachen- und bilingualen Unterricht mit Schwerpunkt Europa gewidmet. Schließlich werden unterschiedliche Methoden vorgestellt: Planspiele, die „Europäische-Politik-Simulation EPS“ oder eine europaweite Begegnung und Zusammenarbeit von Schulklassen über das Internet. Die Vermittlung einer breit angelegten „Europakompetenz“, ohne die die Herausbildung der viel beschworenen „europäischen Identität“ kaum vorstellbar erscheint, soll damit unterstützt werden.
Der Band „Europa in der Schule – Perspektiven eines modernen Europaunterrichts“ geht auf den gleichnamigen Kongress zurück, den die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die Stadt Stuttgart und das Europa Zentrum Baden-Württemberg am 11. Mai 2012 veranstaltet hat.
Das Buch kann für eine Schutzgebühr von 2,- Euro zzgl. 1,64 EUR für den Versand bestellt werden bei der

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Pressemitteilung Nr. 40-2013 vom 25. November 2013

Pressemitteilung Nr. 40-2013 vom 25. November 2013

Neue Ausgabe der Reihe „Planspiele“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Streik! – Arbeitskampf in der ABC AG. Ein Planspiel zu Interessenskonflikt und Sozialpartnerschaft

„Streik! – Arbeitskampf in der ABC AG. Ein Planspiel zu Interessenskonflikt und Sozialpartnerschaft“ heißt die neue Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Das Planspiel simuliert anhand eines fiktiven Beispiels aus der Metallindustrie die Tarifverhandlungen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Interessenskonflikt zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite lässt sich so im Unterricht erfahrbar und verständlich machen. Das 32-seitige Heft enthält eine Einführung, das „Szenario“ des Planspiels, Rollenkarten und Zusatzmaterialien. Das in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit erprobte Planspiel kann ab Klasse 9 in allen Schularten eingesetzt werden.

Mit der Reihe „Planspiele“ unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Bisher erschienen sind in dieser Reihe die Ausgaben „Du hast die Wahl in Wahlingen! – Ein Planspiel zur Kommunalpolitik“ und „Sozialpolitik im Kaiserreich – Ein Planspiel zur Entstehung des ersten Krankenversicherungsgesetzes in Deutschland“. 

Das Heft kostet 2,- Euro und kann bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
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Pressemitteilung Nr. 39-2013 vom 11. November 2013

Pressemitteilung Nr. 39-2013 vom 11. November 2013

Rechtsextremismus in Baden-Württemberg. Weltbilder und Lebenswelten

„Rechtsextremismus in Baden-Württemberg. Weltbilder und Lebenswelten“: Fachtagung des Ministeriums für Integration Baden-Württemberg, der Robert Bosch Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Fachtagung untersucht rechtsextremistische Einstellungen in Baden-Württemberg

Mehr als hundert Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem schulischen, kommunalen und zivilgesellschaftlichen Bereich haben sich heute (11. November) bei der Fachtagung „Rechtsextremismus in Baden-Württemberg“ über wissenschaftliche Erkenntnisse, pädagogisch-präventive Ansätze und Alltagserfahrungen in der Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Einstellungen informiert. Zum Auftakt der Fachtagung, die vom Ministerium für Integration, der Robert Bosch Stiftung und der Landeszentrale für politische Bildung in Stuttgart veranstaltet wurde, erklärte Ministerin Bilkay Öney: „Gewalt ist die extremste Form von Diskriminierung und Rassismus. Verbreiteter und subtiler ist der alltägliche Rassismus. Im Ergebnis ist jede Art von Ausgrenzung integrationsfeindlich.“ Deshalb brauche es ein breites Bündnis gegen Menschenfeindlichkeit, so Öney.

In seinem einführenden Vortrag „Das Ländle – (k)eine Insel der Seligen?“ gab der Esslinger Hochschulprofessor Dr. Kurt Möller einen Überblick über die Situation in Baden-Württemberg. Er stellte fest: „Rechtsextremismus ist keine vorübergehende Angelegenheit, sondern ein strukturell verankertes und daher sehr hartnäckiges Problem.“ Er forderte dazu auf, den Zusammenhang von menschenfeindlichen Einstellungen und rechtsextremistischer Gewalt wahrzunehmen: „Wer vom Extremismus der Mitte nicht reden will, soll gleich vom Rechtsextremismus schweigen.“ Nicht die rechtsextremen Organisationen, Funktionäre und Wähler seien das Hauptproblem; die weite Verbreitung von Haltungen wie Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Antisemitismus in der Gesamtbevölkerung sei das, was die Demokratie weitaus stärker gefährde.

Es folgten Arbeitsgruppen zu rechtsextremistischen Lebenswelten und zu rechtspopulistischen Weltbildern, zur Musikszene der Rechtsextremisten und zu deren Nutzung der neuen Medien. Ein Podiumsgespräch zu den Alltagserfahrungen vor Ort im Kampf gegen Rechtsextremismus in Baden-Württemberg rundete das Programm ab. In einem Zusatzangebot zeigte der Regisseur Peter Ohlendorf seinen verdeckt recherchierten Dokumentarfilm „Blut muss fließen – Undercover unter Nazis“ über die rechtsextremistische Musikszene.

Nähere Informationen zum Programm über www.lpb-bw.de
Tagungstelefon: 0162.2525341.


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Pressemitteilung Nr. 38-2013 vom 8. November 2013

Pressemitteilung Nr. 38-2013 vom 8. November 2013

„Deutschland & Europa“ – Zeitschrift der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuer Ausgabe

Erweiterungs- und Austrittsdiskussionen in der EU

Den Austritts- und Erweiterungsdiskussionen in der Europäischen Union widmet sich die neue Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie jetzt erschienen. Die Aufsätze zeigen im Überblick, wie vielschichtig und kontrovers die Zukunft der Europäischen Union in einzelnen Ländern gesehen wird. Die Diskussionen in und über Kroatien, die westlichen Balkanstaaten und die Türkei sind nicht mehr von der Euphorie der vergangenen Jahre getragen. In Großbritannien ist nach der Ankündigung von Premierminister David Cameron, 2017 eine Volksabstimmung über den Verbleib des Landes in der EU durchführen zu lassen, die Auseinandersetzung um Ausmaß und Grad von Erweiterung und Vertiefung in vollem Gange. Andererseits, so die Erkenntnis eines Beitrages über die Herausbildung einer „europäischen Identität“, seien bereits heute deutliche Anzeichen eines europäischen Bewusstseins nachzuweisen.

Die sieben wissenschaftlichen und journalistischen Aufsätze des Heftes bieten eine gute Mischung, um Schülerinnen und Schülern die Thematik näher zu bringen. Die unterschiedlichen Bewertungen im Spiegel der Medien verdeutlichen zudem Zeitungskommentare, Interviews, prägnante Karikaturen und Auszüge aus wissenschaftlichen Stellungnahmen, die als Materialien den Aufsätzen anhängen und sich für den Unterricht in den entsprechenden Fächern und Fächerverbünden an den weiterführenden Schulen eignen.

Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
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Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.

Zur Anforderung eines Rezensionsexemplars genügt eine E-Mail an: werner.fichter@remove-this.lpb.bwl.de 


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Pressemitteilung Nr. 37-2013 vom 6. November 2013

Pressemitteilung Nr. 37-2013 vom 6. November 2013

Bei der Landeszentrale für politische Bildung ab sofort als Sonderausgabe erhältlich

Leitfaden Referendariat im Fach Politik (Buch und CD)

Das Studium ist beendet, das Referendariat beginnt. Die Praxis des alltäglichen Unterrichtens ist markanter Einschnitt und neue Herausforderung zugleich. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist dazu jetzt ein „Leitfaden Referendariat im Fach Politik“ erhältlich. Er bietet für verschiedene Unterrichtssituationen ideale Hilfestellungen – für die Kurzvorbereitung, die Planung eines kompetenzorientierten Unterrichts, die Bewertung von Schülerleistungen, die Planung einer Einzelstunde oder der Lehrprobe. Weitere Themen sind Methoden und Medien, Arbeitstechniken mit und ohne Schulbuch, Einzel-, Partner und Gruppenarbeit. Auch die Aspekte „Kategorien des Politischen“ und „Schule und Demokratie“ werden behandelt. Sämtliche Checklisten, Kopiervorlagen und Textquellen finden sich auf einer ergänzenden CD - zum Ausdrucken im DIN-A4-Format oder zur Bearbeitung am Bildschirm.

Buch und CD können für 8,00 bzw. 2,00 Euro zzgl. Versand bestellt werden bei der

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Pressemitteilung Nr. 36-2013 vom 5. November 2013

Pressemitteilung Nr. 36-2013 vom 5. November 2013

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht neues Lese- und Arbeitsheft zur nationalsozialistischen Geschichte: Lernen mit regionalem Bezug

Die Juden von Buttenhausen – Vom Leben und Untergang einer Landgemeinde in Württemberg

„Wir als Juden können diese Zeit nie vergessen“ – so lautet der Titel des neuen Lese- und Arbeitshefts in der Reihe MATERIALIEN, herausgegeben von den Gedenkstätten in Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung (LpB). Die Publikation, die ab sofort kostenlos erhältlich ist, führt insbesondere Jugendliche an die Geschichte einer jüdischen Landgemeinde heran.

