Pressemitteilungen 2012
Vom 11. Januar bis 14. Dezember 2012
Pressemitteilung Nr. 43-2012 vom 14. Dezember 2012
Pressemitteilung Nr. 43-2012 vom 14. Dezember 2012
Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ mit neuer Ausgabe
Armut
In Deutschland, einem zweifelsohne wohlhabenden Land, leben Menschen in Armut – und dies nicht nur nach Meinung von Wohlfahrtsorganisationen. Die Armuts- und Reichtumsberichte der Bundesregierung konstatieren Einkommensarmut und eine steigende Anzahl derer, die von Armutsrisiken betroffen sind. Armut ist jedoch ein relativer Begriff'und stets eine Frage der Definition. Die Definition von Armut ist letztlich politischer Natur. Dies hat zur Folge, dass die wissenschaftlichen und politischen Debatten um die Existenz und das Ausmaß von Armut kontrovers verlaufen. Dies spiegelt sich auch in den Beiträgen der neuesten Ausgabe der Zeitschrift "Der Bürger im Staat" wider, die jetzt erschienen ist. In den Aufsätzen werden verschiedene Bevölkerungsgruppen angesprochen, so z.B. „Armut im Alter“ oder das Problem der „Kinderarmut in Deutschland“. Auch die europäische Perspektive ist vertreten: Armutskonzepte und Strukturdaten stellt der Aufsatz „Armut in Europa“ vor.
Das kostenlose Heft kann bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
marketing@ lpb.bwl.de
Webshop: <link publikationen.html _self intern>www.lpb-bw.de/publikationen.html
Im Internet kann das Heft zudem unter www.buergerimstaat.de heruntergeladen werden.
Pressemitteilung Nr. 42-2012 vom 10. Dezember 2012
Pressemitteilung Nr. 42-2012 vom 10. Dezember 2012
Neu bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB):
„Du hast die Wahl in Wahlingen!“ – Ein Planspiel zur Kommunalpolitik
Tief in die Kommunalpolitik eintauchen, die Demokratie „vor Ort“ hautnah erleben und versuchen, Interessenkonflikte nach rechtlichen und politischen Spielregeln zu lösen. Mit dem Planspiel „Du hast die Wahl in Wahlingen!“ gelingt das. Das 80-seitige Heft dazu ist jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen. Es enthält nicht nur eine umfangreiche Materialiensammlung zur Simulation, sondern auch didaktisch-methodische und organisatorische Hinweise, die dafür sorgen, dass das Planspiel im Unterricht tatsächlich eingesetzt werden kann.
Die Landeszentrale für politische Bildung unterstützt mit diesem Angebot eine handlungsorientierte Lehr- und Lernmethode, die wie kaum eine andere geeignet ist, politische Zusammenhänge zu vermitteln und das „Erlernen“ von Demokratie auf spielerische Weise zu ermöglichen. Die Gemeinde und die kommunalen Angelegenheiten mit ihrer unmittelbaren Bedeutung für das tägliche Leben sind dabei der Ausgangspunkt.
Das in der schulischen wie außerschulischen Bildungsarbeit erprobte Planspiel kann ab Klasse 8 an allen Schularten eingesetzt werden.
Das Heft kostet 2,- Euro und kann bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung
Stafflenbergstr. 38
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Pressemitteilung Nr. 41-2012 vom 06. Dezember 2012
Pressemitteilung Nr. 41-2012 vom 06. Dezember 2012
Jahresprogramm 2013 der Landeszentrale für politische Bildung (LpB)
Seminare und Bildungsreisen für jedermann
Seminare und Bildungsreisen für jedermann bietet die Landeszentrale für politische Bildung auch im Jahr 2013 wieder an. Das Angebot der überparteilichen Einrichtung reicht von kommunal- und landespolitischen Seminaren über landeskundliche Exkursionen bis zu Bildungsreisen in europäische Krisenzentren wie Athen oder Madrid. Das Schwerpunktthema der LpB lautet 2013 „Politisch beteiligen!“ und ist im Programm mit elf Veranstaltungen vertreten. Zudem steht die die politische Situation in Ländern wie Russland und China im Blickfeld der LpB. Traditionell steht eine Reise nach Israel und in die Palästinensergebiete auf dem Programm. Zu allen Veranstaltungen sind alle Menschen im Land – unabhängig von Alter, Bildung und Beruf - eingeladen.
Das Programmheft gibt es kostenlos bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstraße 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711.164099-77
marketing@ lpb.bwl.de
Das vollständige Angebot 2013 mit Anmeldemöglichkeit wird unter www.lpb-bw.de/veranstaltungen.html am Freitag 7. Dezember 2012 im Internet freigeschaltet.
Pressemitteilung Nr. 40-2012 vom 27. November 2012
Pressemitteilung Nr. 40-2012 vom 27. November 2012
Handreichung „mach´s klar!“ für den Politikunterricht
Deine Grundrechte – und wie sie dich schützen
Die Grundrechte stehen im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von „mach´s klar! Politik – einfach erklärt“. Vier Seiten stellen sie anschaulich vor und erklären, warum und wie sie schützen. Was passiert, wenn zwei Grundrechte in Konflikt miteinander geraten, zeigen verständliche Beispiele.
Die neue Ausgabe von „mach´s klar!“ ist jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen. Die Reihe richtet sich an Lehrende in Haupt-, Werkreal- und Realschulen und erläutert politische Themen stark vereinfacht. Sie unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Jede Ausgabe umfasst vier Seiten im A 4-Format, die auch als praktische Kopier- oder Folienvorlagen verwendbar sind.
Die Lernhilfe kann (auch als Klassensatz) bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
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Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html
Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Pressemitteilung Nr. 39-2012 vom 21. November 2012
Pressemitteilung Nr. 39-2012 vom 21. November 2012
„mach´s klar!“ – Politik einfach erklärt
Die Mächtigen der Republik - Lobbyismus
Wie funktioniert Lobbyismus? Die Handreichung „mach’s klar“ zeigt auf vier Seiten, was unter Lobbyismus zu verstehen ist und wie man sich die Einflussnahme aus Unternehmen, Verbänden oder gesellschaftlichen Gruppen auf die Politik vorstellen kann. Zwei Beispiele ermöglichen Anschauungsunterricht. Ein kleines Glossar erklärt wichtige Begriffe.
"mach´s klar!" erscheint bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und richtet sich an Lehrende an Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Vier Seiten, die als praktische Kopier- oder Folienvorlage verwendbar sind, erläutern in stark vereinfachter Form und anschaulich gestaltet das Thema. Die Reihe unterstützt den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht.
Die Lernhilfe kann (auch als Klassensatz) bestellt werden bei der
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Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html.
Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Pressemitteilung Nr. 38-2012 vom 19. November 2012
Pressemitteilung Nr. 38-2012 vom 19. November 2012
Zeitschrift "Deutschland & Europa" mit neuer Ausgabe
USA, China und die EU – Systeme und ihre Zukunftsfähigkeit
Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist eine neue Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland & Europa“ erschienen. Das Heft richtet den Blick auf die Großräume USA, China und Europa. Insgesamt acht Beiträge fragen nach der Zukunftsfähigkeit der politischen Systeme und nach wirtschaftlichen wie ökologischen Herausforderungen in diesen Großräumen. Dabei werden unterschiedliche Zukunftsprognosen zur Diskussion gestellt und auch nach der Vergleichbarkeit der Systeme gefragt. Ein Aufsatz behandelt in dieser Perspektive die Kulturen von China, den USA und der Europäischen Union.
Die Zeitschrift „Deutschland & Europa“ richtet sich vor allem an Lehrkräfte der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg und soll den Unterricht zu aktuellen europapolitischen Fragen unterstützen. Sie erscheint zweimal jährlich.
Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der
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Sendungen über 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.
Pressemitteilung Nr. 37-2012 vom 12. November 2012
Pressemitteilung Nr. 37-2012 vom 12. November 2012
Neuer Methodenband für den Unterricht
Frauen und Männer – so oder anders!
Geschlechtergerechte Methoden für die Jugendbildung
Ein Gespür für Geschlechterfragen wecken, den Blick für Rollenzuschreibungen schärfen – dazu bietet der bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienene Band „Frauen und Männer – so oder anders!“ eine Fülle von Texten, Methoden und Unterrichtsvorschlägen. Lehrkräfte in Schule und offener Jugendbildung erhalten zahlreiche Anregungen, das klassische Querschnittsthema Chancengleichheit in unterschiedliche Fächer zu integrieren.
Vier Bausteine informieren über Vorurteile und Klischees, über die rechtliche und tatsächliche Entwicklung der Gleichberechtigung, über Gleichstellungsfragen in Alltag und Freizeit und über das Thema Arbeitswelt und Partnerschaft. Die methodischen Vorschläge helfen, stereotype Rollenbilder zu erkennen und deren Wirkung zu verstehen. So können Jungen und Mädchen zum Nachdenken darüber angeregt werden, ob sie gleiche Chancen haben.
Das Heft hat 85 Seiten und kostet 2,- Euro zzgl. Versand. Es kann bei der Landeszentrale für politische Bildung bestellt werden:
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Pressemitteilung Nr. 36-2012 vom 06. November 2012
Pressemitteilung Nr. 36-2012 vom 06. November 2012
Landeszentrale für politische Bildung startet E-Learning-Kurs mit Moschee-Besuch in Stuttgart-Feuerbach
Islam und muslimisches Leben in Baden-Württemberg
Wie sieht die Welt des Islam aus? Welche geschichtlichen, kulturellen und religiösen Grundlagen kennzeichnen ihn und wie wird er in der persönlichen Umgebung gelebt? Am Samstag, 10. November 2012, startet der Online-Kurs „Islam und muslimisches Leben in Baden-Württemberg“ mit einer Auftaktveranstaltung im Haus der Geschichte und einem anschließenden Besuch der Yeni-Camii-Moschee in Stuttgart-Feuerbach. Die Veranstaltung wird durch eine vierwöchige Online-Phase fortgesetzt, bei der die Teilnehmenden einzelne Themengebiete des Islam unter Anleitung einer Islam-Wissenschaftlerin bearbeiten und diskutieren. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und das Haus der Geschichte Baden-Württemberg bieten den E-Learning-Kurs gemeinsam an. Der Kurs ist ausgebucht.