Mehr als 150 Jahre lebten Juden in Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb. Die Geschichte erzählt vom Mit- und Nebeneinander der christlichen und jüdischen Dorfbewohner, von wirtschaftlicher und kultureller Blüte im 19. Jahrhundert, aber auch von Ausgrenzung und Verfolgung und schließlich von Deportation und Ermordung. Am Beispiel Buttenhausens lassen sich historische Entwicklungen nachvollziehen. Die Ortsgeschichte gibt zugleich Auskunft über die Entstehung einer bürgerschaftlich getragenen Erinnerungskultur nach 1945.

Das Lese- und Arbeitsheft gliedert sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben, darunter Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte, zur Vorbereitung von Präsentationen oder eines Werkstattbuchs. Es ist in der LpB-Reihe MATERILAIEN in enger Kooperation mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Jüdischen Museums Buttenhausen entstanden. Die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) greifen mit der Reihe die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln.

Zuletzt erschienen die Hefte "`Wohin bringt ihr uns?‘ - Grafeneck 1940. NS-`Euthanasie´ im deutschen Südwesten“ (2012) und „`Wir sind gezeichnet fürs Leben, an Leib und Seele´. Unternehmen `Wüste´: das südwürttembergische Ölschieferprojekt und seine sieben Konzentrationslager“ (2012). Zudem liegen Ausgaben u.a. zur Deportation der Juden aus Baden („Ich weiß nicht, ob wir nochmals schreiben können") und aus Württemberg und Hohenzollern „'Evakuiert' und 'Unbekannt verzogen'“) vor.

Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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Hintergrund:
Am 9. November jährt sich zum 75. Mal die so genannte „Reichspogromnacht“. Beachten Sie dazu auch die folgende Publikationen und Informationen der LpB:

  • Pflug/Raab-Nicolai/Weber (Hrsg.): Orte des Gedenkens und Erinnerns in Baden-Württemberg, Landeskundliche Reihe, Band 35 ( bestellen )
  • Michael Brenner (Hrsg.) Geschichte der Juden in Deutschland von 1945 bis zur Gegenwart  ( bestellen )
  • Internet:  www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html

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Pressemitteilung Nr. 35-2013 vom 16. September 2013

Pressemitteilung Nr. 35-2013 vom 16. September 2013

Podiumsgespräch über den rechtsextremistischen Terror in der Einwanderungsgesellschaft am 27. September 2013 in Stuttgart

Der NSU-Prozess und seine Folgen

Der NSU-Prozess, einer der größten Strafprozesse in der bundesdeutschen Geschichte, steht im Zentrum des Podiumsgesprächs der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Deutsch-Türkischen Forum und der Stadtbibliothek Stuttgart. Der Anwalt zweier Opferfamilien, ein Gerichtsreporter und ein Wissenschaftler diskutieren den bisherigen Verlauf des Verfahrens und seine Folgen. Das Gericht hat die Schuld der Angeklagten zu klären. Doch die Erwartungen könnten kaum höher sein. Die Angehörigen der Opfer fordern Aufklärung der Anschläge und deren verschleppter Aufdeckung ein. Wo verlaufen die Grenzen der Justiz? Welche Formen von Aufarbeitung sind notwendig? Wie wirken sich die Umtriebe von Rechtsextremisten auf das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft aus? Auf welche Weise lässt sich Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit begegnen?

Mit diesen und anderen Fragen befassen sich Rechtsanwalt Dr. Mehmet Daimagüler, Nebenkläger für zwei Opferfamilien, der Gerichtsreporter Dr. Stefan Geiger, der für die Stuttgarter Zeitung regelmäßig vom Prozess vor dem Oberlandesgericht München berichtet, und Prof. Dr. Kurt Möller von der Hochschule Esslingen, der seit vielen Jahren zu Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit forscht.

Die Veranstaltung findet am Freitag, den 27. September 2013 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kartenreservierung unter Telefon 0711.216-91100/-96527 oder karten.stadtbibliothek@remove-this.stuttgart.de


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Pressemitteilung Nr. 34-2013 vom 11. September 2013

Pressemitteilung Nr. 34-2013 vom 11. September 2013

Könnten Sie Deutscher werden?

Spiel zum Einbürgerungstest

„Wie viele Länder hat die Bundesrepublik Deutschland?“, „Wie hieß der erste Bundeskanzler?“, „Was versteht man unter dem Recht auf Freizügigkeit?“ Mit dem neuen Quiz-Spiel „Könnten Sie Deutscher werden?“ kann man sein staatsbürgerliches Wissen testen. Das Spiel enthält die Originalfragen des deutschen Einbürgerungstests zur Geschichte, Gesellschaft und Politik. Mit Freunden und der Familie kann damit jeder herausbekommen, ob er den Einbürgerungstest bestehen würde. Ein Spielbrett mit Ereignisfeldern und ein bisschen Glück machen den Test zu einem unterhaltsamen Gesellschaftsspiel. Aber auch allein kann man sich dem Wissens-Check unterziehen und eventuell vorhandene Lücken schließen. Das Spiel eignet sich für alle, die ihre staatsbürgerlichen Kenntnisse auffrischen wollen oder sich tatsächlich auf den Einbürgerungstest vorbereiten möchten. Für 2 bis 6 Spieler ab 14 Jahren, Spieldauer frei wählbar.

Das Spiel gibt es für 19,50 EUR zzgl. Versand bei der

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Zusatzinformation:

  • Inhalt: 300 Quizkarten mit den original bundeseinheitlichen Fragen zum deutschen Einbürgerungstest und 1 Broschüre mit den 160 länderspezifischen Fragen (einschl. Lösungen), 1 Spielbrett, 6 Spielfiguren, 1 Würfel, 1 Spielanleitung mit Daten und Fakten zu Deutschland.
  • Spielkonzept & Gestaltung: Claudia Streckel, Düsseldorf. Realisiert mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

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Pressemitteilung Nr. 33-2013 vom 5. September 2013

Pressemitteilung Nr. 33-2013 vom 5. September 2013

Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zur Bundestagswahl

Bundestagswahl 2013

Der anstehenden Bundestagswahl widmet sich die neue Ausgabe der Zeitschrift „Der Bürger im Staat“, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erschienen ist. Sie enthält elf Beiträge, die sich mit der Ausgangslage im Wahljahr 2013, aktuellen Entwicklungen der Parteienlandschaft, der Regierungsarbeit der schwarz-gelben Koalition, den Konkurrenten um die Kanzlerschaft, dem Wahlkampf sowie der Funktionsweise der Wahlforschung beschäftigen. Ebenso wird das neue Bundestagswahlrecht erörtert. Ein zeitgeschichtlicher Überblick der Bundestagswahlen von 1949 bis 2009 schließt das Heft ab. Das Heft richtet sich an das Fachpublikum wie auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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Pressemitteilung Nr. 32-2013 vom 5. September 2013

Pressemitteilung Nr. 32-2013 vom 5. September 2013

„mach´s klar!“ – Handreichung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg für den Unterricht

Politik – einfach erklärt: Bundestagswahl 2013

Die wichtigsten Informationen zur Bundestagswahl bietet jetzt die neue Ausgabe der Unterrichtsreihe „mach´s klar!“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie ab sofort gedruckt erhältlich. Vier Seiten geben einen tabellarischen Überblick über die politischen Ziele der Parteien und mögliche Koalitionen. Graphiken und kurzgefasste Texte greifen das Thema „Nichtwähler“ auf. Ein Schaubild stellt den Wahlablauf und die Auszählung von Erst- und Zweitstimmen im Überblick dar. Wichtige Begriffe wie „Ausgleichsmandat“ oder „5 %-Klausel“ finden sich schließlich in einem Glossar.

Die LpB-Unterrichtsreihe „mach´s klar!“ greift aktuelle politische Themen auf und behandelt sie in stark vereinfachter Form. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer in Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Jede Ausgabe enthält vier Seiten im A 4-Format, die auch als praktische Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.

Die Lernhilfe kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
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Pressemitteilung Nr. 31-2013 vom 3. September 2013

Pressemitteilung Nr. 31-2013 vom 3. September 2013

Broschüre in leichter Sprache für Menschen mit Behinderungen

„Einfach wählen gehen!“ – Bundestagswahl 2013

Was man zur Bundestagswahl wissen muss findet man übersichtlich gestaltet und in leichter Sprache ausgedrückt in der neuen Informationsbroschüre „Einfach wählen gehen!“. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat sie gemeinsam mit der Lebenshilfe Baden-Württemberg und dem Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen herausgegeben. 28 Seiten erklären in Text und Bild die Wahl 2013. Gezeigt wird, wie im Wahllokal gewählt wird und wie eine Briefwahl funktioniert. Wichtige oder schwierige Wörter erläutert ein Stichwortverzeichnis.
Bei der Broschüre steht Verständlichkeit an oberster Stelle. Sie möchte Menschen mit Behinderungen dabei unterstützen, ihr Wahlrecht auszuüben. Die Broschüre ist kostenlos und kann bei der Landeszentrale und der Lebenshilfe bestellt werden. Bei Bestellung von mehr als einem Exemplar werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Bestelladressen:


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Pressemitteilung Nr. 30-2013 vom 2. August 2013

Pressemitteilung Nr. 30-2013 vom 2. August 2013

„Didaktische Reihe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Politische Kompetenzen fördern

Der neue Band der „Didaktischen Reihe“, der bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt, diskutiert die aktuellen Fragen der Kompetenzdebatte. Was ist unter „politischen Kompetenzen“ zu verstehen? Gibt es einen verbindlichen Kompetenzbegriff? Und wie lassen sich diese Kompetenzen fördern? 13 Aufsätze ermöglichen einen Einblick in die nicht immer einfache Diskussion. Unterrichtsbeispiele, die der Sammelband ebenfalls enthält, leiten über in die Praxis des schulischen Lernens. Das Buch geht auf die Tagung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg „Politische Kompetenzen fördern. Didaktisch-methodische Aspekte des Kompetenzerwerbs“ zurück, die vom 27. bis 29. Februar 2013 in Bad Urach stattfand.  Es kann für eine Schutzgebühr von 2,- Euro zzgl. Versand bestellt werden bei der

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Pressemitteilung Nr. 29-2013 vom 1. August 2013

Pressemitteilung Nr. 29-2013 vom 1. August 2013

„mach´s klar!“ – Handreichung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg für den Unterricht

Politik – einfach erklärt: Bundestagswahl 2013

Die wichtigsten Informationen zur Bundestagswahl bietet jetzt die neue Ausgabe der Unterrichtsreihe „mach´s klar!“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie ab sofort im Internet unter der Adresse www.lpb-bw.de/machs-klar.html abrufbar. Auf vier Seiten führen Graphiken und kurzgefasste Texte in die Wahlgrundsätze ein, geben Denkanstöße zum Wahlkampf und greifen auch das Thema „Nichtwähler“ auf. Ein Schaubild stellt den Wahlablauf und die Auszählung von Erst- und Zweitstimmen im Überblick dar. Wichtige Begriffe wie „Ausgleichsmandat“ oder „5 %-Klausel“ finden sich schließlich in einem Glossar.

Die LpB-Unterrichtsreihe „mach´s klar!“ greift aktuelle politische Themen auf und behandelt sie in stark vereinfachter Form. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer in Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Jede Ausgabe enthält vier Seiten im A 4-Format, die auch als praktische Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.

Diese Ausgabe steht zunächst nur ONLINE zur Verfügung. Eine gedruckte Version ist ab der Kalenderwoche 37 lieferbar. Sie kann dann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax: 0711/164099-77, E-Mail: marketing@lpb.bwl.de,

Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html.

Sendungen ab 500 g gegen Versandkostenberechnung.


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Pressemitteilung Nr. 28-2013 vom 16. Juli 2013

Pressemitteilung Nr. 28-2013 vom 16. Juli 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) lädt ein
zur wissenschaftlichen Tagung und zum Zeitzeugengespräch
am 25. Juli 2013 ins Rathaus Stuttgart

Hans Filbinger, Wyhl und die RAF


Rückblick auf die siebziger Jahre in Baden-Württemberg – Aufbruch und Protest in bewegten Zeiten

Wissenschaftler und Zeitzeugen blicken bei der Tagung „Hans Filbinger, Wyhl und die RAF“, zu der die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) am 25. Juli 2013 in das Rathaus Stuttgart lädt, auf die bewegten siebziger Jahre in Baden-Württemberg zurück. Nach Vorträgen zur Biografie des Ministerpräsidenten Hans Filbinger, zu seinem prägenden politischen Wirken im Land sowie zu den Herausforderungen durch Bürgerprotest und RAF-Terror sprechen Zeitzeugen über den gesellschaftlichen Umbruch in jener Zeit.

Die Buchautorin Susanne Filbinger-Riggert setzt sich bei der Abendveranstaltung mit ihrem Vater Hans Filbinger auseinander. Sie unterhält sich mit Politikern, die ihn auf dem Höhepunkt seiner Karriere erlebt haben, mit Herta Däubler-Gmelin (SPD), Gerhard Mayer-Vorfelder (CDU) und Rezzo Schlauch (Grüne) sowie mit Manfred Zach, dem Autor des politischen Schlüsselromans „Monrepos“. Es moderiert der SWR-Journalist Axel Graser.

Die LpB-Tagung wird in Kooperation mit Prof. Dr. Philipp Gassert von der Universität Augsburg veranstaltet. Sie bündelt wissenschaftliche Vorträge zur Zeitgeschichte des Landes. In drei Schritten nähern sich die Experten an das Jahrzehnt des grundlegenden Wertewandels in der westdeutschen Gesellschaft an. Im ersten Panel untersucht Dr. Erik Lommatzsch (Augsburg/Leipzig) die Biografie Filbingers. Prof. Dr. Peter Steinbach (Mannheim/Berlin) befasst sich mit den Folgen von Filbingers Tätigkeit als Marinerichter in der NS-Zeit. Im zweiten Panel analysieren Dr. Stefan Paulus (Augsburg), Prof. Dr. Hans-Georg Wehling (Tübingen) und Prof. Dr. Philipp Gassert (Augsburg) die entscheidenden innenpolitischen Veränderungen. Im dritten Panel blickt Prof. Dr. Ulrich Eith (Freiburg) auf Wyhl, den Geburtsort der AKW-Bewegung. Dr. Sabrina Müller (Stuttgart) zeigt, wie die Regierung Filbinger auf den Terror der RAF reagierte. Zum Abschluss spricht der Schriftsteller Wolfgang Schorlau (Stuttgart) über „Die Eskalation des Engagements – Gründe zur Rebellion damals und heute“.

Die Tagungsbeiträge werden 2014 als Band in der wissenschaftlichen LpB-Buchreihe "Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württemberg" erscheinen.

Organisatorisches: Die Tagung beginnt um 10 Uhr. Der wissenschaftliche Teil endet um 18.30 Uhr. Den Abschluss bildet das abendliche Zeitzeugengespräch von 19.30 bis 21.30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Rathaus Stuttgart, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart. Der Besuch der Tagung ist kostenlos, Anmeldung erbeten unter siebziger@remove-this.lpb.bwl.de,  Telefon 0711.164099-42 (Dr. Reinhold Weber) oder -30 (Sibylle Thelen) .

Programm: www.lpb-bw.de/siebzigerjahre.html


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Pressemitteilung Nr. 27-2012 vom 15. Juli 2013

Pressemitteilung Nr. 27-2012 vom 15. Juli 2013

„mach´s klar!“ – Handreichung für den Politikunterricht

Armut in Deutschland? – Von Hartz IV, Aufstockern und Steuermillionären

Der Frage „Armut in Deutschland?“  geht die neue Ausgabe der Unterrichtsreihe „mach´s klar!“ nach. Bei der Landeszentale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist sie jetzt erschienen. Auf vier Seiten informieren Graphiken und kurze Texte über Ursachen und Folgen von Armut. Die Regelsätze zu „Hartz IV“ werden an einem Beispiel veranschaulicht und zur Diskussion gestellt. Ein Glossar erläutert und bestimmt Begriffe wie „Aufstocker“, „Armutsgefährdung“ oder „Mindestlohn“.
Die LpB-Unterrichtsreihe „mach´s klar!“ greift aktuelle politische Themen auf und behandelt sie in stark vereinfachter Form. Sie richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer in Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Die Seiten im A 4-Format lassen sich auch als Kopier- oder Folienvorlage nutzen.

Die Lernhilfe kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Fax: 0711/164099-77
marketing@remove-this.lpb.bwl.de

Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html

Sendungen ab 500 g gegen Versandkostenberechnung.


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Pressemitteilung Nr. 26-2013 vom 10. Juli 2013

Pressemitteilung Nr. 26-2013 vom 10. Juli 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gibt Veranstaltungsprogramm mit heraus

Europäischer Tag der Jüdischen Kultur am Sonntag, 29. September 2013: Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung

Europaweit steht der 29. September 2013 im Zeichen der jüdischen Kultur. In 28 Ländern öffnen sich an diesem Sonntag die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur. An 46 Orten in Baden-Württemberg und in 30 Kommunen im Elsass finden Veranstaltungen statt. Eine zweisprachige Broschüre, herausgegeben unter anderen von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, bündelt dieses Programm.

Motto dieses Jahres ist „Natur & Kultur“. Europaweit werden sich viele Veranstalter mit dem Verhältnis der jüdischen Kultur zu Gärten und Landschaften, zur Ökologie und zum Umweltschutz befassen. Das Programm im Elsass und in Baden-Württemberg verweist zugleich auf die jahrhundertealten Beziehungen der jüdischen Gemeinden und auf deren Verflechtungen mit der Kultur vor Ort. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war das Landjudentum in diesen Regionen prägend. Die Gemeinden heute, aber auch Gedenkstätten und Museen pflegen das Erbe und bewahren die Spuren vernichteten jüdischen Lebens. Auch diesem Anliegen widmen sich am 29. September zahlreiche Vorträge, Friedhofs- und Synagogenführungen, Ausstellungen und Filmvorführungen.

Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur setzt sich seit mehr als zehn Jahren zum Ziel, die Geschichte des Judentums, seine Bräuche und Traditionen bekannt zu machen. Viele Ehrenamtliche in den jüdischen Gemeinden, an den Gedenkstätten und Museen in Baden-Württemberg und im Elsass ermöglichen diesen Tag mit ihrem großen Engagement. Die Koordination und Organisation der Programme erfolgte durch B’nai Brith René Hirschler, Strasbourg, in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.

Das Veranstaltungsprogramm für den Europäischen Tag der Jüdischen Kultur steht im Internet unter www.gedenkstaetten-bw.de.