Informationen unter www.elearning-politik.de/islam.html
Kontakt:
Susanne Meir, Fachreferentin E-Learning bei der LpB
Telefon 0711.164099-46 oder 0711.7824533.
Susanne.Meir@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 35-2012 vom 30. Oktober 2012
Pressemitteilung Nr. 35-2012 vom 30. Oktober 2012
Didaktische Reihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Unterrichtsthema Staat und Gewalt – Kategoriale Zugänge und historische Beispiele
Wie kann man mit dem Thema Gewalt im historisch-politischen Unterricht angemessen umgehen? Dazu bietet der Band, der jetzt in der Didaktischen Reihe der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erschienen ist, eine Fülle von Anregungen. 13 Aufsätze behandeln historische Beispiele und zeigen unterschiedliche methodische und didaktische Zugänge zu einem Thema auf, das vielschichtiger nicht sein könnte.
Der 350-seitige Sammelband geht auf Vorträge zurück, die auf der Tagung „Individuum und Macht – Im Spannungsfeld von Gewalt und Freiheit“ gehalten wurden. Diese Tagung fand 2011 im Rahmen der „34. Internationalen Lehrplan- und Lehrmittelgespräche“ statt und wurde von der Internationalen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg gemeinsam veranstaltet.
Das Buch kann für eine Schutzgebühr von 5,- Euro zzgl. Versand bestellt werden bei der
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Pressemitteilung Nr. 34-2012 vom 30. Oktober 2012
Pressemitteilung Nr. 34-2012 vom 30. Oktober 2012
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und das Deutsch-Amerikanische Zentrum/James-F.-Byrnes Institut (DAZ) veranstalten eine Wahlparty.
And the winner is ... US-amerikanische Wahlnacht im Haus des Landtags
Obama vs. Romney – in genau einer Woche entscheidet sich das Duell. Zur US-Präsidentschaftswahl veranstalten die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und das Deutsch-Amerikanische Zentrum/James-F.-Byrnes Institut (DAZ) in Stuttgart eine Wahlparty. Sie findet am Dienstag, den 6. November 2012, ab 18.30 Uhr im Haus des Landtags statt.
„Infotainment“ ist das Motto des Abends: Zunächst debattieren Schüler und Schülerinnen über den möglichen Wahlausgang im Plenum des Landtags. Anschließend führen Vertreter der Democrats Abroad und der Republicans Abroad sowie Henriette Rytz, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin, eine sicherlich hitzige Diskussion zum Thema des Abends. Moderiert wird das Ganze von SWR Chefredakteur des Hörfunks Baden-Baden, Arthur Landwehr. Im Foyer des Landtags sorgen Hot Dogs, Bagels und andere „Real American Snacks“ sowie Live-Musik der Bands No Better Question und Horse Mountain für die richtige Wahlkampfstimmung. Als besonderes Highlight sinniert Kabarettist Bernd Kohlhepp über die Wahlen in „Herr Hämmerle on the Elektschn“.
Nach dem offiziellen Ende der Wahlparty im Landtag findet im direkten Anschluss eine After Party im DAZ statt. Dort kann man die Wahlergebnisse bis in die frühen Morgenstunden verfolgen.
Die Wahlparty von LpB und DAZ findet statt in Zusammenarbeit mit der American Chamber of Commerce in Germany e.V. und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. Der Eintritt zur Wahlparty ist frei.
Die Veranstaltung ist ausgebucht, daher sind keine Anmeldungen mehr möglich. Nicht angemeldeten Besuchern kann leider kein Einlass gewährt werden.
„Und nun, Mr. President?“ Am Mittwoch, den 7. November, 2012 um 19.30 Uhr gibt es eine Wahlanalyse der Präsidentschaftswahl 2012 im Carl-Zeiss-Planetarium mit Dr. Martin A. Kilgus, SWR International, Prof. Dr. Greta Olson, Universität Gießen und Dr. Christoph Haas, Universität Freiburg. Der Eintritt ist ebenfalls frei.
Die LpB begleitet den Wahlkampf mit insgesamt 18 Veranstaltungen in ganz Baden-Württemberg. Mehr Informationen erhalten Sie auf www.uswahl.lpb-bw.de
Pressemitteilung Nr. 33-2012 vom 10. Oktober 2012
Pressemitteilung Nr. 33-2012 vom 10. Oktober 2012
Ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Hotline zu den US-Wahlen
Caucus, Committee, Convention? Primaries, Presidential Candidates, Party finances? Bürgerinnen und Bürger fragen – wir antworten. Zu den amerikanischen Präsidentschafts- und Kongresswahlen am 6. November 2012 hat die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) ab sofort eine Hotline geschaltet, die rund um die Uhr über das Thema US-Wahlen informiert. Experten aus der Politikwissenschaft und der Amerikanistik werden von einem studentischen Rechercheteam unterstützt und stehen sieben Tage die Woche zur Verfügung. Sie beantworten auch die kniffligsten Fragen und können für Medienberichte mit Analysen und O-Tönen genutzt werden.
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bietet die „US-Election-Hotline“ in Zusammenarbeit mit dem Seminar für wissenschaftliche Politik der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e.V. an. Die Hotline bleibt über die Wahl hinaus bis zum 9. November 2012 geschaltet.
Alle Fragen können telefonisch oder online gestellt werden: 0761/20773-55 oder freiburg@. lpb.bwl.de
Weitere Informationen unter: www.uswahl.lpb-bw.de/hotline_us-wahl.html.
Pressemitteilung Nr. 32-2012 vom 09. Oktober 2012
Pressemitteilung Nr. 32-2012 vom 09. Oktober 2012
Nachbetrachtung zur Landtagswahl 2011 – Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuer Ausgabe von „Der Bürger im Staat“:
Der Machtwechsel. Das erste Jahr Grün-Rot
Eine Nachbetrachtung der baden-württembergischen Landtagwahl vom 27. März 2011 veröffentlicht jetzt die Landeszentrale für politische Bildung. Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ bietet zudem eine Bilanz der grün-roten Regierungsarbeit nach etwas mehr als einem Jahr. Unter Federführung der Freiburger Politikwissenschaftler Uwe Wagschal und Ulrich Eith ist mit 14 Beiträgen auf knapp 100 Seiten eine vielschichtige Wahlanalyse entstanden.
Dieter Roth, Mitbegründer der Forschungsgruppe Wahlen e. V. in Mannheim, geht den Gründen für den Wahlausgang nach. Der Beitrag von Joachim Behnke (Zeppelin-Universität Friedrichshafen) berücksichtigt dabei auch die institutionellen Besonderheiten und Einflüsse des Wahlsystems. Beleuchtet werden die Veränderungen der Parteien und der Parteienlandschaft. Wolfgang Jäger, ehemaliger Rektor der Universität Freiburg, fragt „Verliebt in die Krise?“ und nimmt das Verhältnis von Volksparteien und deutscher Politikwissenschaft unter die Lupe. Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 ist als das zentrale Ereignis im ersten grün-roten Regierungsjahr ebenfalls Gegenstand von Untersuchungen. Dabei geht es um das Abstimmungsverhalten oder die Auswirkungen des Ergebnisses. Der Aufsatz von Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung und in den Monaten der Schlichtung zu Stuttgart 21 Büroleiter des Schlichters, Heiner Geißler, widmet sich der Frage, ob das Schlichtungsverfahren ein Vorbild für eine neue Bürgerbeteiligung sein kann.
Das Heft mit einer Bilanz des ersten Jahres der grün-roten Landesregierung richtet sich an das Fachpublikum und ebenso an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
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Fax: 0711/164099-77,
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Webshop: www.lpb-bw.de/shop. Im Internet kann es unter www.buergerimstaat.de heruntergeladen werden.
Pressemitteilung Nr. 31-2012 vom 19. September 2012
Pressemitteilung Nr. 31-2012 vom 19. September 2012
Landeszentrale für politische Bildung mit neuem landeskundlichem Kartenspiel
Baden-Württemberg Quartett
48 Karten mit typischen Bildmotiven aus je vier Städten der 12 Regionen des Landes – das Baden-Württemberg Quartett der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) lädt zur unterhaltsamen Landeskunde ein. Zahlen zu Einwohnern, Fläche, Wahlbeteiligung, Wasserverbrauch oder Feinstaubbelastung eröffnen interessante Vergleiche und ermöglichen ein spielerisches Kennenlernen Baden-Württembergs. In der beliebten Form des Quartetts eignen sich die Karten für alle ab 10 Jahren. Ein Kartenspiel kostet 4,50 EUR zzgl. Versand und ist erhältlich bei der
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Pressemitteilung Nr. 30-2012 vom 13. September 2012
Pressemitteilung Nr. 30-2012 vom 13. September 2012
Landeszentrale für politische Bildung (LpB) veröffentlicht landeskundlichen Methodenband für Grundschulen
Baden Württemberg. Methoden und Materialien zur Landeskunde
Was ist der Landtag und was tun die Abgeordneten? Welche Aufgaben hat die Landesregierung? Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und Diktatur? Diese und andere Fragen können mit dem neuen landeskundlichen Methoden- und Materialienband der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) beantwortet werden. Das Heft ist in der LpB-Reihe „Bausteine“ erschienen. Die Schülerinnen und Schüler steigen mit ihm an konkreten Beispielen und mit altersgerechten Methoden in die Landeskunde, die Landesgeschichte und die Landespolitik ein. Die neue Veröffentlichung richtet sich an Lehrkräfte der Klassen 3 bis 6 und schließt eine Lücke im bisherigen Angebot zur politischen Bildung. Alle Methoden sind praxiserprobt und können sofort im Unterricht eingesetzt werden.