Die zweisprachige Broschüre mit allen Veranstaltungen im Elsass und in Baden-Württemberg am 29. September 2013 kann angefordert werden bei:

FUTURA Marketing- und Vertriebsservice GmbH
Robert-Bosch-Straße 48-50
D-88 353 Kisslegg

Telefon: 07563-9110-0
adressen@remove-this.futura-marketing.eu


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Pressemitteilung Nr. 25-2013 vom 10. Juli 2013

Pressemitteilung Nr. 25-2013 vom 10. Juli 2013

Neue Handreichung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg für Haupt-, Werkreal- und Realschulen

Medien in der Demokratie – Mittler oder Macher?

Über die verschiedenen Funktionen von Medien in der Demokratie informiert eine neue Ausgabe der LpB-Reihe „Mach´s klar! Politik einfach erklärt“. Zeitungsausschnitte und graphische Darstellungen werfen beispielhaft ein Licht auf die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Politik und Medien. Auch die Einflussnahme auf und durch Medien wird behandelt. Warum Medien gelegentlich als „Vierte Gewalt“ bezeichnet werden, steht in einem kleinen Glossar. Es erläutert wichtige Begriffe zum Thema.
Die Reihe „Mach´s klar! Politik einfach erklärt“ richtet sich an Lehrende in Haupt-, Werkreal- und Realschulen und behandelt politische Themen stark vereinfacht. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe umfasst vier Seiten im A 4-Format, die auch als praktische Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.

Die Lernhilfe kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der

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70184 Stuttgart

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Pressemitteilung Nr. 24-2013 vom 19. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 24-2013 vom 19. Juni 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuem Internetportal 

Alles zur Bundestagswahl 

Ein neues Internetportal zur Bundestagswahl am 22. September 2013 ist ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) abrufbar. Kurze Zusammenfassungen der bisher veröffentlichten Wahlprogramme geben einen Überblick über die verschiedenen Positionen und Ziele der Parteien. Porträts stellen die Spitzenkandidaten im Bund und in Baden-Württemberg vor. Eine Menge an Grundlagenwissen macht das Portal zur Fundgrube: so finden sich Abschnitte zu den Aufgaben des Bundestages, zu Rechten und Pflichten von Abgeordneten, zur Stellung der Parteien und zum Wahlsystem. Ein eigener Bereich informiert schließlich über Baden-Württemberg. Statistische Angaben, Hinweise auf aktuelle Publikationen und weiterführende Links runden das neue Online-Angebot ab.

Internet: www.bundestagswahl-bw.de


Neben dem Internetportal bietet die Landeszentrale folgende Materialien zur Bundestagswahl an: das Brettspiel „Wahltag. Wer überzeugt, regiert!“, ein Skatblatt mit Karikaturen von 12 Spitzenpolitikern, ein Bundeskanzler-Spiel, in dem den Porträts der bisherigen Amtsinhaber die richtigen Namen, Amtszeiten und Parteizugehörigkeiten zugeordnet werden müssen.
 
In der ersten Septemberwoche erscheint ein Heft in der LpB-Reihe „Der Bürger im Staat“ zum Thema "Bundestagswahl 2013". Sobald es fertig ist, findet man es hier: www.buergerimstaat.de.

Mehr zu allen genannten Medien unter www.lpb-bw.de/publikationen.html


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Pressemitteilung Nr. 23-2013 vom 18. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 23-2013 vom 18. Juni 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und Stadtbibliothek Stuttgart laden zum Podiumsgespräch am 26. Juni 2013 

Rekonstruktion eines Raubzugs

Die Zwangsarisierung von jüdischem Besitz unter nationalsozialistischer Herrschaft beschäftigt die Forschung

In aktuellen Forschungsprojekten wird die systematische Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit untersucht. Wie aufschlussreich diese Aufarbeitung ist, zeigen Arbeiten im Land, die im Mittelpunkt des Podiumsgesprächs „Rekonstruktion eines Raubzugs“ stehen, zu dem die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) und die Stadtbibliothek Stuttgart laden. Die Veranstaltung am 26. Juni 2013 bildet für dieses Jahr den Abschluss der Gesprächsreihe „Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte“. 

Zu Gast sind zwei Expertinnen, die sich intensiv mit der damaligen Zwangsarisierung von jüdischem Besitz befassen: Von dem Forschungsprojekt „Arisierung und Wiedergutmachung in Mannheim“ berichtet die Historikerin Dr. Christiane Fritsche. Ihre umfangreiche Studie hat in Mannheim und darüber hinaus für Aufsehen gesorgt. Die Provenienzforscherin Dr. Anja Heuß gibt Einblick in ihre Arbeit an der Staatsgalerie Stuttgart und am Württembergischen Landesmuseum. Sie prüft, ob bei Kunstwerken, die zwischen 1933 und 1945 in die Häuser kamen, ein aus heutiger Sicht unrechtmäßiger Besitzwechsel stattgefunden hat.  

Das Podiumsgespräch thematisiert zugleich die bis heute andauernde Aufarbeitung des nationalsozialistischen Raubzugs. Soeben wurde etwa eine Untersuchung im Auftrag des Bundesfinanzministeriums vorgelegt, die sich mit der Rolle der Finanzbehörden bei der Ausplünderung der jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit befasst.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr und findet in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, statt. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Kartenreservierung unter Telefon 0711.216-91100/-96527 oder karten.stadtbibliothek@remove-this.stuttgart.de.

 Die Audiodatei mit dem Mitschnitt des letzten Podiumsgesprächs in der Reihe „Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte“ zu Generalfeldmarschall Erwin Rommel, dem „Wüstenfuchs“ im Widerstreit, finden Sie auf dem Internetportal www.gedenkstaetten-bw.de


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Pressemitteilung Nr. 22-2013 vom 13. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 22-2013 vom 13. Juni 2013

Jetzt Anträge für das Jahr 2014 stellen 

Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg 

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2014 beantragen. Bis zum 30. September 2013 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet am 15. November 2013.

Es gelten die aktuellen Förderschwerpunkte: Vorrang haben pädagogische und didaktische Angebote sowie Maßnahmen, die Zeitzeugenaussagen erfassen und sichern. Vorrang haben außerdem Vorhaben der Forschung und Dokumentation an den einzelnen Gedenkstätten, Projekte der Vernetzung der Gedenkstätten sowie Übersetzungsarbeiten. Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat.

Die Fördergrundsätze und die Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de, Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:  

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46
70178 Stuttgart

Telefon 0711/164099-31, Fax -55,
christina.schneider@remove-this.lpb.bwl.de

Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.


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Pressemitteilung Nr. 21-2013 vom 13. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 21-2013 vom 13. Juni 2013

Skatspiel mit Politiker-Karikaturen bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)

Skatspiel – „Kreuz-Bube Merkel sticht Pik-Bube Steinbrück!“

Die Karikaturen bekannter Politikerinnen und Politker zieren ein Skatspiel, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erhältlich ist. Ob Angela Merkel, Peer Steinbrück, Rainer Brüderle, Horst Seehofer, Sahra Wagenknecht oder Jürgen Trittin – im Skatblatt nehmen zwölf „Spitzen“ aus der Bundespolitik als Buben, Damen und Könige Gestalt an. Der deutschlandweit tätige Karikaturist Rolf Henn alias „Luff“, dessen Zeichnungen unter anderem in der Stuttgarter Zeitung, der Hannoverschen Allgemeinen, der Westfälischen Rundschau oder dem Münchner Merkur erscheinen, hat die Politikerinnen und Politiker bildlich eingefangen und in Szene gesetzt. Im Blick auf die Bundestagswahlen im September darf man gespannt sein, wer letztlich die entscheidenden Stiche macht.

Das Skatspiel gibt es für 3,50 EUR zzgl. 2,74 EUR Versandkosten exklusiv bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Fax: 0711/164099-77
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Webshop: www.lpb-bw.de/shop.

Rabatt bei Mehrfachbestellung:
ab 10 Stk. 3,30 EUR/Stk.
ab 20 Stk. 3,10 EUR/Stk.
ab 30 Stk. 2,90 EUR/Stk.
ab 40 Stk. 2,70 EUR/Stk.
ab 50 Stk. 2,50 EUR/Stk.
Versandkosten bei 10 Stk. 5,59 EUR, bei 50 Stück 7,65 EUR.

Druckfähige Abbildungen hier: www.lpb-bw.de/download_presse.html  (Bildnachweis: LpB BW/Luff)


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Pressemitteilung Nr. 20-2013 vom 7. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 20-2013 vom 7. Juni 2013

Nachdruck eingetroffen – bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg wieder erhältlich  

Muslime in Deutschland – Lebenswelten und Jugendkulturen 

Der islamische Glauben und der Alltag muslimischer Jugendlicher in Deutschland stehen im Mittelpunkt der jetzt wieder erhältlichen Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Vorgestellt werden die Kernelemente des Islam und die Vielfalt seiner Glaubensrichtungen. Vor allem die alltäglichen Erfahrungen muslimischer Jugendlicher kommen zur Sprache – im Positiven wie im Negativen. Schließlich werden auch Herausforderungen durch extremistische Randerscheinungen wie etwa die der Salafisten thematisiert.  

Das Heft richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Fächer und Fächerverbünde um Politik, Geschichte, Religion und Ethik. Es bietet Unterrichtsvorschläge, Texte und Materialien, die sich an der pädagogischen Praxis orientieren und das gegenseitige Kennenlernen von Muslimen und Nichtmuslimen unterstützen. Die alltägliche Perspektive von Jugendlichen steht dabei im Vordergrund. Die Entwicklung des Kapitels „Muslimische Jugendkulturen“ in „Baustein C“ wurde von der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt.

Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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 Ab vier Exemplaren werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 19-2013 vom 7. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 19-2013 vom 7. Juni 2013

Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuem Länderheft

Brasilien

Der aufstrebenden Wirtschaftsmacht Brasilien ist die neue Ausgabe der Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ gewidmet, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen ist. Sie bietet eine umfassende Bestandaufnahme des südamerikanischen Staates. 13 Aufsätze spannen einen Bogen vom Aufbau des politischen Systems über die weltwirtschaftliche Rolle Brasiliens bis hin zu den gegenwärtigen sozialen Herausforderungen. Mit den Beziehungen Brasiliens zu seinen südamerikanischen Nachbarn, zur Europäischen Union und auch zu Deutschland setzen sich eigene Beiträge auseinander. Umweltprobleme, die sich mit den Stichworten Abholzung, extensive Rinderhaltung oder Wasserknappheit verbinden, werden ebenso erörtert wie das ungelöste Problem einer tiefen sozialen Kluft, durch die das Land zu einer der weltweit „ungleichsten Gesellschaften“ zählt. Aufsätze zur Bedeutung der Religionen, über die „widersprüchliche Faszination brasilianischer Kultur“ oder zur Literatur des 20. Jahrhunderts runden die Länderstudie ab. Das Heft richtet sich an das Fachpublikum wie auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger.

Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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Im Internet kann es unter www.buergerimstaat.de heruntergeladen werden.


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Pressemitteilung Nr. 18-2013 vom 5. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 18-2013 vom 5. Juni 2013

Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg jetzt auch als Broschüre erhältlich   

Jugendgemeinde – WAS ?
Leitfaden Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg

Der „Leitfaden Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg“ ist ab sofort auch als Broschüre erhältlich. Das Heft ist unter dem Titel „Jugendgemeinde – WAS?“ bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen.

Wer einen Jugendgemeinderat gründen will oder Anregungen für einen bestehenden Jugendgemeinderat sucht, findet hier Grundlageninformationen, Tipps und Erfahrungsberichte. Von der Wahl eines Jugendgemeinderats über die Erstellung einer Geschäftsordnung bis hin zum Projektmanagement – der Leitfaden thematisiert alles Wichtige rund um die politische Beteiligung im Jugendgemeinderat. Neun Kapitel umreißen auf 124 Seiten die wesentlichen Aspekte der Arbeit. Jedem Kapitel ist eine „Materialkiste“ zugeordnet, die Gesetzestexte und Informationen über rechtlichen Grundlagen, Statistiken, Moderationsregeln, Beispielanträge und vieles mehr enthält.

Der Leitfaden versteht sich als Ratgeber und Orientierungsangebot. Er richtet sich an Kommunen, an die Betreuer von Jugendgemeinderäten, an die Jugendlichen selbst und an alle, die sich für diese Form der politischen Beteiligung interessieren. Der Leitfaden kann auch im Internet abgerufen werden:

www.lpb-bw.de/jgr_leitfaden.html

Die Broschüre ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

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Bei Bestellung von mehr als einem Exemplar werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 17-2013 vom 4. Juni 2013

Pressemitteilung Nr. 17-2013 vom 4. Juni 2013

„Politik & Unterricht“ – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung mit neuem Heft 

Blaues Gold: Wasser – Lebensgrundlage und Konfliktstoff

Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) behandelt die wichtigste Ressource der Erde: Wasser. Drei Kapitel erläutern den Rohstoff und seine Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln. Zunächst geht es um den Umgang mit „Wasser im Alltag“ – einem in Mitteleuropa nahezu selbstverständlichen Gut. Dann wird die weltweit drohende Wasserknappheit mit ihren Gründen und Folgen beleuchtet. Ein dritter Abschnitt thematisiert Wasser als Ursache von Konflikten. Anhand einzelner Fallbeispiele von internationalen Verteilungs- und Nutzungskämpfen werden die politischen Dimensionen des wertvollen Stoffes gezeigt. Zu jedem Thema bietet das Heft praktische Unterrichtsvorschläge sowie Texte und Materialien, die sich besonders für den fächerverbindenden Unterricht eignen. Die Zeitschrift wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten und Klassen mit Schwerpunkt auf der Sekundarstufe 1. 

Das Heft ist kostenlos und kann auch im Klassensatz bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
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70184 Stuttgart

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Ab vier Exemplaren werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 16-2013 vom 9. April 2013

Pressemitteilung Nr. 16-2013 vom 9. April 2013

„Deutschland & Europa“ – Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte, Deutsch, Geographie, Kunst und Wirtschaft

Bürgerbeteiligung in Deutschland und Europa

Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“, die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt vorliegt, thematisiert Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Bürgerbeteiligung. Ein Beitrag zeichnet im Überblick „Entwicklungen der partizipativen Demokratie in Europa“ nach, ein geschichtlicher Abriss beleuchtet „Zivilgesellschaftliche Bewegungen in Deutschland und Europa von 1945 bis 1990“. Konkrete Maßnahmen werden vorgestellt, so die neugeschaffene „Europäische Bürgerinitiative“ oder die Ansätze der baden-württembergischen Landesregierung, deren Ziel die „Mitmachdemokratie“ ist. Schließlich nehmen die Bildungsforscher Klaus Hurrelmann und Jan Kercher in zwei Interviews zur Forderung Stellung, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken.

Die Zeitschrift „Deutschland & Europa“ erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zwei Mal jährlich und richtet sich vor allem an Lehrkräfte der weiterführenden Schulen. Den Aufsätzen ist in der Regel ein Materialienteil mit Zeitungsartikeln, Schaubildern oder historischen Dokumenten zum Thema angeschlossen. Die Reihe unterstützt den Unterricht zu aktuellen europapolitischen Fragen.

Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
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Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.

Zur Anforderung eines Rezensionsexemplars genügt eine E-Mail an: werner.fichter@remove-this.lpb.bwl.de 


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Pressemitteilung Nr. 15-2013 vom 21. März 2013

Pressemitteilung Nr. 15-2013 vom 21. März 2013

Politik und Unterricht – Zeitschrift für die Praxis der politischen Bildung mit neuer Ausgabe 

Kommunikation und Politik: Sprechen – verstehen - handeln

Die Zeitschrift „Politik & Unterricht“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist jetzt mit der Ausgabe „Kommunikation und Politik: Sprechen – verstehen - handeln“ erschienen. Für Lehrkräfte stellt das neue Heft Unterrichtsvorschläge sowie Texte und Materialien zur Verfügung, die sich mit dem Stellenwert von Sprache für das demokratische Zusammenleben auseinandersetzen. Drei Abschnitte widmen sich der Kommunikation im Alltag, der Bedeutung von Kommunikation für die Demokratie und dem Thema „Reden und Reden verstehen“. So kann erarbeitet und gezeigt werden, was eine gute Debatte ausmacht, wodurch sich die faire von der unfairen Argumentation unterscheidet und warum eine positive Streitkultur für die Demokratie wichtig ist. 

Das Heft ist kostenlos und kann im Klassensatz bestellt werden bei:

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Pressemitteilung Nr. 14-2013 vom 25. Februar 2013

Pressemitteilung Nr. 14-2013 vom 25. Februar 2013

Neu bei der Landeszentrale für politische Bildung  

Jugendgemeinde - WAS?
Leitfaden Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg


Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist ab sofort ein Leitfaden für Jugendgemeindräte im Internet abrufbar. Wer einen Jugendgemeinderat gründen will oder Anregungen für einen bestehenden Jugendgemeinderat sucht, findet hier Grundlageninformationen, Tipps und Erfahrungsberichte. Von der Wahl eines Jugendgemeinderats über die Erstellung einer Geschäftsordnung bis hin zum Projektmanagement – der Leitfaden thematisiert alles Wichtige rund um die politische Beteiligung im Jugendgemeinderat. Neun Kapitel umreißen auf 124 Seiten die wesentlichen Aspekte der Arbeit. Jedem Kapitel ist eine „Materialkiste“ zugeordnet, die Gesetzestexte und Informationen über rechtlichen Grundlagen, Statistiken, Moderationsregeln, Beispielanträge und vieles mehr enthält.

Der Leitfaden versteht sich als Ratgeber und Orientierungsangebot. Er richtet sich an Kommunen, an die Betreuer von Jugendgemeinderäten, an die Jugendlichen selbst und an alle, die sich für diese Form der politischen Beteiligung interessieren.

www.lpb-bw.de/jgr_leitfaden.html

Kontakt:

Angelika Barth, Fachreferentin Jugend und Politik
Landeszentrale für politische Bildung LpB)
Paulinenstr. 44-46, 70178 Stuttgart

Telefon: 0711.164099-22, Telefax:0711.164099-55
angelika.barth@remove-this.lpb.bwl.de


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Pressemitteilung Nr. 13-2013 vom 20. Februar 2013

Pressemitteilung Nr. 13-2013 vom 20. Februar 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und Stadtbibliothek Stuttgart laden zu Podiumsgesprächen am 27. Februar, 9. April und 26. Juni 2013 in Stuttgart ein

Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte:
Gespräche über aktuelle Fragen zur Vergangenheit 2013


Die Aufarbeitung der Vergangenheit vollzieht sich im Diskurs. Diesen Prozess zeigt die Gesprächsreihe „Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte“ auf, zu der die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und die Stadtbibliothek Stuttgart auch in diesem Jahr gemeinsam einladen. Drei Podiumsgespräche am 27. Februar, 9. April und 26. Juni 2013 verhandeln aktuelle Fragen zum Umgang mit dem „Dritten Reich“, mit seinen Opfern, seinen Tätern und umstrittenen Akteuren. 