Das Heft kostet 2,- Euro zzgl. Versand und kann bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) bestellt werden:
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Pressemitteilung Nr. 29-2012 vom 13. September 2012
Pressemitteilung Nr. 29-2012 vom 13. September 2012
Internetportal der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Institut Ludwigsburg (dfi)
Charles de Gaulles Ludwigsburger „Rede an die deutsche Jugend“ vom September 1962
Mit einem neuen Internetportal erinnert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) an die Rede des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Ludwigsburger Schlosshof vor 50 Jahren. Die Rede vom 9. September 1962 war ein Meilenstein in den deutsch-französischen Beziehungen und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag (Elysée-Vertrag). Sie kann über das Portal im Wortlaut nachgelesen, gehört oder als Video angesehen werden.
Das Portal informiert darüber hinaus über de Gaulle und die geschichtlichen wie politischen Hintergründe seines mit Begeisterung aufgenommenen Auftritts in Ludwigsburg. Es zeichnet die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich in ihrer historischen Entwicklung nach, stellt politische Höhen und Tiefen des Verhältnisses in der Zeit nach Adenauer dar und erläutert die Bedeutung der deutsch-französischen Beziehungen für die europäische Integration.
Ein Abschnitt des Portals stellt Verwendungsmöglichkeiten im schulischen wie außerschulischen Unterricht vor. Mit einem „WebQuest“, das didaktisch erläutert wird, steht ein Lernangebot in der Grundkurs- wie auch Neigungskurs-Version zur Verfügung. Hinweise auf Materialien für den Französisch- und den Geschichtsunterricht sowie weiterführende Links zum Thema ergänzen das Dossier.
Das Internetportal „De Gaulle-Rede 1962“ ist in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg entstanden. Es kann ab sofort im Internet unter www.degaulle.lpb-bw.de abgerufen werden.
Pressemitteilung Nr. 28-2012 vom 12. September 2012
Pressemitteilung Nr. 28-2012 vom 12. September 2012
„Politik und Unterricht“ – Zeitschrift der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuer Ausgabe zu den US-Präsidentschaftswahlen
Die Vereinigten Staaten von Amerika – Politik und Gesellschaft
Zur „heißen Phase“ im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf ist bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) die Ausgabe „Die Vereinigten Staaten von Amerika – Politik und Gesellschaft“ der didaktischen Zeitschrift „Politik und Unterricht“ erschienen. Sie enthält eine altersgerechte Einführung in das politische System und das recht eigenwillige amerikanische Wahlsystem. Der zweite Abschnitt richtet den Blick auf das gesellschaftliche Leben in den USA – von der Bedeutung der Religion bis hin zu umstrittenen Themen wie der Todesstrafe. Schließlich wird nach der weltpolitischen Bedeutung der Präsidentschaftswahlen gefragt. Zu diesen Themen bietet die Zeitschrift Unterrichtsvorschläge sowie Texte und Materialien mit weiterführenden Arbeitsaufträgen und Online-Recherchen. Lehrkräften stehen damit zahlreiche Anregungen für einen methodisch abwechslungsreichen wie auch am aktuellen Geschehen orientierten Unterricht zur Verfügung.
Das Heft kann bestellt werden bei der
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Pressemitteilung Nr. 27-2012 vom 6. August 2012
Pressemitteilung Nr. 27-2012 vom 6. August 2012
Internetseiten der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) vernetzen Lern- und Gedenkorte in Baden-Württemberg
Gedenkstättenportal ausgebaut
Das Internetportal www.gedenkstaetten-bw.de der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bündelt Informationen zu den Gedenkstätten im Land. Nun ist es weiter ausgebaut worden.
Es ermöglicht einen Überblick über die Einrichtungen, die mit ihrer Arbeit am authentischen historischen Ort an Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Menschen unter der nationalsozialistischen Herrschaft, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage erinnern.
Das Gedenkstättenportal lädt zur Spurensuche ein, vermittelt Geschichte mit regionalem Bezug und gibt Anregungen für Exkursionen. Adressen, Öffnungszeiten und Führungen sind verzeichnet. Das Portal dokumentiert außerdem Reden, Landtagsanfragen und -debatten zur Erinnerungskultur im Südwesten und weist auf Veranstaltungen hin. So kann die Broschüre zum „Europäischen Tag der Jüdischen Kultur“ am 2. September 2012, die ein umfangreiches Veranstaltungsangebot enthält, heruntergeladen werden.
Eigene Seiten geben Einblicke in die Wanderausstellung zu Georg Elser, die unter dem Titel „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ an Elsers Attentat auf Hitler vom 8. November 1939 erinnert. Die Seiten informieren über den Aufbau der Präsentation und erläutern die Bedingungen, zu denen sie von Schulen, Volkshochschulen, Bücherei oder Behörden entliehen werden kann. Zugleich wird auf weitere Ausstellungen im Verleih verwiesen.
Die Veröffentlichungen der Landeszentrale zur Erinnerungskultur wie zur pädagogischen Vermittlungsarbeit an Gedenkstätten werden vorgestellt, Literaturlisten runden das Angebot ab. Das Portal stellt außerdem den Kontakt zur Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) her. Anträge auf Gedenkstättenförderung im Jahr 2013 samt neu gefassten Erläuterungen können abgerufen werden.
Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Fachbereich Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46
70178 Stuttgart
Tel. 0711.164099-30/31
www.gedenkstaetten-bw.de
Pressemitteilung Nr. 26-2012 vom 9. Juli 2012
Pressemitteilung Nr. 26-2012 vom 9. Juli 2012
Jetzt Anträge für das Jahr 2013 stellen
Fördermittel für Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg
Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) Projektmittel für das Jahr 2013 beantragen.
Bis zum 30. September 2012 müssen die Anträge beim Fachbereich Gedenkstättenarbeit eingegangen sein. Der Förderbeirat, der paritätisch mit Vertretern der LpB und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen (LAGG) besetzt ist, entscheidet am 16. November 2012.
Zu den aktuellen Förderschwerpunkten zählen pädagogische und didaktische Angebote sowie Maßnahmen, die Zeitzeugenaussagen erfassen und sichern. Vorrang haben außerdem Vorhaben der Forschung und Dokumentation an den einzelnen Gedenkstätten, Projekte der Vernetzung der Gedenkstätten sowie Übersetzungsarbeiten. Der Bezug zur Gedenkstättenarbeit zählt zu den grundsätzlichen Voraussetzungen für die Bewilligung der Landesmittel durch den Förderbeirat.
Die Fördergrundsätze und die Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de oder auch angefordert werden bei:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46
70178 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31, Fax -55,
christina.schneider@ lpb.bwl.de
Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich
Pressemitteilung Nr. 25-2012 vom 4. Juli 2012
Pressemitteilung Nr. 25-2012 vom 4. Juli 2012
Broschüre informiert über Veranstaltungen in Baden-Württemberg und im Elsass:
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur am Sonntag, 2. September 2012 – Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen laden zur Begegnung
Der erste Sonntag im September steht auch in diesem Jahr europaweit im Zeichen der jüdischen Kultur. In 28 Ländern öffnen sich am 2. September 2012 die Tore zu Synagogen und Friedhöfen, Gedenkstätten und Museen. Auch auf beiden Seiten des Rheins laden jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen zum Europäischen Tag der Jüdischen Kultur: an 46 Orten in Baden-Württemberg und in 32 Kommunen im Elsass finden Veranstaltungen statt. Eine zweisprachige Broschüre, herausgegeben unter anderen von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), bündelt dieses Programm. Motto dieses Jahres ist „Der jüdische Witz“. Europaweit werden sich viele Veranstalter mit dem Esprit des jüdischen Humors befassen.
Das Programm im Elsass und in Baden-Württemberg verweist auf die jahrhundertealten Beziehungen der jüdischen Gemeinden und auf deren Verflechtungen mit der Kultur vor Ort. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war das Landjudentum in diesen Regionen prägend. Die Gemeinden heute, aber auch Gedenkstätten und Museen pflegen das Erbe und bewahren die Spuren vernichteten jüdischen Lebens. Diesem Anliegen widmen sich am 2. September zahlreiche Veranstaltungen. Vielerorts können ehemalige und auch aktive Synagogen besichtigt werden, so etwa in Stuttgart oder Ulm. In Lesungen, Kabarettvorstellungen und Karikaturenausstellungen geht es zudem um die Besonderheiten des jüdischen Witzes.
Der Europäische Tag der Jüdischen Kultur setzt sich seit mehr als zehn Jahren zum Ziel, die Geschichte des Judentums, seine Bräuche und Traditionen bekannt zu machen. Viele Ehrenamtliche in den jüdischen Gemeinden, an den Gedenkstätten und Museen in Baden-Württemberg und im Elsass ermöglichen diesen Sonntag mit ihrem großen Engagement. Die Koordination und Organisation der Programme erfolgte durch B’nai Brith René Hirschler, Strasbourg, in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Das Veranstaltungsprogramm für den Europäischen Tag der Jüdischen Kultur steht im Internet unter www.gedenkstaetten-bw.de.
Die zweisprachige Broschüre mit allen Veranstaltungen im Elsass und in Baden-Württemberg kann angefordert werden bei:
FUTURA Marketing- und Vertriebsservice GmbH
Robert-Bosch-Straße 48-50
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Telefon 07563-9110-0
E-Mail: adressen@. futura-marketing.eu
Programm Baden-Württemberg
Pressemitteilung Nr. 24-2012 vom 25. Juni 2012
Pressemitteilung Nr. 24-2012 vom 25. Juni 2012
Erste Zusammenarbeit zwischen der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) und der Hochschule der Medien (HdM)
„Wie Geschichte erlebbar gemacht wird“
Studierende drehen Film über die Gedenkstättenarbeit
Warum engagieren sich junge Menschen ehrenamtlich, um der Opfer der NS-Gewaltherrschaft zu gedenken? Wie führen Gedenkstätten in Baden-Württemberg die nachwachsenden Generationen an die Geschichte heran? Vier Studierende der Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart beschreiben dies in einem Film.