„Zeitgeschichte samt Zigeunerklischee: die Sinti und Roma im ,Dritten Reich’“ lautet der Titel der Auftaktveranstaltung am 27. Februar 2013. Sabine Rosenberg, die Tochter des Auschwitz-Überlebenden und Sinto Otto Rosenberg, stellt die Lebenserinnerungen ihres Vaters vor. Lakonisch, einprägsam und bewegend berichtet „Das Brennglas“, aufgezeichnet von dem Schriftsteller Ulrich Enzensberger, von Rosenbergs Kindheit im „Zigeunerlager“ in Berlin-Marzahn und seiner Jugend in Auschwitz und Buchenwald. Warum fiel es im Nachkriegsdeutschland lange Zeit so schwer, die Vernichtung von rund 500.000 Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten anzuerkennen? Welche Rolle haben bei der Aufarbeitung der Geschichte die einschlägigen Zigeunerklischees gespielt? Wie steht es um die soziale und politische Lage der anerkannten Minderheit in Deutschland heute? Im Gespräch mit Sabine Rosenberg sind der Historiker und Archivoberrat Dr. Stephan M. Janker und Daniel Strauß, der Vorsitzende des baden-württembergischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Antiziganismusforschung e.V.

Der zweite Abend am 9. April 2013 widmet sich dem „,Wüstenfuchs’ im Widerstreit: Generalfeldmarschall Rommel“. Es diskutieren Dr. Cornelia Hecht, Dr. Wolfgang Proske und Prof. Dr. Peter Steinbach. Alle drei Historiker haben sich intensiv und auf unterschiedliche Weise mit Rommel auseinandergesetzt.

Der dritte Abend stellt die „Rekonstruktion eines Raubzugs: die Zwangsarisierung von jüdischem Besitz“ in den Mittelpunkt. Zu diesem vergleichsweise neuen Forschungsthema sprechen Dr. Christiane Fritsche, die an dem wegweisenden Forschungsprojekt zur „Arisierung“ und „Wiedergutmachtung“ in Mannheim beteiligt war, und Dr. Anja Heuss, die als Provenienzforscherin für die Staatsgalerie Stuttgart sowie für das Württembergische Landesmuseum tätig ist. 

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr und finden in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, statt.
Die Karten kosten je Podiumsgespräch 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, an der Abendkasse.
Kartenreservierung unter Telefon 0711.216-91100/-96527 oder karten.stadtbibliothek@remove-this.stuttgart.de.

Einen Rückblick auf die bisherigen Vorträge der Gesprächsreihe „Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte“ mit Audiodateien finden sich unter www.gedenkstaetten-bw.de.
Weitere Informationen auch auf der Internetseite der Stadtbibliothek www.stuttgart.de/stadtbibliothek.


Pressemitteilung Nr. 12-2013 vom 6. Februar 2013

Pressemitteilung Nr. 12-2013 vom 6. Februar 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg präsentiert Expertenempfehlungen

„Antisemitismus heute. Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?“

Um antisemitischen Einstellungen zu begegnen, bedarf es gegenwartsbezogener Handlungsansätze, die Dialog und Auseinandersetzung statt belehrender und moralisierender Wissens- und Wertevermittlung fördern. Mit diesem Ergebnis ist am Dienstag in Bad Urach die Fachtagung „Antisemitismus heute. Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?“, veranstaltet von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, zu Ende gegangen. Rund 80 Multiplikatoren aus Schulen, Projekten der Extremismusprävention, Gedenkstätten und anderen pädagogischen Einrichtungen erarbeiteten zwei Tage lang ein didaktisch-methodisches Instrumentarium zur Bekämpfung antisemitischer Einstellungen. Namhafte Experten aus der Fachwissenschaft und der Bildungsarbeit präsentierten aktuelle Erkenntnisse der theoretischen und empirischen Antisemitismusforschung. 

„Die politische Bildungsarbeit zum Antisemitismus orientiert sich noch immer zu sehr am ,Dritten Reich’ und am Holocaust“, stellte Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber von der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl fest. Damit finde eine Fixierung auf besonders stark ausgeprägte und folgenreiche Formen der Judenfeindschaft statt. Zu dieser Feststellung kamen auch andere Experten und Teilnehmer der Fachtagung. Auch Prof. Dr. Albert Scherr, Leiter des Instituts für Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, problematisierte die Holocaust-Erziehung. Verbunden mit der moralischen Botschaft einer gesellschaftlich unerwünschten Judenfeindschaft lege diese auch Denkmuster nahe, denen zufolge Juden einer Sondergruppe angehörten. Der Mannheimer Historiker Prof. Dr. Peter Steinbach warb für einen Geschichtsunterricht, der auf die Vermittlung von historischen Kenntnissen und zugleich auf gegenwartsbezogene Handlungsorientierung ausgerichtet ist. Im historisch-politischen Unterricht ließen sich Probleme des Zusammenlebens wie beispielsweise die Erfahrung von Ausgrenzung thematisieren. Es gelte, die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus als Chance zur kritischen Selbstbefragung zu begreifen. 

Die Fachtagung sprach sich zugleich für gegenwartsbezogene Handlungsansätze aus, die Themen wie den Nahostkonflikt, Islamismus und auch die sich wandelnden Wahrnehmungen gesellschaftlicher, politischer und ökonomischer Bedingungen einbeziehen. Prof. Dr. Andreas Zick vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld stellte Forschungsergebnisse zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit vor. Der Sozialpsychologe wies auf Einstellungsveränderungen hin, die eine antisemitische Haltung befördern können – wie etwa anwachsende Bedrohungsgefühle in der Mitte der Gesellschaft oder auch das um sich greifende Misstrauen gegen Politik und Demokratie. Je höher die Bildung sei, erklärte Zick, desto schwächer sei der Antisemitismus ausgeprägt. Doch auf emotionaler Ebene verschwinde dieser Effekt. „Die gut situierten Schichten stimmen in einem immer stärkeren Maße Vorurteilen zu.“

Besondere Herausforderungen ergeben sich aus den Bedingungen der Einwanderungsgesellschaft. In den heterogenen Schulklassen ist ein anderer Diskurs über Antisemitismus notwendig. „Der Nahostkonflikt dient vielen Jugendlichen als Projektionsfläche für eigene Diskriminierungserfahrungen“, stellte Dr. Jochen Müller vom Berliner Verein ufuq.de fest. 

Aus dem Kreis der rund 80 Multiplikatoren, die an der Fachtagung teilnahmen, wurden u. a. die folgenden Empfehlungen formuliert:

Der Antisemitismus sollte auch in seinen aktuellen Ausprägungen stärker in den Bildungsplänen des Landes verankert werden – und dies auch in anderen Fächern als nur im Geschichteunterricht.
Im Sinne von Vielfalt, Toleranz und Multiperspektivität geht es auf allen Ebenen der pädagogischen Arbeit darum, jüdisches Leben in Deutschland und Europa in seiner Normalität darzustellen und zu behandeln. Es geht dabei um die stärkere Erinnerung an die gemeinsame christlich-jüdische Geschichte Europas statt einer reinen Fokussierung auf jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger als „Opfergruppe“.
Die Gedenkstättenlandschaft Baden-Württembergs ist von einer besonderen Vielfalt und Dezentralität geprägt. Diese gilt es zu bewahren und zu fördern, denn die Gedenkstätten im Land sind besondere außerschulische Lernorte, an denen sich Schülerinnen und Schüler ohne Leistungsdruck mit Themen wie dem Antisemitismus auseinandersetzen können.
Im Rahmen der politischen Bildungsarbeit ist eine nachhaltige Präventionsarbeit gegen antisemitische Einstellungen notwendig.

Um die Nachhaltigkeit der Veranstaltung zu sichern, sind zur Tagungsdokumentation Publikationen verschiedener Zeitschriftenredaktionen der Landeszentrale geplant. Die Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ wird die Ergebnisse der Fachtagung bündeln. Die Zeitschrift „Politik und Unterricht“ wird daran anknüpfen und didaktisch aufbereitete Handlungsansätze für eine rassismus- und antisemitismuskritische Bildungsarbeit vorstellen.

Hintergrundinformation:

Die Fachtagung „Antisemitismus heute“ wurde von mehreren Fachbereichen der Landeszentrale gemeinsam vorbereitet, um das Thema aus einer interdisziplinären Perspektive zu beleuchten.

Das Projekt „Team meX. Mit Zivilcourage gegen Extremismus“ führt Projekttage für Jugendliche zur Extremismusprävention durch. Für Multiplikatoren werden Workshops und Vorträge zu den Themen Rechtsextremismus- und Islamismusprävention angeboten. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Landesamt für Verfassungsschutz durchgeführt und von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Der Fachbereich Gedenkstättenarbeit unterstützt die vorwiegend ehrenamtlich geleistete Forschungs- und Vermittlungsarbeit an den Gedenkstätten in Baden-Württemberg. Er gibt Publikationen heraus, bietet Fortbildungen an und koordiniert die Fördermittel des Landes. Die Gedenkstätten haben sich als außerschulische Lernorte etabliert. Gut 40 Prozent der mehr als 220.000 Besucher sind Jugendliche. 