In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung erstellten sie im Rahmen der Lehrveranstaltung „Videoproduktion“ innerhalb von drei Monaten einen Film über die Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg. Im Mittelpunkt des etwa zehnminütigen Beitrags steht die pädagogische Vermittlungsarbeit der zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiter an den Gedenkstätten.
Anhand von vier Beispielen dokumentieren die Studenten die Breite der historisch-politischen Bildungsarbeit von Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen. Sie recherchierten dafür an der Gedenkstätte Grafeneck für die Opfer der NS-„Euthanasie“, die 300 bis 400 Besuchergruppen im Jahr betreut, darunter viele Schulklassen. Sie begleiteten einen Stadtrundgang von „Lernort Gedenkstätte“, bei dem Jugendliche den Weg der Deportation jüdischer Bürger aus Stuttgart nachvollziehen. Sie interviewten einen Zeitzeugen in Münsingen-Buttenhausen, der sich seit vielen Jahrzehnten für den Erhalt des jüdischen Friedhofs einsetzt. Und sie beobachteten, wie Firmlinge von ehrenamtlichen Mitarbeitern der KZ-Gedenkstätte Vaihingen/Enz an die Geschichte des Orts herangeführt wurden: Die Annäherung der Jugendlichen ging mit gärtnerischer Arbeit auf dem KZ-Friedhof einher.
Das Filmteam setzte sich intensiv mit der Arbeit an den Gedenkstätten auseinander. „Mich hat beeindruckt, mit welcher Hingabe die ehrenamtlichen Mitarbeiter und die Jugendlichen sich dieser Aufgabe widmen“, erklärt der am Filmprojekt beteiligte Student Anton Sendler.
„Die Studierenden haben die scheinbar sperrige und unbequeme Thematik angenommen. Sie haben sich von der vielfältigen pädagogischen Vermittlungsarbeit der Gedenkstätten begeistern lassen. Das war die Voraussetzung für die filmisch gelungene Umsetzung“, bilanziert der betreuende Professor des Filmprojektes, Stephan Ferdinand, die Arbeit der Studierenden. Sibylle Thelen vom Fachbereich Gedenkstättenarbeit bei der Landeszentrale für politische Bildung hat die inhaltliche Auseinandersetzung der Studierenden mit den Lern- und Gedenkorten in Baden-Württemberg begleitet. Die mehr als sechzig Gedenkstätten im Südwesten erinnern an die Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung von Menschen unter der nationalsozialistischen Herrschaft, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage, und halten ausgelöschtes jüdisches Leben im Bewusstsein.
Das Filmprojekt ist die erste Zusammenarbeit zwischen der Landeszentrale für politische Bildung und der Hochschule der Medien. Für die Studierenden der Medienwirtschaft ist es das einzige Filmprojekt, das sie im Laufe ihres Studiums umsetzen. Dabei arbeiten sie als Videojournalisten: Sie entwickeln das Konzept, führen die Recherchen durch und setzen dann mit Kamera und der sogenannten Postproduktion (Schnitt, Effekte) auch praktisch um. Beteiligt waren unter anderem Janine Hendel (6.Semster), Anton Sendler (6.Semester) und Jan Zschiesche (7. Semester). HdM-Kameraexpertin Sarah Simon hat sie technisch begleitet.
„Die Filme im Studiengang Medienwirtschaft werden grundsätzlich für Praxispartner aus dem Non-Profit-Bereich erstellt, damit der Realitätsbezug bei Recherche und Umsetzung möglichst hoch ist“, erläutert Prof. Stephan Ferdinand. Die Studierenden erhalten mit dem Thema zugleich die Aufgabe, sich in ein fachfremdes Gebiet einzuarbeiten um es dann in Filmsprache für ein bestimmtes Zielpublikum zu übersetzen. Die kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten ist zentraler Bestandteil des Lernprozesses. Die Studierenden erfahren durch diesen redaktionellen Anlass, dass die Qualität des Medienproduktes "Film" vor allem vom Inhalt abhängt. Die Suche nach der richtigen Geschichte steht dabei im Mittelpunkt.
Der etwa zehnminütige Film wird am 28. Juni 2012 bei der MediaNight an der Hochschule der Medien der Öffentlichkeit präsentiert. Danach wird er auf dem Gedenkstättenportal der Internetseite der Landeszentrale für politische Bildung eingestellt.
Weitere Informationen finden sich auf www.gedenkstaetten-bw.de sowie www.hdm-stuttgart.de
Kontakte:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sibylle Thelen, Abteilungsleiterin, Fachbereich Gedenkstätten LpB
Paulinenstr. 44-46
70178 Stuttgart
Tel. 0711.164099-30, Fax - 55
sibylle.thelen@ lpb.bwl.de
Hochschule der Medien
Kerstin Lauer, Pressestelle
Nobelstr. 10
70569 Stuttgart
Tel. 0711.8923-2020, Fax – 2024
presse@ hdm-stuttgart.de
Pressemitteilung Nr. 23-2012 vom 20.06.2012
Pressemitteilung Nr. 23-2012 vom 20.06.2012
Festveranstaltung am 22. Juni 2012 um 16 Uhr im Stuttgarter Rathaus
40 Jahre Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
„Mehr direkte Demokratie gegen politische Frustrationen?“ – der Festvortrag des Freiburger Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Ulrich Eith steht im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens auf Freitag, 22. Juni 2012, um 16 Uhr in das Stuttgarter Rathaus einlädt. Dabei wird nicht vorrangig ein Blick auf die langjährige überparteiliche Arbeit der Landezentrale geworfen, sondern vor allem nach der weiteren Entwicklung der Demokratie und den Herausforderungen für die politische Bildung gefragt.
Im Anschluss an die Begrüßung seitens der Bürgermeisterin der Stadt Stuttgart, Dr. Susanne Eisenmann, und ein Grußwort des Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg, Guido Wolf MdL, wird der Staatssekretär im Staatsministerium, Klaus-Peter Murawski, „Die neue Bürgergesellschaft“ thematisieren. Lothar Frick, der Direktor der LpB, fragt in seinem Redebeitrag: „Politische Bildung – ein Auslaufmodell?“. Das Schlusswort spricht der Vorsitzende des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Christoph Bayer MdL. Ein Bläserensemble des Musikvereins Freudenstein e.V. umrahmt die Veranstaltung musikalisch.
Anmeldung bitte per E-Mail an lpb-geburtstag@ unter Angabe Ihres Namens und der Anschrift oder telefonisch unter 0711.164099-61. lpb.bwl.de
Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Ulrike Hirsch
Stafflenbergstraße 38
70184 Stuttgart
Telefon:0711.164099-61
Telefax:0711.164099-77
ulrike.hirsch@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 22-2012 vom 22.05.2012
Pressemitteilung Nr. 22-2012 vom 22.05.2012
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neuer Ausgabe von „Der Bürger im Staat“
Proteste und Potentaten – Die arabische Welt im Wandel
Mit den Umbrüchen in der arabischen Welt setzt sich das neue Heft der Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ auseinander, das bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) jetzt erschienen ist. Elf Beiträge gehen unter anderem auf die gegenwärtige Situation in Ägypten, Libyen, Syrien, Tunesien oder dem Jemen ein. Ebenso wird die westliche Außenpolitik kritisch erörtert und auch nach den Perspektiven einer glaubwürdigen EU-Mittelmeerpolitik gefragt.
Die neue Ausgabe von „Der Bürger im Staat“ richtet sich an das Fachpublikum und ist gleichermaßen für interessierte Bürgerinnen und Bürger geeignet, sich einen fundierten Überblick über die aktuelle politische Lage in der arabischen Welt zu verschaffen.
Das kostenlose Heft kann bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
marketing@ lpb.bwl.de
Webshop: www.lpb-bw.de/publikationen.html
Im Internet kann das Heft zudem unter www.buergerimstaat.de heruntergeladen werden.
Kontakt:
Werner Fichter, Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Stafflenbergstraße 38
70184 Stuttgart
Telefon 0711.164099-63 oder -66 | Fax 0711.164099-77 |
werner.fichter@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 21-2012 vom 21.05.2012
Pressemitteilung Nr. 21-2012 vom 21.05.2012
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg lädt am 24. Mai 2012 auf dem Rastatter Marktplatz ein
Das Grundgesetz hat Geburtstag. Feiern Sie mit!
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg lädt am Donnerstag, 24. Mai von 10 bis 14 Uhr auf den Rastatter Marktplatz ein. Mit einem bunten Programm und Informationsständen erinnert sie so an den 23. Mai 1949 - den Tag, an dem das Grundgesetz verkündet und die Bundesrepublik Deutschland damit gegründet wurde. Das Datum ist für die Landeszentrale für politische Bildung Anlass, die Verfassung und die demokratische Tradition, die sich mit ihr verbindet, ins Bewusstsein zu rufen.
Grundgesetz-Quiz, Kanzler-Memory, Großpuzzle Baden-Württemberg – diese und andere Spiele laden vor dem Historischen Rathaus zum Mitmachen ein. Für Kinder gibt es eine kleine Überraschung. Daneben stehen vielfältige Informationen der Landeszentrale für politische Bildung zur Verfügung. Ab 10 Uhr tritt die Klasse 8e des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums zum Spiel „Rund ums Grundgesetz - Wissen, Engagement und Teamgeist“ an, die Klasse 6c umrahmt das Programm um 11.20 Uhr musikalisch. Eine weitere künstlerische Einlage erwartet die Besucher gegen 12.30 Uhr.
Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch wird bereits um 8.30 Uhr im Rathaus etwa 50 Schülerinnen und Schüler der August-Renner-Realschule begrüßen. Der Ratssaal steht anschließend den Klassen 9a und 9e für das Planspiel „Bundestag macht Schule“ zur Verfügung.
Kuchen, Waffeln und Obstsalat werden im Förderverkauf durch das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium angeboten. Die Veranstaltung „Das Grundgesetz hat Geburtstag. Feiern Sie mit!“ findet in Zusammenarbeit mit der Stadt Rastatt statt; die „Alfred Ritter GmbH“ unterstützt die Aktion mit Schokolade.
Kontakt:
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sabina Wilhelm
Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart
Tel. 0711.164099-62, Fax -77
sabina.wilhelm@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 20-2012 vom 08.05.2012
Pressemitteilung Nr. 20-2012 vom 08.05.2012
Kongress am 11. Mai 2012 im Stuttgarter Rathaus
Europa in der Schule – Perspektiven eines modernen Europaunterrichts
Die Frage, wie europäische Themen und Perspektiven stärker und nachhaltiger an baden-württembergischen Schulen verankert werden können, steht im Mittelpunkt des Kongresses „Europa in der Schule“, zu dem die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die Stadt Stuttgart und das Europazentrum Baden-Württemberg einladen. Dabei soll eine kritische Zwischenbilanz der bisher geleisteten Umsetzung der europäischen Dimension im Unterricht vorgenommen werden und ebenso praxisnahe Impulse für didaktisch-methodische Ansätze zur europäischen Bildung in den einzelnen Schularten gegeben werden.
Einführend sprechen die Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, Gabriele Warminski-Leitheußer, der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, Dr. Wolfgang Schuster, und der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, Lothar Frick. Prof. Dr. Hans-Jürgen Bieling wird dann über die „Europäische Integration: Integrationsfortschritte, Bedrohungen und Perspektiven“ einen Vortrag halten. An der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der EU und ihre Präsenz in der Schule“ nehmen u. a. Dr. Reinhard Löffler, MdL, Heide Rühle, MdEP, Michael Theurer, MdB, und Peter Hofelich, MdL und Vorsitzender des Europaausschusses des Landtags, teil.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
www.lpb-bw.de/europa_in_der_schule.html
Kontakte:
Anmeldungen unter europa@ km.kv.bwl.de
Postalische Anmeldungen bzw. Rückfragen an:
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Europareferat
Postfach 10 34 42
70029 Stuttgart
Siegmut.Keller@ km.kv.bwl.de
Rückfragen an die LpB unter: Babara.Bollinger@ lpb.bwl.de
Lehrgangsleitung: Siegmut Keller, StD, KM, Stefan Häßler, ORR, KM, Jürgen Kalb, StD, LpB
Pressemitteilung Nr. 19-2012 vom 24.04.2012
Pressemitteilung Nr. 19-2012 vom 24.04.2012
Ausstellungseröffnung am 26. April 2012 in Esslingen
„Jungsein im Land. Geschichten und Erinnerungsstücke“
Wanderausstellung der Landeszentrale für politische Bildung zum Jubiläum „60 Jahre Baden-Württemberg“
Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger, der Direktor des Amtsgerichts Esslingen, Dr. Ulrich Groß, und Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, eröffnen am Donnerstag, 26. April 2012 die Ausstellung „Jungsein im Land“, die bis zum 25. Mai 2012 im Foyer des Amtsgerichts Esslingen zu sehen sein wird.
Die Ausstellung zeigt eine Sammlung von Geschichten und Erinnerungsstücken aus 60 Jahren „Jungsein“ in Baden-Württemberg. 45 Porträts zeigen Menschen unterschiedlichen Alters mit verschiedenen Hintergründen, die sich an ihre Jugend in Baden-Württemberg erinnern. Die Ausstellung ist ein Kaleidoskop jugendlichen Lebens, das die Vielfalt des Landes zum Ausdruck bringt – in seinen Veränderungen über Generationen hinweg wie über das Beständige. Das subjektive Erleben und Erinnern, das die Porträtfotos, Erzählungen und Gegenstände vermitteln, lässt so eine Landesgeschichte der etwas anderen Art entstehen. Dabei werden Schlaglichter auf die politischen Ereignisse, die kulturellen Veränderungen und die jugendliche Lebenswelten der einzelnen Jahrzehnte geworfen – von den 1950er Jahren bis heute.
So ist zu erfahren, dass Frank Elstner unter einem Decknamen Theater spielte und Eberhard Giengers Karriere zum Olympischen Medaillengewinner beim Schulsonderturnen begann. Ursula Cantieni berichtet, warum sie sich vom Stuttgarter Fernsehturm abseilen ließ, Rola El-Halabi schildert ihren Weg zur Boxweltmeisterin und Florian Weber begründet, warum er der Waldorfschule den Rücken kehrte: er wollte endlich Noten haben.
Die Ausstellung „Jungsein im Land. Geschichten und Erinnerungsstücke“ ist zum Landesjubiläum 2012 bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Jugendpresse Baden-Württemberg entstanden. Junge Menschen haben jung gewesene und jung gebliebene Menschen befragt und porträtiert und so authentische Lebensbilder im Spiegel von 60 Jahren baden-württembergischer Geschichte festgehalten.
Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, den 26. April 2012 um 18 Uhr im Foyer des Amtgerichts Esslingen, Ritterstr. 8, 73728 Esslingen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zur Eröffnung werden einige der Porträtierten anwesend sein. Die Sammlung ist bis zum 25. Mai 2012 von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr, zu sehen; für Gruppen ab 15 Personen wird um telefonische Anmeldung unter 0711 / 3962-135 bzw. -136 gebeten.
Pressemitteilung Nr. 18-2012 vom 16.04.2012
Pressemitteilung Nr. 18-2012 vom 16.04.2012
Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) soeben erschienen
Sozialpolitik im Kaiserreich – Planspiel zur Entstehung des ersten Krankenversicherungsgesetzes in Deutschland
Umfangreiche Materialien und Erläuterungen enthält das Heft zum Planspiel “Sozialpolitik im Kaiserreich“, das soeben bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen ist. Für Lehrkräfte, insbesondere der gymnasialen Oberstufe, steht damit eine Simulation für die Unterrichtspraxis zur Verfügung, die geeignet ist, den konfliktreichen Entstehungsprozess um das erste Krankenversicherungsgesetz in Deutschland verständlich zu machen. Die unterschiedlichen sozialen Kräfte im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, die im politischen Kampf um das Gesetz exemplarisch hervortreten, lassen sich durch die Methode des Planspiels gut nachvollziehen.
Das 75-seitige Heft bietet Materialien, die alle im Unterricht erprobt worden sind und sich in einem überschaubaren Zeitrahmen einsetzen lassen. Es informiert über Ablauf und Organisationsprinzipien eines Planspiels und gibt didaktische Hinweise. Eine historische Einführung erläutert das Thema. Das Planspiel „Sozialpolitik im Kaiserreich“ richtet sich an Lehrkräfte in den Fächern Geschichte, Wirtschaft, Gemeinschaftskunde sowie Religionslehre und kann auch im fächerübergreifenden wie fächerverbindenden Unterricht verwendet werden.
Das Heft kostet 2,- EUR zzgl. Versand und kann bestellt werden bei der
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Fax: 0711.164099-77
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Pressemitteilung Nr. 17-2012 vom 10.04.2012
Pressemitteilung Nr. 17-2012 vom 10.04.2012
Mal- und Spielbuch für Kindergarten- und Grundschulkinder
Mit „Leo und Grundula“ unterwegs in Baden-Württemberg
Löwe Leo und seine Freundin Grundula, die beiden Hauptfiguren im Mal- und Spielbuch der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), nehmen Kinder auf eine lustige bildliche Reise durch Baden-Württemberg mit: fantasievolle Motive des Graphikers Jakob Appel laden zum Ausmalen ein und spannende Rätselaufgaben vermitteln auf spielerische Weise viel Wissenswertes über das Land. Das Mal- und Spielbuch bietet darüber hinaus Eltern, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften zahlreiche Anknüpfungspunkte, um landeskundliche Themen zu vertiefen.
Das Malbuch im DIN-A 4-Format ist kostenlos und umfasst 20 illustrierte, teils farbige Seiten. Es kann gegen einen Versandkostenbeitrag zwischen 1,64 EUR (1 Exemplar) und 7,- EUR (30 Exemplare) bestellt werden bei der
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Pressemitteilung Nr. 16-2012 vom 02.04.2012
Pressemitteilung Nr. 16-2012 vom 02.04.2012
60 Jahre Baden-Württemberg – Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg mit neu aufgelegtem Faltblatt zur Gründungsgeschichte
Die Entstehung des Landes Baden-Württemberg
Die schwierigen Bedingungen der Entstehung des Landes Baden-Württemberg vor rund 60 Jahren zeichnet ein Faltblatt nach, das bei der Landeszentrale für politische Bildung jetzt erschienen ist. Verständlich formuliert und mit zeitgenössischen Bildern versehen, schildert es Voraussetzungen, Begleitumstände und einzelne Schritte der Gründung: den unbefriedigenden Zuschnitt der Besatzungszonen, die Bildung der Länder Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern und (Süd-)Baden, die Vorbehalte im badischen Landesteil oder die Rolle des Grundgesetzes bei der Neugliederung. Kurz gefasste Abschnitte gehen auf die zähen Verhandlungen zur Südwestfrage und den langandauernden Streit um den Auszählungsmodus der Volksabstimmung vom Dezember 1951 ein, die schließlich zur Gründung des Landes am 25. April 1952 führte.
Das bebilderte Faltblatt kann kostenlos angefordert werden bei der
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Fax: 0711.164099-77
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Internet: www.lpb-bw.de/faltblaetter.html
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Pressemitteilung Nr. 15-2012 vom 26.03.2012
Pressemitteilung Nr. 15-2012 vom 26.03.2012
"mach´s klar!": Unterrichtsblätter der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) für die Haupt-, Werkreal- und Realschule
Politik einfach erklärt: „Soziale Netzwerke“
Mit den Vor- und Nachteilen von Sozialen Netzwerken im Internet beschäftigt sich die neue Ausgabe von "mach´s klar!", die vor wenigen Tagen bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen ist. Auf vier anschaulich gestalteten Seiten wird gezeigt, warum die Netzwerke bei Schülerinnen und Schülern so beliebt sind, andererseits aber auch Gefahren für Jugendliche von ihnen ausgehen können. Ein Glossar erklärt Begriffe wie Cybermobbing, APP oder „Recht am eigenen Bild“.