Kontakt:

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Regina Bossert
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Tel. 0711.164099-81, Fax -77
regina.bossert@remove-this.lpb.bwl.de


Pressemitteilung Nr. 11-2013 vom 4. Februar 2013

Pressemitteilung Nr. 11-2013 vom 4. Februar 2013

Ministerin Katrin Altpeter eröffnet am 5. Februar 2013 Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 

„Jungsein im Land. Geschichten und Erinnerungsstücke“ 

Sozialministerin Katrin Altpeter MdL und der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Lothar Frick, eröffnen am 5. Februar 2013 die Ausstellung „Jungsein im Land. Geschichten und Erinnerungsstücke“. Die Sammlung zeigt in 45 Porträts Menschen unterschiedlichen Alters und mit verschiedenen Hintergründen, die sich an ihre Jugend in Baden-Württemberg erinnern. So ist ein Kaleidoskop jugendlichen Lebens entstanden, das die Vielfalt des Landes zum Ausdruck bringt – in seinen Veränderungen über Generationen hinweg wie über das Beständige. Das subjektive Erleben und Erinnern, das die Porträtfotos, Erzählungen und Gegenstände vermitteln, blättert eine Landesgeschichte der etwas anderen Art auf. Dabei werden Schlaglichter auf die politischen Ereignisse, die kulturellen Veränderungen und die jugendliche Lebenswelten der einzelnen Jahrzehnte geworfen – von den 1950er Jahren bis heute.

 Die Ausstellung „Jungsein im Land. Geschichten und Erinnerungsstücke“ ist zum Landesjubiläum 2012 „60 Jahre Baden-Württemberg“ bei der Landeszentrale für politische Bildung in Zusammenarbeit mit der Jugendpresse Baden-Württemberg entstanden. Sie ist bis 28. Februar 2013 montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr im Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren, Schellingstr. 15 in 70174 Stuttgart zu sehen.  

Internet: www.lpb-bw.de/jungsein.html

Kontakt:

Angelika Barth, Fachreferentin Jugend und Politik
Dr. Iris Häuser, Fachreferentin Landeskunde
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Paulinenstr. 44-46
70178 Stuttgart


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Pressemitteilung Nr. 10-2013 vom 24. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 10-2013 vom 24. Januar 2013

In der Reihe „Dokumentation“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg jetzt erschienen 

Antiziganismus in Europa
Erscheinungsformen, Auswirkungen, Gegenstrategien

 „Seit mehr als 600 Jahren sind Sinti und Roma ein Teil der baden-württembergischen Geschichte, Kultur und Gesellschaft“ und „dennoch werden sie aufgrund ihrer Abstammung auch heute noch bisweilen diskriminiert und in einigen europäischen Gesellschaften massiv ausgegrenzt“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann in seinem Grußwort zu einem international besetzten Kongress im vergangenen Jahr in Mannheim. Wissenschaftler und Fachleute aus verschiedenen europäischen Ländern, Landes-, Bundes- und Europapolitiker beratschlagten dort über „Antiziganismus“. Die 23-seitige Dokumentation dieses internationalen Symposiums vom 15. Mai 2012 verzeichnet Redebeiträge und Manuskripte der Teilnehmer. Sie wird dem Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg, Guido Wolf MdL, im Rahmen der zentralen Gedenkfeier an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2013 in Mannheim übergeben.

Die Dokumentation ist kostenlos und kann bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Fax: 0711/164099-77
marketing@remove-this.lpb.bwl.de

Webshop: www.lpb-bw.de/shop

Ab einem Sendungsgewicht von 1 kg werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 09-2013 vom 23. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 09-2013 vom 23. Januar 2013

Brettspiel zur Bundestagswahl 2013 

„Wahltag – wer überzeugt, regiert!“

Den Wahlkampf aus der Sicht von Politikerinnen und Politikern kennenlernen? Das neue Brettspiel der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ermöglicht das. Alle, die mitspielen, schlüpfen in die Rolle von Kandidatinnen und Kandidaten und kämpfen beherzt für ihre politischen Überzeugungen. Gefragt sind Sachwissen, gute Argumente, sicheres Auftreten und manchmal auch ein bisschen Glück. Sieger ist, wer am Wahltag die meisten Prozentpunkte gesammelt hat. Und wie in der Politik stellt sich dann die Frage: Alleinregieren möglich oder eine Koalition bilden – aber mit wem? 

Das Spiel für 3 bis 6 Personen ab 14 Jahren eignet sich für den Einsatz im schulischen wie außerschulischen Unterricht und kann genauso in der Familie und im Freundeskreis gespielt werden. Es kostet 15,- Euro zzgl. Versand und ist ausschließlich erhältlich bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr., 38
70184 Stuttgart

Fax 0711.164099-77
marketing@remove-this.lpb.bwl.de,
Internet www.lpb-bw.de/shop.


 

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Pressemitteilung Nr. 08-2013 vom 22. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 08-2013 vom 22. Januar 2013

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und Volkshochschule Stuttgart laden zu Vortrag und Diskussion am 28. Januar 2013 in den Treffpunkt Rotebühlplatz ein 

Zwei Jahre nach dem Regierungswechsel

Am 27. März 2011 gab es in Baden-Württemberg einen grundlegenden politischen Wechsel: Die schwarz-gelbe Regierung wurde durch Grün-Rot abgelöst. Was hat sich seit der Landtagswahl am 27. März 2011 im politischen Geschehen und in der Alltagspolitik verändert? Wie macht sich der Wechsel für die Bürgerinnen und Bürger bemerkbar? Welche Projekte sind für die neue Regierung wichtig, welchen politischen Gestaltungsspielraum hat die neue Regierung angesichts der notwendigen Haushaltssanierung noch? Hat die neue Opposition aus CDU und FDP schon ihre Rolle gefunden? Wo setzt die Opposition eigene Schwerpunkte in ihrer Politik? 

Nach fast zwei Jahren Regierungswechsel zieht Prof. Dr. Frank Brettschneider von der Universität Hohenheim Bilanz. Anschließend diskutieren Vertreter der vier Landtagsfraktionen diese Bilanz – auf dem Podium und mit dem Publikum. Reiner Ruf, Leitender Redakteur der Stuttgarter Zeitung, moderiert den Abend. Aus den Landtagsfraktionen sind dabei: Volker Schebesta, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, Edith Sitzmann, Fraktionsvorsitzende der Grünen, Claus Schmiedel, Fraktionsvorsitzender der SPD, Dr. Hans-Ulrich Rülke, Fraktionsvorsitzender der FDP.

Die Veranstaltung findet am Montag, den 28. Januar 2013 von 19 bis 20.30 Uhr im Treffpunkt Rotebühlplatz, Rotebühlstr. 28, 70173 Stuttgart, statt. Der Eintritt ist frei.


 

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Pressemitteilung Nr. 07-2013 vom 22. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 07-2013 vom 22. Januar 2013

Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Kooperation mit der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW)

Antisemitische und nicht-antisemitische Israelkritik – zur Problematik der Unterscheidung

Wie lässt sich zwischen antisemitischer und nicht-antisemitischer Israelkritik unterscheiden? Dieser Frage geht Professor Dr. Armin Pfahl-Traughber in seinem Vortrag am 3. Februar 2013 nach. Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung und der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) in Stuttgart untersucht der Politologe die Argumente in der Auseinandersetzung mit der israelischen Politik. Er analysiert verborgene Stereotype und nimmt Stellung zu problematischen historischen Vergleichen.

Armin Pfahl-Traughber ist Professor an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl. Er gehört der Expertenkommission an, die im Auftrag des Deutschen Bundestags den Bericht „Antisemitismus in Deutschland – Erscheinungsformen, Bedingungen, Präventionsansätze“ erarbeitet hat.

Die Abendveranstaltung ist Auftakt zu der LpB-Fachtagung „Antisemitismus heute“, die vom 4. bis 5. Februar 2013 im LpB-Tagungszentrum Haus auf der Alb in Bad Urach stattfindet. Die Tagung vermittelt aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse aus erster Hand. Experten stecken Handlungsfelder ab. Praktiker zeigen konkrete Handlungsoptionen auf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind fachlich Interessierte aus der Extremismusprävention, den Gedenkstätten, Schulen, Hochschulen sowie anderen Bildungseinrichtungen und gesellschaftlichen Organisationen.

Die Veranstaltung „Antisemitische und nicht-antisemitische Israelkritik – zur Problematik der Unterscheidung“ findet am 3. Februar 2013 um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW), Hospitalstraße 36, 70174 Stuttgart statt. Der Eintritt ist frei.

Anmeldung unter www.irgw.de oder telefonisch unter 0711.228360. Bitte Ausweis mitbringen.

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Pressemitteilung Nr. 06-2013 vom 17. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 06-2013 vom 17. Januar 2013

Grundlagenwissen zur Demokratie vermitteln
 
Poster-Set „Baustelle Demokratie“

Kenntnisse zu Demokratie und Diktatur vermitteln – das Poster-Set „Baustelle Demokratie“ kann dabei helfen. Entwickelt von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg stellt es wichtige Bausteine unseres Gemeinwesens bildlich dar und macht klar, warum Demokratie und Grundrechte wichtig sind. Das Set umfasst fünf identische Poster im A 1–Format. Die Poster zeigen auf der Vorderseite eine „Inselgeschichte“ in Comicform, auf der Rückseite Fotos, Symbole und eine „Baustelle“ zum Thema Demokratie. Ein doppelseitiges Hinweisblatt enthält zehn Ideen und Vorschläge für den Unterricht, die eine Fülle von Anregungen bieten. Für den Einsatz im Klassenzimmer ist das Poster-Set ebenso geeignet wie für die außerschulische politische Bildung.