"mach´s klar!" richtet sich an Lehrende an Haupt-, Werkreal- und Realschulen. Einzelne Seiten lassen sich als Kopiervorlage einsetzen und unterstützen als praktische Grundlage für eine komplette Schulstunde den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht.
Die Lernhilfe kann (auch als Klassensatz) bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
marketing@ lpb.bwl.de
Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html.
Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Pressemitteilung Nr. 14-2012 vom 22.03.2012
Pressemitteilung Nr. 14-2012 vom 22.03.2012
"Deutschland & Europa" – Zeitschrift der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe
Der Euro und die Schuldenkrise in Europa
"Der Euro und die Schuldenkrise in Europa" lautet der Titel der neuen Ausgabe der Zeitschrift „Deutschland und Europa“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB). Wissenschaftler und Didaktiker der politischen Bildung beleuchten in neun Beiträgen dieses aktuelle Thema und informieren über Hintergründe aus ökonomischer, politischer, geschichtlicher und wirtschaftgeographischer Sicht. Dabei geht es auch um die Frage, ob sich die Europäische Union in einer ökonomischen oder bereits politischen Krise befindet. Neben den fachkundigen Aufsätzen enthält das Heft umfangreiche Materialien, die sich für den Unterricht in den entsprechenden Fächern und Fächerverbünden an weiterführenden Schulen eignen.
Das Heft ist kostenlos und kann auch als Klassensatz bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB), Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77,
marketing@ lpb.bwl.de
Webshop: www.lpb-bw.de
Sendungen über 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Über www.deutschlandundeuropa.de steht die Zeitschrift zum kostenlosen Download mit zusätzlichen methodisch-didaktischen Hinweisen für die Unterrichtsgestaltung bereit.
Zur Anforderung eines Rezensionsexemplars genügt eine E-Mail an: werner.fichter@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 13-2012 vom 21.03.2012
Pressemitteilung Nr. 13-2012 vom 21.03.2012
"mach´s klar!": Unterrichtsblätter der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) für die Haupt-, Werkreal- und Realschule
Politik einfach erklärt: "Die Mächtigen der Republik"
Die fünf höchsten Staatsämter Deutschlands stellt die neue Ausgabe von "mach´s klar!" vor. Unter dem Titel "Die Mächtigen der Republik" ist sie bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg jetzt erschienen.
Über einen spielerischen Zugang und in elementarisierter Form geht die vierseitige Broschüre auf Amt und Aufgaben von Bundespräsident, Bundestagspräsident, Kanzler, Bundesratspräsident und des Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts ein. Ihre jeweilige Bedeutung im Staatsaufbau und die Frage, wie und von wem sie gewählt werden, zeigt ein Schaubild, das die Schülerinnen und Schüler selbst bearbeiten können.
"mach´s klar!" richtet sich an Lehrende an Haupt-, Werkreal- und Realschulen und unterstützt mit praktischen Kopiervorlagen und sofort einsetzbaren Arbeitsblättern den am aktuellen Geschehen orientierten Politikunterricht. Die Unterrichtshilfe erscheint in unregelmäßiger Folge.
Die Lernhilfe kann (auch als Klassensatz) bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
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Webshop: www.lpb-bw.de/machs-klar.html.
Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Pressemitteilung Nr. 12-2012 vom15.03.2012
Pressemitteilung Nr. 12-2012 vom15.03.2012
Ministerpräsident Winfried Kretschmann nimmt Jubiläumsband „Baden-württembergische Erinnerungsorte“ der Landeszentrale für politische Bildung zum 60-jährigen Bestehen des Landes entgegen.
Ministerpräsident Kretschmann:
„Ein Blick in das kollektive Gedächtnis unseres Landes.“
Im Stuttgarter Landtag hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Donnerstag (15. März 2012) im Rahmen eines Fototermins das Buch „Baden-württembergische Erinnerungsorte“ entgegengenommen. Der Band, den die Landeszentrale für politische Bildung anlässlich des Landesjubiläums 2012 veröffentlicht hat, bringt den Leserinnen und Lesern in 51 Beiträgen die Geschichte des Südweststaates auf unterhaltsame Weise näher. Namhafte Autorinnen und Autoren spannen mit ihren Erzählungen den Bogen von den ersten Schritten des jungen Baden-Württembergs bis in die Gegenwart.
„Das Motto des diesjährigen Landesjubiläums lautet 'Wir feiern in die Zukunft rein!'“, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Zum 60-jährigen Bestehen unseres Landes stellen wir uns also vor allem die Frage, wie Baden-Württemberg in Zukunft aussehen soll. Der Jubiläumsband der Landeszentrale für politische Bildung bietet uns aber eine ganz besondere Möglichkeit auf die vielfältige und bewegte Geschichte unseres Landes zurückzublicken. Er zeigt die große Vielfalt an historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Traditionen, die dem heutigen Baden-Württemberg sein Gesicht geben. Mit den Erinnerungsorten macht der Jubiläumsband auf beeindruckende und lehrreiche Weise die kulturelle Identität der Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger begreifbar. Sozusagen ein Blick in das kollektive Gedächtnis unseres Landes.“
Lothar Frick, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung, überreichte den vor kurzem erschienenen Band an den Ministerpräsidenten: „Wir präsentieren Geschichte, aus der in unserem Land in vielen Fällen Zukunft geworden ist. Die Geschichte von heute ist die Zukunft von gestern. Es schadet nie, wenn man sie kennt, denn es ist wie beim Autofahren: Der Blick in den Rückspiegel hilft dabei, besser vorwärts zu kommen.“
51 Orte und Ereignisse zur jüngeren Geschichte des Südwestens – der Jubiläumsband, herausgegeben von den landeskundlichen Experten und Historikern Reinhold Weber, Peter Steinbach und Hans-Georg Wehling , enthält 51 Beiträge, die über historische Orte und Vorgänge, politische Ereignisse, symbolische Begriffe und Sinnbilder berichten, die im kollektiven Gedächtnis verankert sind und die Identität der Menschen im Land prägen. Ob es um den zivilen Widerstand in den 70er-Jahren in Wyhl, den Pietismus in Württemberg, die Badische Verfassung von 1818 oder um die Frage geht, was Stammheim zu „Stammheim“ macht - auf 616 Seiten erzählen namhafte Autorinnen und Autoren südwestdeutsche Landesgeschichte spannend und lebendig. Der Bogen spannt sich dabei über alle Regionen Baden-Württembergs. Mit 510 meist farbigen Abbildungen ist das Buch anschaulich gestaltet und lädt neben der vertiefenden Lektüre auch zum kurzweiligen Blättern ein.
Zu den Herausgebern:
- Dr. Reinhold Weber verantwortet bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) die wissenschaftliche Buchreihe „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“. Er ist Lehrbeauftragter am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen und Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
- Prof. Dr. Peter Steinbach, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Mannheim und Leiter der dort angesiedelten Forschungsstelle „Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten“. Seit 1989 ist er wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin.
- Prof. Dr. Hans-Georg Wehling war bis 2003 Leiter der Abteilung Publikationen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und ist Begründer der wissenschaftlichen Buchreihe „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“. Er ist Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Das Buch kann zum Preis von 19,50 EUR (zzgl. 5,50 EUR Versand) bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg bestellt werden.
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Pressemitteilung Nr. 11-2012 vom 05.03.2012
Pressemitteilung Nr. 11-2012 vom 05.03.2012
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und Stadtbibliothek Stuttgart laden zu Podiumsgesprächen am 28. März, 18. April und 26. Juni 2012 in Stuttgart ein
Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte: Gespräche über aktuelle Fragen zur Vergangenheit
In Deutschland hat sich eine lebendige Erinnerungskultur etabliert. Ihrem Wandel und den Kontroversen über sie spürt die Gesprächsreihe „Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte“ nach. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und die Stadtbibliothek Stuttgart laden gemeinsam dazu ein. Drei Podiumsgespräche am 28. März, 18. April und 26. Juni 2012 führen Schriftsteller und Künstler sowie Wissenschaftler und Praktiker aus den Gedenkstätten zusammen. Gemeinsam stellen sie sich aktuellen Fragen zum Umgang mit dem „Dritten Reich“ und der Shoah.
„Warum Rituale allein nicht genügen“ lautet der Titel der Auftaktveranstaltung am 28. März 2012, bei der die Berliner Schriftstellerin Iris Hanika ihren Roman „Das Eigentliche“ präsentiert. Mit der Autorin diskutieren der Mannheimer Historiker Prof. Dr. Peter Steinbach und Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck für die Opfer der NS-„Euthanasie“, über Rituale und Erkenntnisgewinne des Erinnerns. Der zweite Abend am 18. April 2012 fragt danach „Wie die Einwanderungsgesellschaft ihre Geschichtsbilder verhandelt“. Vorgestellt wird das Projekt „Was geht mich eure Geschichte an?“ des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg in Ulm. Mit dessen Leiterin, Nicola Wenge, debattieren die Stuttgarter Künstlerin Ülkü Süngün, die sich in ihrer Arbeit mit der nationalsozialistischen Zeit befasst, und der Kölner Schriftsteller Dogan Akhanli, der den türkischen Blick auf die Vergangenheit untersucht - über den Ansatz der europäischen Erinnerungskultur. Davon, dass Bürger sich mit Recherchen vor Ort die Vergangenheit aneignen, handelt der dritte Abend mit dem Titel „Was lokale Geschichtsforschung bewegt“ am 26. Juni 2012. Der Schöpfer der Stolpersteine, der Künstler Gunter Demnig, erzählt von seinem Werk und Netzwerk. Er spricht mit Elke Martin, Mitglied der Stolpersteine Stuttgart, und der Schriftstellerin Uta-Maria Heim, deren neuester Kriminalroman „Feierabend“ sich um verdrängte Familiengeschichte, einen Stolperstein und die Wirkungskraft von Opfergeschichten rankt.