Das Poster-Set kostet 6,- Euro zzgl. Versand. Es kann bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) bestellt werden:

Landeszentrale für politische Bildung
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
per Fax 0711.164099-77 oder E-Mail marketing@remove-this.lpb.bwl.de.
Webshop www.lpb-bw.de/publikationen.html


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Pressemitteilung Nr. 05-2013 vom 14. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 05-2013 vom 14. Januar 2013

Zum Jahresschwerpunkt 2013 „Politisch beteiligen!“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) 

Neues Internetportal „Bürgerbeteiligung“

Viel Wissenswertes rund um das Thema Bürgerbeteiligung bietet ein neues Internetportal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Unter www.buergerbeteiligung.lpb-bw.de kann es ab sofort abgerufen werden. Das Portal erläutert den vielschichtigen Begriff Bürgerbeteiligung und zeigt an Beispielen, wie Beteiligung über unterschiedliche Verfahren und Methoden vor Ort funktioniert und praktiziert wird: Querverweise führen zu Bürgerhaushalten verschiedener Städte, zu Bürgerräten, Bürgerversammlungen oder „Open-Space“-Konferenzen. Ebenso verzeichnet sind die Seiten „Volksabstimmung Stuttgart 21“ oder „Volksabstimmung in Baden-Württemberg“. Eine umfangreiche Literaturliste lädt alle, die sich vertiefend informieren wollen, zum Stöbern ein. Auch Unterrichtsmaterial steht über das Portal zur Verfügung. Der Bereich „Links“ stellt zahlreiche weitere, auch wissenschaftliche Angebote zur politischen Teilhabe vor.  

Über die Veranstaltungen und Veröffentlichungen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg zum Thema informiert das Faltblatt „Jahresschwerpunkt 2013 – Politisch beteiligen!“, das bestellt werden kann bei der

Landeszentrale für politische Bildung
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Webshop www.lpb-bw.de/publikationen.html (Suchwort: „beteiligen“)
per Fax 0711.164099-77 oder E-Mail marketing@remove-this.lpb.bwl.de.


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Pressemitteilung Nr. 04-2012 vom 10. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 04-2012 vom 10. Januar 2013

Aus der Reihe „Bausteine“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg 

Staats- und Eurokrise.
Aktuelle Methoden zum Verhältnis von Politik und Wirtschaft

Eine Sammlung von Unterrichtsmethoden zur aktuellen Finanzsituation enthält der Band „Staats- und Eurokrise“, der bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen ist. Er ermöglicht die Konzeption und Gestaltung von Seminaren, Lehr- und Lerneinheiten für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren. Die Methodenvorschläge dienen dazu, Wissen über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Politik und Wirtschaft zu vermitteln. Darüber hinaus sollen Grundlagen für Diskussionen geschaffen werden, die nach politischen Handlungsspielräumen und Zukunftsentwürfen in Zeiten scheinbar entfesselter Finanzmärkte fragen.

Der Band „Staats- und Eurokrise“ ist in der Reihe „Bausteine“ der Landeszentrale für politische Bildung erschienen. Alle vorgestellten Methoden enthalten Angaben zum Zeitaufwand, zur Eignung nach Alter und Gruppengröße sowie zum Materialbedarf.

Das Heft hat 72 Seiten und kostet 2,- Euro zzgl. Versand. Es kann bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) bestellt werden:

Landeszentrale für politische Bildung
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Fax: 0711.164099-77
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Pressemitteilung Nr. 03-2013 vom 9. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 03-2013 vom 9. Januar 2013

Gedenkstätten in Baden-Württemberg erinnern an die Errichtung der NS-Diktatur 1933 – Landeszentrale für politische Bildung bündelt das Veranstaltungsangebot 

„Zerstörung der Demokratie“ 

80 Jahre nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 erinnern die Gedenkstätten in Baden-Württemberg an die Errichtung der NS-Diktatur. Einen Überblick über das landesweite Programm gibt das Faltblatt „Zerstörung der Demokratie“, das von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) herausgegeben wird.

Die Breite des Veranstaltungsangebots macht deutlich, dass der Beginn der NS-Herrschaft nicht nur Berlin, sondern ganz Deutschland erfasste, auch Baden, Württemberg und Hohenzollern. Die Gedenkstätten und ihre Kooperationspartner untersuchen die Anfänge der nationalsozialistischen Bewegung im unmittelbaren Umfeld vor Ort. Sie dokumentieren die Zerstörung der kommunalen Selbstverwaltung, informieren über die Gleichschaltung unterschiedlichster Lebensbereiche, inszenieren Lesungen anlässlich der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 und klären über den antisemitischen Aprilboykott sowie die bald darauf einsetzende sogenannte Arisierung des jüdischen Besitzes auf. Eine Gedenkfeier in Creglingen erinnert an erste Opfer eines Pogroms im März 1933. 

Rund vierzig Veranstaltungen zeigen, welchen Dammbruch die Machtübergabe an Hitler auslöste. Zugleich wird vielerorts gefragt, weshalb die Erinnerung an die NS-Zeit auch 80 Jahre nach dem 30. Januar 1933 grundlegend für unser politisches Selbstverständnis bleibt. 

Zum Auftakt des Angebots an den Gedenkstätten veranstalten LpB und LAGG gemeinsam mit dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg am 24. Januar 2013 in Stuttgart eine wissenschaftliche Tagung. Unter dem Titel „Hitler und seine Erben – 80 Jahre danach“ bietet sie Vorträge zu historischen und aktuellen Fragestellungen zu den Ausgrenzungsmechanismen der jeweiligen Zeit. Auch über das Programm dieser Tagung informiert das Faltblatt „Zerstörung der Demokratie“: Es kann bestellt werden bei:

Landeszentrale für politische Bildung
Marketing
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Fax 0711.164099-77
marketing@remove-this.lpb.bwl.de

www.gedenkstaetten-bw.de


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Pressemitteilung Nr. 02-2013 vom 9. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 02-2013 vom 9. Januar 2013

Zeitschrift "Politik & Unterricht" mit neuer Ausgabe 

Muslime in Deutschland – Lebenswelten und Jugendkulturen 

Der islamische Glauben und der Alltag muslimischer Jugendlicher stehen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von „Politik & Unterricht“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist das Heft soeben erschienen. Vorgestellt werden die Kernelemente des Islam und die Vielfalt seiner Glaubensrichtungen. Vor allem die alltäglichen Erfahrungen muslimischer Jugendlicher kommen zur Sprache – im Positiven wie im Negativen. Schließlich werden auch Herausforderungen durch extremistische Randerscheinungen wie etwa die der Salafisten thematisiert. 

Das neue Heft richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer der Fächer und Fächerverbünde um Politik, Geschichte, Religion und Ethik. Es bietet Unterrichtsvorschläge, Texte und Materialien, die sich an der pädagogischen Praxis orientieren und das gegenseitige Kennenlernen von Muslimen und Nichtmuslimen unterstützen. Die alltägliche Perspektive von Jugendlichen steht dabei im Vordergrund. Die Entwicklung des Kapitels „Muslimische Jugendkulturen“ in „Baustein C“ wurde von der Baden-Württemberg Stiftung unterstützt.

Das kostenlose Heft kann auch im Klassensatz bestellt werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart

Fax 0711.164099-77
marketing@remove-this.lpb.bwl.de

Webshop: www.lpb-bw.de/shop

Ab einem Sendungsgewicht von 1 kg werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.


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Pressemitteilung Nr. 01-2013 vom 7. Januar 2013

Pressemitteilung Nr. 01-2013 vom 7. Januar 2013

Jetzt Projekte beantragen

Fördermittel für Gedenkstättenarbeit

Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bis zum 28. Februar 2013 Projektanträge für das laufende Jahr stellen. Über die Anträge entscheidet der Förderbeirat am 22. März 2013. Wie im Vorjahr trifft sich das paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzte Gremium zu dieser zweiten Sitzung, um die 2012 aufgestockten Landesfördermittel zu vergeben.

Vorrang haben pädagogische Angebote und Maßnahmen, die Zeitzeugenaussagen erfassen und sichern. Zu den weiteren Förderschwerpunkten im Jahr 2013 zählen die Forschung und Dokumentationen zu einzelnen Gedenkstätten, Projekte zur Vernetzung der Gedenkstätten sowie Übersetzungen von Texten, Publikationen und Dokumenten aus dem Deutschen. Zu den Voraussetzungen für die Bewilligung von Fördermitteln gehören der Bezug zur Gedenkstättenarbeit und die Trägerschaft durch eine Gedenkstätte. 

Fördergrundsätze sowie Antragsformulare können abgerufen werden unter
www.gedenkstaetten-bw.de.

Die Unterlagen können auch angefordert werden bei der

Landeszentrale für politische Bildung-Baden-Württemberg (LpB)
Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46
70178 Stuttgart

Telefon 0711.164099-31
Fax -55
christina.schneider@remove-this.lpb.bwl.de.

Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.


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