Die Veranstaltungen finden am 28. März 2012, 18. April 2012 und 26. Juni 2012 jeweils um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Stuttgart, Mailänder Platz 1, statt. Die Karten kosten je Podiumsgespräch 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, an der Abendkasse. Kartenreservierung unter Telefon 0711.216-91100/-96527 oder karten.stadtbibliothek@stuttgart.de. Weitere Informationen finden sich auf www.gedenkstaetten-bw.de und auf der Internetseite der Stadtbibliothek www.stuttgart.de/stadtbibliothek.
Pressemitteilung Nr. 10-2012 vom 01.03.2012
Pressemitteilung Nr. 10-2012 vom 01.03.2012
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht neues Lese- und Arbeitsheft zur nationalsozialistischen Geschichte: Lernen mit regionalem Bezug
Unternehmen Wüste – das südwürttembergische Ölschieferprojekt und seine sieben Konzentrationslager
„Wir sind gezeichnet fürs Leben, an Leib und Seele“ – so der Titel des gemeinsam von den Gedenkstätten in Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) herausgegebenen Heftes, das in der LpB-Reihe „Materialien“ ab sofort erhältlich ist.
Die Veröffentlichung führt insbesondere Jugendliche an die Geschichte des südwürttembergischen Ölschieferprojektes mit Decknamen „Wüste“ heran: mehr als 12.000 KZ-Häftlinge wurden in der Endphase des Zweiten Weltkriegs beim Abbau und der Verschwelung des ölhaltigen Gesteins zu Treibstoff ausgebeutet, Tausende von Männern starben aufgrund der katastrophalen Verhältnisse in den Lagern und Ölschieferwerken.
Autorinnen und Autoren des Vereins KZ-Gedenkstätte Bisingen und der Initiative Gedenkstätte Eckerwald e.V. haben historische Quellen für das neue Heft didaktisch aufbereitet. Sie informieren über Opfer und Täter sowie über das System der Konzentrationslager mit den Außenlagern, die bis nach Südwürttemberg reichten und in denen sich die Situation in der letzten Kriegsphase durch kriegswichtige Rüstungsprojekte noch verschärfte. Die Publikation lädt zugleich zur Spurensuche an den Standorten der jeweiligen Lager ein und greift auch Schwierigkeiten der Erinnerungsarbeit an diesen Orten auf.
Die Trägervereine der Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) kommen mit der Reihe „Materialien“ der in den Bildungsplänen des Landes Baden-Württemberg formulierten Aufforderung nach, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln.
Erschienen sind in der Reihe „Materialien“ u.a. folgende Hefte: "Wohin bringt ihr uns?" - Grafeneck 1940. NS-"Euthanasie" im deutschen Südwesten (Stuttgart 2011), "Ich weiß nicht, ob wir nochmals schreiben können" - Die Deportation der badischen und saarpfälzer Juden in das Internierungslager Gurs in den Pyrenäen (Stuttgart 2010), 'Evakuiert' und 'Unbekannt verzogen' - Die Deportation der Juden aus Württemberg und Hohenzollern 1941 bis 1945 (Stuttgart 2008)
Die Hefte sind kostenlos und können bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711.164099-77
E-Mail: marketing@ lpb.bwl.de
Webshop: www.lpb-bw.de/publikationen.html
Pressemitteilung Nr. 09-2012 vom 16.02.2012
Pressemitteilung Nr. 09-2012 vom 16.02.2012
60 Jahre Baden-Württemberg: Landeszentrale für politische Bildung (LpB) mit neuer Ausgabe der Zeitschrift „Politik & Unterricht“
Alltag zwischen Schweizerhilfe und Backfischball – Baden-Württemberg im Jahr 1952
Zum 60-jährigen Bestehen Baden-Württembergs bietet die neue Ausgabe von „Politik & Unterricht“, die bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) jetzt erschienen ist, einen Blick auf das Gründungsjahr 1952. Nicht die oft erzählte Entstehungsgeschichte Baden-Württembergs steht dabei im Vordergrund, sondern die Lebenswirklichkeit der Menschen zwischen der Not der Nachkriegsjahre und dem einsetzenden „Wirtschaftswunder“. Die Quellen- und Materialsammlung, die das Heft enthält, orientiert sich an den Themen Familie, Freizeit sowie Schule/Ausbildung und stellt durchgängig alltags-, lokal- oder regionalgeschichtliche Bezüge her. Für Lehrerinnen und Lehrer steht damit eine Fundgrube an zeitgenössischen Texten und Bildern zur Verfügung, die das Verständnis für die Bedingungen der Zeit vertiefen können und ebenso zum Vergleich zwischen dem Leben heutiger Jugendlicher und dem ihrer Großelterngeneration anregen
Das Heft kann im Internet unter www.politikundunterricht.de herunter geladen werden. Die kostenlose Druckfassung kann auch als Klassensatz bestellt werden; Sendungen ab 1 kg gegen Versandkostenberechnung.
Das Heft kann bestellt werden bei der
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Pressemitteilung Nr. 08-2012 vom 8.02.2012
Pressemitteilung Nr. 08-2012 vom 8.02.2012
Bei der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) zum Jubiläum "60 Jahre Baden-Württemberg" erschienen
Baden-württembergische Erinnerungsorte
51 Orte und Ereignisse zur jüngeren Geschichte des Südwestens – „Baden-württembergische Erinnerungsorte“ heißt der Jubiläumsband, der bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zum 60. Geburtstag des Landes soeben erschienen ist.
51 Beiträge berichten über historische Orte und Vorgänge, politische Ereignisse, symbolische Begriffe und Sinnbilder, die im geschichtlichen Gedächtnis verankert sind und die die Identität der Menschen im Land prägen.
Ob es um den zivilen Widerstand in den 70er Jahren in Wyhl, den Pietismus in Württemberg, die Badische Verfassung von 1818 oder um die Frage geht, was Stammheim zu „Stammheim“ macht - auf 616 Seiten erzählen namhafte Autorinnen und Autoren südwestdeutsche Landesgeschichte spannend und lebendig.
Mit 510 meist farbigen Abbildungen ist das Buch anschaulich gestaltet und lädt neben der vertiefenden Lektüre auch zum kurzweiligen Blättern ein.
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Bestelladresse: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Stafflenbergstr. 38, 70184 Stuttgart, Fax 0711.164099-77, marketing@oder über unseren Webshop: lpb.bwl.de
www.lpb-bw.de/publikationen.html
19,50 EUR (zzgl. 5,50 EUR Versand).
Zu den Herausgebern:
- Dr. Reinhold Weber verantwortet bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) die wissenschaftliche Buchreihe Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Er ist Lehrbeauftragter am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard Karls Universität Tübingen und Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg.
- Prof. Dr. Peter Steinbach, Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Mannheim und Leiter der dort angesiedelten Forschungsstelle „Widerstand gegen den Nationalsozialismus im deutschen Südwesten“. Seit 1989 ist er wissenschaftlicher Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin.
- Prof. Dr. Hans-Georg Wehling war bis 2003 Leiter der Abteilung Publikationen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und ist Begründer der wissenschaftlichen Buchreihe Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs. Er ist Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Kontakt bei Fragen zum Buch:
Dr. Reinhold Weber, LpB, Telefon 0711.164099-42, reinhold.weber@ lpb.bwl.de
Pressemitteilung Nr. 07-2012 vom 27.01.2012
Pressemitteilung Nr. 07-2012 vom 27.01.2012
Gedenkstätten-Guide stellt 68 Einrichtungen vor
Gedenkstätten in Baden-Württemberg
Wie lebendig die Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg ist, zeigt die aktualisierte Auflage der Broschüre „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“. Die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) gibt sie in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg (LAGG) heraus.
Auf 92 Seiten stellt das Heft 68 Gedenk- und Lernorte sowie Museen in Text und Bild vor. Viele dieser Orte erinnern an Unterdrückung und Verfolgung, an Mord und Vernichtung, aber auch an Widerstand, Verweigerung und Zivilcourage im Nationalsozialismus. Die historischen, politischen und topografischen Zusammenhänge und Bedingungen der Zeit treten damit authentisch hervor.
Ergänzt wird der Überblick durch Gedenkorte und Museen, die die Demokratiegeschichte des Landes abbilden. So werden auch Einrichtungen präsentiert, die an Theodor Heuss (in Brackenheim und Stuttgart), an Friedrich Ebert (in Heidelberg) oder an die Versammlung der „Entschiedenen Verfassungsfreunde“ im Jahr 1847 im Offenburger „Salmen“ erinnern.
Die Broschüre lädt zur aktiven Spurensuche ein. Sie gibt Anregungen für Exkursionen, nennt Ansprechpartner, Adressen und Öffnungszeiten. Außerdem informiert sie über pädagogische Betreuung, didaktische Materialien und Literatur. Mit Blick auf die Funktion der Gedenkstätten als außerschulische Lernorte ist die Publikation für Lehrerinnen und Lehrer eine wichtige Arbeitshilfe.
Die 5. aktualisierte und erweiterte Auflage von „Gedenkstätten in Baden-Württemberg“ ist kostenlos erhältlich bei der
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Bei Bestellungen ab 6 Exemplaren werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
Pressemitteilung Nr. 06-2012 vom 24.01.2012
Pressemitteilung Nr. 06-2012 vom 24.01.2012
Zwei neue landeskundliche Lernspiele der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Zum Landesjubiläum: Baden-Württemberg Memory und Mini-Puzzle
Zum 60. Geburtstag von Baden-Württemberg hat die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) ein neues Baden-Württemberg Memory herausgebracht. Das Lern- und Gedächtnisspiel besteht aus 52 Bildpaaren, auf denen alle Land- und Stadtkreise vertreten sind. Die Motive spiegeln die Vielfalt des Landes wider: reizvolle Landschaften, beeindruckende Bauwerke, historische Kulturdenkmäler und moderne Industriearchitektur. Die Spielanleitung erklärt alle Bilder, wichtige Daten zu den Landkreisen wie Fläche, Einwohnerzahl und Sitz der Kreisverwaltung kommen hinzu. So können Jung und Alt mit dem Memory-Spiel auf unterhaltsame Weise das Land kennen lernen und sich zu Ausflügen anregen lassen. Das Spiel eignet sich für 2 bis 8 Spieler ab 8 Jahren und kostet 12,50 Euro zzgl Versand (6,12 Euro).
Auch das beliebte Mini-Puzzle Baden-Württemberg hat die LpB neu aufgelegt. Mit ihm kann man das Land aus 54 Teilen zu einer physischen Landkarte (13 x 20 cm) zusammensetzen, auf der Kreisgrenzen und -städte eingezeichnet sind. Das Mini-Puzzle gibt es in Gebinden von 20, 30, 40 oder 50 Stück. Die Gebindepreise liegen zwischen 16,- und 25,- Euro (zzgl. Versand).
Beide Spiele sind erhältlich bei der
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Pressemitteilung Nr. 05-2012 vom 23.01.2012
Pressemitteilung Nr. 05-2012 vom 23.01.2012
Neu bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB)
Die Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung
Gegenwärtige Fragen und künftige Herausforderungen in der Kommunalpolitik des Landes und darüber hinaus greift das Buch „Die Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung“ auf, das soeben bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienen ist. 13 Beiträge namhafter Autorinnen und Autoren bieten eine breite thematische Vielfalt. Der Bogen spannt sich von der Frage nach mehr direkter Demokratie in der Gemeinde bis hin zur Erörterung des Einflusses der Europäischen Union auf die Kommunalpolitik. Jeweils eigene Aufsätze behandeln die Stellung von Gemeinderäten, die des Bürgermeisters und die des Landrats. Ebenso werden die kommunalen Aufgaben und ihre Entwicklung sowie die Gemeindefinanzen in den Blick genommen.
Das Buch richtet sich an alle, die in der Kommunalpolitik tätig sind, ob im Gemeinderat oder in der Verwaltung. Für interessierte Bürgerinnen und Bürger bietet es einen guten Überblick über die Grundlagen politischer Gestaltung „vor Ort“. Die Aufsatzsammlung ist als Band 39 in der Reihe „Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs“ erschienen, die von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) herausgegeben wird.
Das Buch ist für 6,50 EUR (zzgl. Versand) erhältlich bei der
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Pressemitteilung Nr. 04-2012 vom 20.01.2012
Pressemitteilung Nr. 04-2012 vom 20.01.2012
„Team meX“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit Angeboten für Jugendliche und Lehrkräfte
Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus und Islamismus wird fortgeführt
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bietet auch im Jahr 2012 Veranstaltungen zur Rechtsextremismus- und Islamismusprävention an. Die Weiterführung des Projekts „Team meX. Mit Zivilcourage gegen Extremismus“ wurde von der Baden-Württemberg Stiftung für ein weiteres Jahr finanziell gesichert. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Landesamt für Verfassungsschutz durchgeführt.
Lehrkräfte an Schulen und in der außerschulischen Jugend- und Bildungsarbeit können damit ab sofort für ihre Klassen und Gruppen Projekttage zur Rechtsextremismusprävention buchen. Das Planspiel „Wer gewinnt in Wirlingen?“ führt Sechst- und Siebtklässler spielerisch an die Entstehung von Feindbildern und Diskriminierung heran. Beim Projekttag „Soundcheck“ erfahren Jugendliche ab der achten Klasse mehr über Propagandainstrumente rechtsextremistischer Gruppierungen und können sich mit einem zivilcouragierten Umgang mit rechtsradikalem Gedankengut in Schule, Freundeskreis oder Kommune auseinandersetzen.
Schulen, Verwaltungen und Einrichtungen der Jugendarbeit werden Vorträge und ganztägige Seminare zur Extremismusprävention angeboten; so ist neben einem „Argumentationstraining gegen rechtsextremistische Sprüche und Stammtischparolen“ auch die Fortbildung „Jugendszenen zwischen Islam und Islamismus“ wieder buchbar. Bei dieser ganztägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in muslimische Jugendkulturen in Deutschland und setzen sich mit den Grenzverläufen zwischen Islam und Islamismus auseinander. Die Förderung durch die Baden-Württemberg Stiftung ermöglicht eine kostenlose Teilnahme an allen Veranstaltungen.
Neben diesen bewährten Angeboten sind auch Neuheiten geplant. Die Internetseite wird um die Rubrik „Islamismusprävention“ erweitert; ebenso sollen in diesem Themenfeld Veranstaltungen für Jugendliche entwickelt werden. Bei der Arbeit gegen Rechtsextremismus sollen innovative Veranstaltungsformate neue Zielgruppen ansprechen. Geplant ist außerdem, Informations- und Unterrichtsmaterialien herauszugeben.
Mehr über die Angebote des Projektes „Team meX. Mit Zivilcourage gegen Extremismus“ sowie Hinweise zur Veranstaltungsbuchung unter
www.team-mex.de.
Pressemitteilung Nr. 03-2012 vom 17.01.2012
Pressemitteilung Nr. 03-2012 vom 17.01.2012
Jetzt Projekte beantragen:
Fördermittel für Gedenkstättenarbeit
Einrichtungen in Baden-Württemberg, die an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, können bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) bis 29. Februar 2012 Projektanträge für das laufende Jahr stellen. Da die Fördermittel für 2012 erhöht werden sollen, ist eine zweite Antragsrunde möglich. Über die Anträge entscheidet der Förderbeirat am 16. März 2012.
Vorrang haben pädagogische Angebote und Maßnahmen, die Zeitzeugenaussagen erfassen und sichern. Zu den weiteren Förderschwerpunkten im Jahr 2012 zählen die Forschung und Dokumentationen zu einzelnen Gedenkstätten, Projekte zur Vernetzung der Gedenkstätten sowie Übersetzungen von Texten, Publikationen und Dokumenten aus dem Deutschen. Zu den Voraussetzungen für die Bewilligung von Fördermitteln gehören der Bezug zu Gedenkstättenarbeit und die Trägerschaft durch eine Gedenkstätte.
Fördergrundsätze sowie Antragsformulare können abgerufen werden unter www.gedenkstaetten-bw.de
Die Unterlagen können auch angefordert werden bei:
Landeszentrale für politische Bildung-Baden-Württemberg
Gedenkstättenarbeit
Paulinenstraße 44-46
70178 Stuttgart
Telefon 0711/164099-31, Fax -55,
christina.schneider@ lpb.bwl.de
Eine Beratung ist telefonisch oder per E-Mail möglich.
Pressemitteilung Nr. 02-2012 vom 16.01.2012
Pressemitteilung Nr. 02-2012 vom 16.01.2012
Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ab sofort als Neuauflage erhältlich
Kursbuch „miteinander leben“ – Unterrichtsmaterial für Orientierungs- und Sprachkurse
Eine Fülle von Materialien und Anregungen für die Bildungsarbeit in Orientierungs- und Sprachkursen bietet die Neuauflage von „miteinander leben“, die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) soeben erschienen ist. Das Lehrbuch orientiert sich an der Lebenswelt von Migrantinnen und Migranten und ermöglicht auf 211 Seiten vielfältige Zugänge, sich mit den Themen der Kurse vertraut zu machen.
Drei große Kapitel informieren über Politik in der Demokratie, über die deutsche Geschichte seit 1933 und über das Zusammenleben in der Gesellschaft. Das „Kursbuch“ ist mit über 200 Fotos, Grafiken und Zeichnungen anschaulich gestaltet. Motivierende Methoden, verständliche Texte und interessante Fallbeispiele wollen die Menschen neugierig machen und dafür sorgen, dass Lernen und Unterrichten im Kurs Spaß macht. Pflichtinhalte und Wahlthemen sind gekennzeichnet und ermöglichen so ein effektives Arbeiten. Zu allen Fragen und Aufgaben gibt es ausführliche Lösungshinweise. Der Test zum Orientierungskurs ist als Beilage enthalten.
Das Kursbuch „miteinander leben“ richtet sich an Lehrkräfte und Teilnehmende von Orientierungs- und Sprachkursen. Erwartungen und Wünsche aus der bestehenden Kurspraxis sind in die Neuauflage eingeflossen. Es ist davon auszugehen, dass auch die Neuauflage vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wieder als Lehrwerk offiziell anerkannt wird.
Das Buch ist erhältlich bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Stafflenbergstr. 38
70184 Stuttgart
Fax: 0711.164099-77
marketing@
Webshop: lpb.bwl.dewww.lpb-bw.de/shop
Einführungspreis bis 29.2.2012: 8,- Euro (danach 9,- Euro) zzgl. 5,50 Euro Versand.
Pressemitteilung Nr. 01-2012 vom 11.01.2012
Pressemitteilung Nr. 01-2012 vom 11.01.2012
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) mit neuer Ausgabe von „Der Bürger im Staat“
Radikalisierung und Terrorismus im Westen
Mit Radikalisierungstendenzen und Terrorismus in westeuropäischen Staaten setzt sich die neue Ausgabe der Zeitschrift „Der Bürger im Staat“ auseinander, die ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erhältlich ist. Die einführende Betrachtung wendet sich den Einflüssen und langfristigen Trends des weltweiten Terrorismus zu und stellt die Frage, welche Rolle die Religion dabei tatsächlich spielt. Dem Schlüsselbegriff vom „homegrown terrorism“ ist ein eigener Aufsatz gewidmet. Länderberichte zur Situation in Dänemark, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Spanien und Österreich konzentrieren sich auf Möglichkeiten und Maßnahmen der Vorbeugung und nehmen dabei auch die jeweiligen Radikalisierungsprozesse und terroristischen Aktivitäten in den Blick.
Die Beiträge gehen auf eine Fachtagung zurück, die das Institut für Politikwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen im September 2010 veranstaltet hat. Das Heft „Radikalisierung und Terrorismus im Westen“ wendet sich an das Fachpublikum und ebenso an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Das Heft ist kostenlos und kann bestellt werden bei der
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